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[1242] Norway (12)

Firlefanzus [1 Picture]                                                                                                                                                                                                         



Norwegen, Longyearbyen                                                                                          
This is Art!                                                                                                           



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"Was für Kerle!!"

Spitzbergen/Svalbard eignet sich hervorragend, um ganze Nächte eng aneinandergekuschelt zu schlafen. Und so wachten wir nach dieser absolut harmlosen Männerparty-Nacht gegen Mittag des nächsten Tages immer noch mit so viel Körperkontakt auf, wie wir mitten in unserem Versuch, Sex zu haben, eingeschlafen waren. Wir wachten gemeinsam auf und wir stellten gemeinsam fest, dass unsere Libido sich von der erschöpfenden Party ebenfalls erholt hatte. Chad grinste mich an "Es geht doch nichts über guten Morgensex, hm?" Ich grinste zurück "Bin dabei!" Und so rieben wir uns so faul und verschlafen aber auch geil aneinander, bis wir auf diese Art zu einem gemeinsamen Höhepunkt kamen.

Irgendwann klopfte es dann an unserer Tür "Wenn ihr dann mal fertig seid...ich habe Frühstück gemacht!" Und Chad rief "Sorry Buddy, wir kommen gleich runter!" Natürlich hatte Haakon uns wieder gehört in diesem hellhörigen Haus. Wir sprangen schnell unter die Dusche und folgten dem norwegischen Kronprinz nah unten zum Frühstück. "Sag bloß du warst schon los, um frische Brötchen zu besorgen?" wollte ich wissen. Es roch nicht so, als wenn er selbst welche aufgebacken hätte. Haakon deutete auf Erlung "Das hat er erledigt!" Dafür umarmte ich den überraschten Erlung "Dafür hast du was gut bei mir!"

Haakon grinste uns gut gelaunt an beim Frühstück "Was machen wir heute noch?" Wir mussten diesen Tag ja noch überbrücken bevor am nächsten Tag endlich unser Flug zurück nach Oslo gehen würde. Ich zuckte die Schultern "Keine Ahnung, schlag was vor!" "Wir könnten uns drei Snowmobile mieten und ein bißchen durch den Schnee düsen, wie wärs?" "Hm, klingt spannend...aber wie sicher ist es, dass wir dabei nicht die Eisbären stören?" "Oh, da hab ich mich schon erkundigt. Solange wir auf den ausgewiesenen Pisten bleiben, kommen wir nicht in ihr Revier. Ich hab selbst wirklich kein Interesse daran, die Eisbären zu stören." versicherte Haakon mir.

Ich grinste dann und legte meinen Arm um meinen Gatten "Gut, wenn ich dein Beifahrer sein darf, dann bin ich dabei." Da Chad sowas wie ein James Bond auf allen Fahrzeugen war, hatte ich größtes Vertrauen in seine Fahrkünste. Ich selbst hätte mich im Leben nicht getraut, solch ein Höllengefährt zu steuern. Später beim Verleih überließen wir es den Securities, drei sichere Snowmobile für uns auszuwählen. Erlung nahm dann hinter dem Kronprinzen platz und unsere beiden namenlosen Securities teilten sich das dritte Mobil. Und dann begann die wilde Jagd....

Das ganze wurde durchaus eine adrenalingeladene Angelegenheit..aber sowas erlebt man am besten selber. Meine Bitte an euch: Vergewissert euch vorher, dass ihr Natur und Tierwelt dabei nicht stört..oder gar Schäden an der Umwelt anrichtet. Ich bin mir nicht sicher, ob es solche Gefährte nicht auch als E-Mobile gab....jedenfalls gab es sie auf Spitzbergen nicht. Wir verpulverten also fossile Brennstoffe, was ich, so rein für den Spaß, ein bißchen unangemessen fand. Aber gut. Ich hatte mir selbst grad für Deutschland ein nagelneues Auto gekauft, welches auch nur mit Benzin fuhr...ich sollte also still sein, was?

Irgendwann später, wir waren schon wieder zurück auf unserer Hütte, begegnete ich in der Dusche..oder davor, dann Palle. Er war einer der bisher namenlosen Securities. Jetzt hatte er nur ein Handtuch um die Hüften und ich musterte den Mann "Warum haben wir eigentlich noch kein Foto von dir gemacht, Palle?" Palle wirkte, so wie er da stand, ziemlich sexy, männlich und endlos heterosexuell. Er hatte bisher von allen dreien am wenigsten geredet. Jetzt zog er zu meiner Überraschung sein Handtuch von der Hüfte und präsentierte sich in voller Pracht. Dann schaute er nach unten "Deswegen, Hoheit?" Ich erkannte natürlich, was sein Problem war. Er hatte halt keinen Riesenpimmel. Aber ich schaute ihn an und schüttelte den Kopf "Keine Ahnung, was da jetzt dein Problem ist!" "Können sie sich nicht vorstellen, dass ein Mann sich deswegen schämt?" Ich lächelte "Klar kann ich mir das vorstellen...aber das müssen sie doch nicht. Also sich schämen. Da ist alles dran und ich bin sicher, er tut alles was er soll. Ich hatte schon Männer mit kleinerem Gerät vor der Kamera, ehrlich! Und ein großer Penis garantiert ja noch lange keinen guten Liebhaber!"

Wir redeten noch eine Weile, aber ich merkte schon bald, dass seine Skrupel langsam dahinschmolzen. Schließlich stellte er sich für mich vor die Kamera. Und so kam es dann zu diesem Bild:


Danach grinste Palle mich dann an "Jetzt wird Valtar ganz schön fluchen, wenn ich ihm das hier erzähle." Somit hatte ich jetzt auch endlich den Namen des dritten Security in Erfahrung gebracht. "Warum?" "Naja, weil er jetzt arg in Zugzwang gerät. Ich glaube, er hat von uns dreien die größten Skrupel...obwohl er sich bestimmt nicht schämen muss." Ich nahm also an, das Valtar ziemlich gut bestückt war. "Gut, dann erzähl es ihm einfach noch nicht...und ich werde mal versuchen, mich ein bißchen mit Valtar anzufreunden...vielleicht nimmt ihm das ja die Angst." Palle nickte, während er sich wieder anzog. Danach ging er dann nach unten um seinen Dienst wieder aufzunehmen.

Da wir nach unserer ausgiebigen Snowmobil-Tour an diesem Tag nichts weiter geplant hatten, vergammelten wir den Tag auf unserer Hütte. Gegen Abend gingen wir dann in eins der Restaurants von Longyearbyen. Das Essen war erstaunlich gut und die Bedienung war natürlich unglaublich bemüht, vor ihrem Kronprinzen einen guten Eindruck zu hinterlassen. Die Tatsache, dass der Prinz sich im Ort aufhielt um Ferien zu machen, war längst kein Geheimnis mehr gewesen. Das wir allerdings schon wieder kurz vor der Abreise standen, das hatte noch nicht die Runde gemacht. Man lud uns hier hin und dort hin ein.

Irgendwann ging ich dann mit Valtar vor die Tür um zu rauchen. Er hatte mir Feuer gegeben und war dann wieder dazu übergegangen, schweigend die Umgebung zu beobachten. "Früher hat das immer mein Mann gemacht." "Was bitte, Sir?" "Naja, nach dem Essen mit mir vor die Tür zu gehen um zu Rauchen, mir Feuer zu geben...und mit mir zu plaudern." "Und warum jetzt nicht mehr?" Ich lächelte ihn an "Hätten sie es zugelassen...ich meine er und ich ohne sie?" Valtar schüttelte den Kopf "Das wäre schlecht möglich gewesen." "Sehen sie? Dann müssen sie ihn jetzt wohl vertreten!" "Ich bin nicht sicher, ob ich das kann, Sir?!" Ich grinste ihn an "Naja, sie sind ja auch ganz hübsch" "Ähm, Sir...ich...." Ich lachte ihn an "Keine Angst Mann, ich will sie nicht verführen. Ich hab schon verstanden, dass sie nicht auf Männer stehen." "Tut mir leid Sir" Ich schüttelte den Kopf "Warum? Es ist vollkommen in Ordnung, dass sie fühlen wie sie fühlen. Mir tut es ja auch nicht Leid, dass ich auf Männer stehe!" "Das ergibt wohl einen Sinn, Sir" Ich musste unwillkürlich schmunzeln über die Leute, die "makes Sense" mit "macht Sinn" übersetzen...was aber im Deutschen nicht korrekt gewesen wäre. Im Deutschen "macht" eine Sache keinen Sinn, sie "ergibt" einen Sinn. Aber wie sollte ich das einem Norweger jetzt auf Englisch erklären? Zum Glück hatte Valtar mein Schmunzeln nicht bemerkt, weil seine Argusaugen auf die umliegenden Häuser gerichtet waren. "Und? Alles sicher?" Valtar nickte "Scheint alles ruhig zu sein, Sir." 

"Ich denke, ausser der Eisbärenmutter ist uns hier nichts Gefährliches begegnet. Longyearbyen scheint ziemlich sicher zu sein, was?" Valtar nickte "Das ist wohl so." Ein paar Züge später fing ich dann an, Valtar auszufragen "Verdient man eigentlich gut als Personenschützer bei der Königsgarde?" Valtar nickte "Bei der Königsgarde verdient man ansich schon ziemlich gut. Mit der Spezialausbildung als Personenschützer bekommt man für diese Einsätze noch ordentlich was obendrauf. Das ist dann schon ansehnlich und niemand lehnt solche Einsätze ab." "Hm, da wird einem aber ja auch rund-um-die-Uhr-Einsatz abverlangt. Da ist ein guter Bonus obendrauf wohl gerechtfertigt." Valtar grinste nun zum ersten mal "Aber es macht auch Spaß. Also jetzt besonders dieser Einsatz...ist ganz witzig." Ich war überrascht "Ist das so? Ich dachte die ganze Zeit, ihnen wäre die ganze Sache unangenehm!" "Nun ja Sir, wenn ich frei sprechen darf...?" Ich nickte "Immer raus damit!" "Ich hatte schon ein wenig die Befürchtung, sie würden versuchen mich zu verführen....sie haben da einen gewissen Ruf." Ich grinste und nickte "Ich weiß um meinen Ruf. Und er ist ja durchaus auch nicht komplett ungerechtfertigt. Aber wie sie selbst erlebt haben, kann ich mich auch zusammenreißen."

Valtar nickte. Im nächsten Moment wuselte etwas in der Nähe an uns vorbei und knurrte. Ich erschrak und flüchtete mich instinktiv in Valtars Nähe, der legte instinktiv einen Arms schützend um mich. In der anderen Hand hatte er plötzlich seine Pistole. Dann erkannte er, was es gewesen war. "Ein Polarfuchs." Jetzt erkannte auch ich das gar nicht so kleine weiße Tier. "Ich dachte, die sind viel zu scheu um sich so nah bei den Menschen aufzuhalten." "Stimmt auch...vielleicht treibt ihn der Hunger in unsere Nähe. Er sah jedenfalls nicht krank oder verletzt aus." Ich spürte nun Valtars körperliche Nähe und seine angespannten Muskeln und grinste "Jetzt lassen sie mich lieber wieder los...sonst versuche ich doch noch, sie zu verführen." Valtar grinste und gab mich wieder frei. "Ich denke, ich könnte das jetzt besser einordnen...und solange ein "Nein" ein "Nein" bleibt...." Ich lachte "Na, ich hätte wohl kaum eine Chance, sie gegen ihren Willen zu verführen, hm? Ich hab da grade Muskeln gespürt, gegen die ich wohl machtlos wäre." Valtar lächelte "Naja, das bringt der Job so mit sich."

Wir gingen dann wieder ins Restaurant. Mein Plan, zwischen Valtar und mir das Eis zu brechen, betrachtete ich als geglückt.


to be continued...

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