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[1249] Faces in the Snow (3)

Firlefanzus [12 Pictures]                                                                                                                                                                                                         



Schottland, Careleon                                                                                          
This is Art!                                                                                                           



p l e a s e  f o l l o w 👉  

"Old Faces and new Snow!!"

Am nächsten Morgen hatte sich der erneute Scheefall zu einem mächtigen Schneesturm ausgeartet. Inzwischen fühlte ich mich nicht mehr unwohl mit dem Gedanken, in der Burg eingeschlossen zu sein. Ich fühlte mich, im Gegenteil, wohl und sicher auf der Burg. Keine 10 Pferde würden mich jetzt vor die Tore der Burg bekommen. Auch die permanente Anwesenheit der vielen Männer beim Frühstück störte mich nicht mehr. Sie hatte es inzwischen aber auch aufgegeben, ihre steifen Tischmanieren aufrecht zu erhalten. Es fühlte sich nun mehr wie eine sehr große Familie an. 

Chad und ich gingen zu unseren Plätzen an den Tischenden, die die Männer immer für uns frei hielten. Und wenn mein Mann und ich lieber nebeneinander sitzen wollten, dann sprang sofort einer auf und setzte sich an das frei bleibende Tischende. Heute beließen wir die Sitzordnung so wie sie war. Ich setzte mich üblicherweise an das weiter von der Tür entfernte Tischende...auf dem Weg dorthin klopfte ich ein paar Männern zur Begrüßung auf die Schultern oder wir wechselten ein High Five oder einen Fistbump aus.

Da sie aufgefordert waren, nicht mit dem Essen auf uns zu warten, begannen Chad und ich sogleich mit dem Essen. Chad schaute nun Brody an und stellte die Frage, die er jeden Morgen stellte "Gibts was neues...irgendwelche Sachen um die wir uns kümmern müssen?" Und üblicherweise bekam er jeden Morgen von Chad die gleiche Antwort. "Nein Sir...es ist alles ruhig. Strom, Wasser, Abwasser, Heizung und Internet funktionieren. Auch das Telefonnetz ist nach wie vor nicht zusammengebrochen. Von der Nordküste haben wir Information erhalten, dass der Schneesturm noch zunehmen wird." Letzteres war neu und besorgniserregend genug. "Vielleicht sollten wir dann nach dem Frühstück doch lieber die restlichen Fensterläden verriegeln?" schlug ich vor. Chad nickte "Das war auch mein Gedanke." Er schaute Brody an und nickte. Brody verstand und nickte zurück. "Ich werde mich sofort darum kümmern." Dann deutete ich zur Tür zum Burghof "Wie gehts unserem Tunnel?" "Nach wie vor stabil, Sir!" antwortete mir Brody. 

Üblicherweise ging es in den nachfolgenden Gesprächen dann darum, dass ein oder zwei der Männer erzählten, wo sie herkamen und wie sie ihre Kindheit verbracht hatten. Meistens endete es damit, dass sie berichteten, ob sie schwul oder hetero waren, zumeist waren sie Singles und über den Umweg Buckingham Palace schließlich hier bei uns gelandet. Ich hatte zu keinem Zeitpunkt das Gefühl, dass sich irgendwer daran störte, wie seine Kollegen fühlten. Sie duschten nach wie vor miteinander und Heteros und Schwule teilten sich die Zimmer in der Burgmauer. Chad und ich hatten schon vor Monaten verkündet, dass wir kein Problem mit Sex unter den Angestellten hätten...solange es einvernehmlich wäre. Lediglich die Heteros, die natürlich hier niemanden für Sex fanden, waren hier im Hintertreffen. Aber normalerweise fanden die Männer schnell Anschluß in Lairg...was allerdings im Moment ausfiel.

Unsere drei Kater Ole, Tom und Bob hatten es sich inzwischen zur Gewohnheit gemacht, bei einem der Männer auf dem Schoß zu sitzen und schnurrend auf kleine Leckerbissen vom Tisch zu hoffen. Hin und wieder fiel mal ein Stück Schinken für sie ab. Das war okay, da die drei Kater alle nicht zu dick waren. Außerdem mussten die Kater im Moment darauf verzichten, nach draußen zu gehen, da wir angesichts der Kälte die Katzenklappen nach außen verriegelt hatten. Aber wir hatten nicht den Eindruck, dass sie bei den Temperaturen raus gewollt hätten. Viel lieber lagen sie auf einem der warmen Plätze auf den Heizungen vor den verrammelten Fenstern. Selbst unsere beiden Raben, die wir Hugin und Mugin getauft hatten, hielten sich derzeit lieber irgendwo im Dachgebälk auf. Wenn es draußen nicht grade weltuntergangsmässig stürmte, konnte man sie gelegentlich krächzen hören.

Lediglich die vier Männer, die zu jeder Zeit auf der Burgmauer Wache halten mussten, taten mir ein wenig Leid. Aber selbst dort gab es windgeschützte Plätze, wo sie das Umfeld im Auge behalten konnten. Die übrigen Männer machten sich reihum nützlich, Ian bei den Hausarbeiten zur Hand zu gehen. Aber außer Essen Kochen, Abwasch in den Geschirrspüler stellen und Wäsche waschen war auch hier nicht wirklich viel zu tun. Wir hatten ihnen erlaubt, den Spa im Keller zu nutzen solange sie sich an die Regel hielten, dass dort nackt gebadet wurde...womit aber kaum jemand ein Problem zu haben schien...egal ob hetero oder schwul. Ungefähr ein Drittel der Männer hatte ich noch nicht vor der Kamera gehabt...aber ich wollte nun auch nicht ständig in sie drängen deswegen. Die Situation war ja so schon angespannt genug.

Die Jungs waren alle dazu übergegangen, in Jogginghose und T-Shirt zu frühstücken. Wir hatten ihnen gesagt, dass es uns wichtiger wäre, wenn sie sich wohl fühlen. Einzig diejenigen Männer, die im Notfall zur Verstärkung auf die Mauer mussten, waren in Dienstkleidung anwesend. So konnten wir immer schnell erkennen, wer Notfalldienst hatte. Aber alle Männer wirkten zu jeder Zeit gepflegt und frisch geduscht. Es gab ja auch keinen Grund, dies schleifen zu lassen. Und ich war froh, dass die meisten entweder einen gut gepflegten Bart oder eine frische Rasur vorzogen. Kaum einer wirkte unrasiert. Ich vermutete, dass sie das mir zu liebe taten....aber vielleicht bildete ich mir das auch nur ein.

Ja und Chad nutzte es aus, dass er im Moment reichlich Sparringspartner für sein Kampftraining fand. Die Männer waren natürlich alle gut im Training. Gelegentlich schaute ich dabei zu und ab und zu ließ ich mich selbst von einem der Männer auf die Matte werfen. Natürlich hatte ich keine Chance gegen sie..obwohl auch ich ständig dabei hinzulernte. Zumindest hatte ich es inzwischen gut drauf, so zu stürzen, dass es nicht mehr als nötig schmerzte. Bei Chad gingen sie jedoch eindeutig härter vor....aber gegen ihn waren sie eh im Hintertreffen....er war eindeutig immer noch besser trainiert als die meisten.

Nach dem Frühstück ging ich selber runter ins Spa und zog ein paar Runden im Pool. Dabei erfreute ich mich des Anblicks einiger nackter Männer ohne ihnen das Gefühl zu geben, allzu sehr angestarrt zu werden. Nun, einige von ihnen ließen sich vielleicht auch ganz gerne anstarren. 

Danach ging ich zumeist in mein Studio und bearbeitete ein paar der "Faces" neu..so auch heute:












 

Irgendwann klingelte dann mein Handy und ich sah, dass es Brody war. Ich ging ran und hörte zunächst nur den Sturm. "Hier ist Brody, Sir. Ich bin auf der Mauer. Wir beaobachten hier einen Mann, der sich von Norden kommend mitten auf dem See durch den Schnee kämpft, was bei dem Wetter schon ziemlich verrückt ist. Er wirkt ein wenig am Ende seiner Kräfte und ich frage mich..." ich unterbrach ihn "...natürlich bitten sie ihn herein, schließlich sind wir in Schottland." "Oh Sir, augenscheinlich ist er grade zusammengebrochen und steht nicht wieder auf. Somit ist es nun eh ein Notfall und wir müssen zusehen, wie wir ihn über die Mauer kriegen bevor er erfriert. Bitte kommen sie nicht raus. Das Wetter ist extrem ungemütlich." "Alles klar Brody, kümmern sie sich um den Mann. Ich lasse hier alles vorbereiten." Ich legte auf und zog mich an, dann informierte ich Ian und schließlich fand ich auch Chadwick und setzte ihn ins Bild.

Ein halbe Stunde später trugen sie den bewußtlosen Mann herein. Er war stark unterkühlt und wir steckten ihn erst einmal unter die Dusche in einen der Gästeräume, wo wir dafür sorgten, dass seine Körpertemperatur langsam wieder normal wurde. Trotzdem zitterte der Mann immer noch wie Espenlaub und wir steckten ihn ins Bett. Zwei der Männer legten sich nackt zu ihm um Körperwärme zu spenden. Irgendwann wurde sein Schlaf ruhiger. Ich flüsterte Brody zu "Sorgen sie dafür, dass immer wenigstens einer der beiden Männer wach bleibt. Wenn der Fremde wach wird und realisiert, dass er mit zwei Männern nackt im Bett liegt, könnte es sein, dass er unschön reagiert." Brody winkt ab "Die Männer können ruhig schlafen. Ich werde jemaden als Wache hinzu setzen. Für den Notfall ist er auch bewaffnet." Brody hob abwehrend die Hände als er sah, dass ich protestieren wollte. "Das dient nur der Abschreckung Sir. Wir werden hier kein Blutbad anrichten!" 

Eine Weile später kam Brody zu mir und reichte uns einen Ausweis. "Wie es aussieht, ist der Mann aus Deutschland. Der Hintergrundcheck ist deshalb noch nicht abgeschlossen...aber soweit scheint mit ihm alles okay zu sein. Achim Richter ist sein Name. Vom wo er seine verrückte Wanderung gestartet ist, konnte ich allerdings noch nicht herausbekommen. Er ist 35 und kommt aus Nürnberg. Alle weiteren Informationen folgen, sobald ich sie habe." Chad nickte "Danke Brody" damit war er entlassen und verließ unser Schlafzimmer. Es war über diesem Event spät geworden und wir machten uns grade fürs Bett zurecht. Einen Moment später und Brody hätte uns vollkommen unbekleidet angetroffen. Aber das hätte weder ihn noch uns sonderlich gestört.

Chad und ich stiegen ins Bett "Na, jetzt bin ich ja mal auf die Story gespannt!" kommentierte Chad das ganze. "Na und ich erst. Außerdem hoffe ich, dass ich ihn vor die Kamera bekomme. Dir ist sicher nicht entgangen, dass er ziemlich hübsch ist" Chad lachte "Natürlich nicht." Dann schmiegte ich mich an meinen Gatten "Natürlich nicht so hübsch wie du." Chad küsste mich sanft "Natürlich nicht!" Wir schliefen schließlich ein...obwohl unsere unterwärtigen Organe schon noch Lust bekundet hatten.... 


to be continued...

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