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[1231] Norway (1)

Firlefanzus [1 Picture]                                                                                                                                                                                                         



Norwegen, Oslo                                                                                           
This is Art!                                                                                                           



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"Was für Kerle!!"

Nach Balmoral ging es also erst mal wieder an die Heimatburg, wo ich fleißig meine Bilder bearbeitete. Nach ein paar Tagen erfuhren wir, dass Haakon ein Mann war, der Wort hielt. Mit anderen Worten, seine Einladung an den norwegischen Königshof traf ein. Für die Zusage benutzten wir dann aber doch eine Email, weil wir nicht so lange warten wollten. Wir enterten also unseren Jet und flogen zunächst nach London, weil ich dort noch was in der Downingstreet zu erledigen hatte. Ich rief Keir Starmer an und wir hatten sofort ein Date. Zuletzt war ich hier mit Chad gewesen, als Boris Johnson Premier war. Der Anlass war damals unerfreulich...vor allem aber für den Premier. Für Sir Keir würde es erfreulicher werden...was nicht zuletzt daran lag, dass ich den Mann einfach mochte.

Danach ging es dann endlich los nach Norwegen.

Am späten Mittag landeten wir ins Oslo...und, was ich besonders charmant fand, wir wurden dort direkt von Haakon abgeholt. Er fuhr den Wagen selber, ein zweiter Wagen mit den unvermeidlichen Securities folgte uns. "Das Wochenende im Palast, danach geht es zu mir nach Hause, ist das okay für euch?" erklärte uns Haakon den groben Plan. "Keine Angst, da es kein offizieller Besuch ist, geht es bei meinen Eltern ziemlich locker zu. Und da wir ja eh weitläufig verwandt sind, seid ihr hier Teil der Familie."

Perfekt zur Kaffeezeit (zu der auch Tee gereicht wurde), trafen wir auf den König und die Königin. Wir begrüßten sie förmlich und sie nahmen es ebenso förmlich entgegen. Danach wurde die Förmlichkeit aber aufgehoben und wir saßen in einem Wohnzimmer mit niedrigem Tisch. Die Königin hatte ihre Beine untergeschlagen und der König trug dicke Socken und Puschen. Haakon saß im Schneidersitz auf der Couch nachdem er uns allen Kuchen oder Torte aufgetan hatte. 

Später führten uns der Prinz und die Königin dann durchs Schloß. Königin Sonja hatte viele Anekdoten zu den Bildern und Kunstwerken zu berichten und die mehrstündige Tour verging wie im Flug. Irgendwann meinte Königin Sonja dann zu mir "Und jetzt sollen endlich auch die norwegischen Männer Einzug in deine Gallerie erhalten, ja?" Ich lächelte "Naja, es hat schon vereinzelt Norweger unter meinen Models gegeben...aber ich gebe zu, ich war zuvor noch nie in Norwegen." Dann neigte ich mich ein wenig näher "Aber ich habe schon festgestellt, dass die norwegischen Männer äußert attraktiv sind" Ich deutete zu ihrem Sohn "Das beste Beispiel steht ja gleich hier!" Sonja lachte laut "Aber den darfst du nicht fotografieren!" Ich winkte ab "Das hatte ich auch nicht erwartet. Kronprinz William darf ja auch nicht von mir abgelichtet werden." Haakon nickte "Und Sverre hat schon verlauten lassen, dass er auch nicht möchte." Ich hob abwehrend die Hände "Ich bin mit Männern aus dem Volk vollkommen zufrieden...einen Royal hab ich ja schließlich im Bett." Ich nickte dabei zu Chad rüber. Chad reagierte cool "Oh...ich auch!" Wir lachten alle.

Später beim Abendessen waren die gleichen Teilnehmer anwesend. Sonja plauderte immer noch locker über Kunst...auch über meine Kunst. "Also ich muss sagen, dass ich deine Bilder sehr ästhetisch finde!" Ich neigte den Kopf "Danke danke. Das hört man natürlich immer gerne." Sie schaute ihren Mann, den König, an "Oder Harald, sag doch auch mal was dazu!" Der hob nun abwehrend die Hände "Nicht wenn es um Kunst geht...da bist du die Fachfrau." Dann rümpfte er die Nase "Außerdem sind nackte Männer nicht so mein Interessengebiet. Sorry!" Ich lachte "Was ja auch vollkommen okay ist. Wenn sich Männer ausschließlich für Männer interessieren düften, dann hätte sich die Evolution was anderes für die Fortpflanzung überlegen müssen, oder?" Harald lachte und es klang ein wenig wie der Weihnachtsmann. "Da hast du wohl recht!" Chad raunte mir zu "Du machst das prima, Darling!" Unterm Tisch drückte er mir das Knie....das alles ging runter wie warmer Honig.

Später sahen wir uns gemeinsam einen Spielfilm im norwegischen TV an. Es gab dazu norwegische Kartoffelchips, die gar nicht mal schlecht schmeckten. Der Spielfilm war in englischer Sprache mit norwegischen Untertiteln..obwohl die in dieser Runde niemand gebraucht hätte.

Das Gästezimmer hatte ein monströses Himmelbett mit goldenem Himmel. Das war nicht so unbedingt mein Stil...aber zumindest waren die Matratzen bequem und wir konnten gut darin schlafen. Ob wir das Bett auch auf unsere Art eingeweiht haben, wollt ihr wissen? Mmmmh, ich denke, das behalten wir mal für uns!

Beim Frühstück waren dann auch Mette-Marit, Prinzessin Ingrid Alexandra und Prinz Sverre Magnus anwesend. Die Kronprinzessin war super sympathisch, der Prinz und die Prinzessin waren ausnehmend höflich...aber ein wenig distanziert. Vor allem der Prinz machte den Eindruck, gegenüber Chad und mir ein wenig misstrauisch zu sein. Aber ich sah darüber hinweg. Die Prinzessin taute später ein wenig auf.

Am Sonntag ging die gesamte Familie natürlich zur Kirche...und wir begleiteten sie. Der Ablauf des protestantischen Gottesdienstes war mir noch vage vertraute. Zum Abendmahl gingen wir allerdings nicht mit nach vorne. Es war ja schließlich kein Geheimnis, dass wir nicht an einen Gott glaubten. Die Kirche erkannte ich wieder. Es war die selbe, in der Haakon und Mette-Marit geheiratet hatten...was ich mir auf YouTube angeschaut hatte.

Nach dem Gottesdienst gab es tatsächlich einen kleinen Empfang und ein Banquet zu unseren Ehren, was mich zumindest doch sehr rührte. "Sorry, aber das wollten sich der König und die Königin nicht nehmen lassen. Denn nicht nur die Schotten sind gute Gastgeber." raunte mir Haakon zu als wir die geladenen Gäste begrüßten. Zum Glück war es wirklich nur ein kleiner Empfang, denn das war nun überhaupt nicht mein Ding. Als Zugeständnis an mich gab es beim Banquet nur vegetarisches Essen. Was die Königin damit begründete das sie ja alle eh viel zu viel Fleisch essen würden. Am späten Nachmittag kamen wir dann endlich auf Gut Skaugum vor den Toren Oslos an. Hier wohnte also die Familie des Kronprinzen. Und hier ging es dann wirklich sehr formlos zu. Im ganzen Haus gab es Fußbodenheizung und alle liefen barfuß herum....das fand ich total cool! Auch ansonsten war es warm genug für T-Shirts oder Hemden. Der Hügel, auf dem das Haus stand, war schneebedeckt und sah unberührt aus. Klar, es gab hier keine kleinen Kinder mehr, die unbedingt im Schnee toben mussten. Das Haupthaus war ein ziemlich großer schnörkelloser Kasten, der gut aus der Bauhauszeit stammen konnte. Aber so genau kannte ich mich da auch nicht aus. Ich erfuhr aber, dass das alte Gut nach einem Brand in der 1930ern zerstört war und neu gebaut werden musste...und das hätte ja zumindest in die Bauhauszeit gepasst. Haakons Familie bewohnte den ersten Stock, während das Erdgeschoss repräsentativen Zwecken diente. Haakon führte uns durchs Haus, aber natürlich gab es hier nicht so viel Spannendes zu berichten wie im Schloß. Unten war es eher nüchtern, oben modern aber gemütlich mit viel heller Farbe...nordisch halt.

"So, wollen wir dann morgen in den Kronprinzen?" schlug Haakon plötzlich vor. Ich sah sofort zu Mette-Marit rüber, aber sie lachte nur. "Ich weiß natürlich über alles Bescheid. Das Kronprinz ist ein gemütlicher Club." "Und du kommst natürlich mit, oder?" wollte Haakon wissen. "Mh, da es nichts Offizielles ist, entscheide ich das morgen spontan, ja?" Haakon nickte "Ja, gut." "Entschuldigt bitte, aber auf einem Montag in einen Club? Ist da denn überhaupt was los?" "Oh ja doch...bei uns sind die Nachtclubs von Dienstag bis Donnerstag geschlossen..an den anderen Tagen ist da High Life!" erklärte Mette mir. Haakon schaute nun seine Kinder an "Ich nehme an, ihr wollt wohl eher nicht mit?" Die beiden schauten ihren Vater an, als ob das keiner Antwort bedürfe. Natürlich würden sie nicht mitkommen. Wobei der Ausdruck auf Sverres Gesicht da noch ein wenig angeekelter erschien. Aber zumindest sagten sie nichts dazu. Die beiden ließen uns dann auch bald alleine und verzogen sich in ihre Zimmer....das waren eigentlich kleine Wohnungen für sich. Jeder hatte ein Wohnzimmer, ein Schlafzimmer, ein Bad, sogar eine kleine Küche und ein Ankleidezimmer. Jedes Wohnzimmer war alleine so groß, wie meine ganze Wohnung damals in Braunschweig. Haakon hatte uns die Zimmer seiner Kinder beim Rundgang kurz gezeigt. Beide Suiten waren dem Kinderzimmer-Touch entwachsen. Aber man erkannte den Einfluß eines jungen Mannes bzw einer jungen Frau sehr deutlich.

"Wie stehen denn deine Eltern dazu, wenn ich mich ein wenig unter den Männern der Königsgarde nach geeigneten Fotomotiven umschaue?" "Fotografieren darfst du sie, wenn sie damit einverstanden sind, außerhalb der Dienstzeit und außerhalb des Schlosses." Ich nickte "Also so wie in London." Haakon rieb sich grinsend die Nase "Aber es gibt ein Bad im Schloß, welches die Männer benutzen...und es ist nicht ungewöhnlich, dass der Kronprinz dort auch mit Gästen hinkommt...da könntest du also schon mal gucken wer dir so gefällt, hm?" Ich lächelte Haakon an "Das klingt doch nach einem Plan!" "Und hier auf dem Gut könntest du sie auch fotografieren...nur halt nicht von außen vor dem Gebäude." "Oh, ich fotografiere eh lieber indoor..das wäre also kein Problem. Also wenn es deine Kinder und deine Frau nicht stört." Haakon winkte ab "Die Kinder sind eh ab Dienstag wieder in der Uni, wo sie auch ihre Zimmer haben." "Und mich stört das ganz bestimmt nicht" fügte Mette-Marit hinzu, dann grinste sie "Ganz im Gegenteil!" Haakon grinst und nickt zu seiner Gattin rüber "Ich genüge ihr nicht mehr!" Mette macht ein bedauerndes "Aaah!" und zaust ihrem Mann durchs Haar "Dann sagt sie auf Norwegisch "Armer Mann!" Das klang irgendwie total süß und ich muss lachen. Haakon versucht ernst zu bleiben und schüttelt den Kopf "Nicht witzig!" aber dann muss er selber lachen. Er zieht seine Frau an sich, wodurch sie gezwungen ist, über die Rückenlehne des Sofas, auf der sie grad noch gesessen hatte, in seinen Schoß zu rutschen. Sie quietsch dabei, dann küssen sie sich. Das war alles so wenig royal, dass mir das Herz aufging.

Ich lehnte mich gegen Chad und gähnte ungeniert "Ich glaube, ich könnte ein kleines Nickerchen vertragen, kommst du mit?" Chad nickte "Klar doch!" Mette grinst uns an "Und ihr müsst euch nicht zurückhalten....wenn das Gästebett sprechen könnte...!" Haakon wedelte mit der Hand "Oh la la, bloß nicht!" Ich rücke auf die Sofakante "Erzählt mir alle schmutzigen Details!" Haakon lachte "Natürlich nicht...aber seid gewiss, dass ihr nicht die einzigen schwulen Royals seid!" "Außer Harry und Mika gibt es also noch mehr? Ist ja unglaublich!" Mette schaute ihren Mann an, dann mich "Mehr können wir nicht sagen." Ich winkte ab und lächelte "Das ist okay...ich wollte es auch nicht wirklich wissen. Jeder muss das Recht haben, sich in seinem eigenen Tempo zu outen...oder halt nicht zu outen." Das Kronprinzenpaar nickte synchron und Haakon meinte "Sehen wir auch so." Dann stand Chad auf und zog mich hoch "Na komm, alter Mann, ab in die Falle!" Ich boxte ihm gegen die Schulter "Ich geb dir gleich alter Mann!"

Am nächsten Abend hatten wir uns dann alle clubfein aufgebrezelt und fuhren mit ein paar Securities als Begleiter in den Kronprinzen. Haakon stellte mir seinen Intimus aus Jugendzeiten vor, nachdem sie sich mit Küssen auf die Wange begrüßt hatten. Auch Mette wurde so begrüßt. Und nachdem Haakon erklärt hatte, wer wir waren, wurden auch wir auf die gleiche Art begrüßt. Erik, so hieß der Mann, flüsterte mir ins Ohr "Ich bin ein großer Fan deiner Bilder" Ich schaute ihn an "Dabei verzeichnet meine Hompege so gut wie nie Zugriffe aus Norwegen!" Erik lachte "Das liegt daran, dass die Norweger im Allgemeinen und die schwulen Norweger im Besonderen sehr auf ihre Privatsphäre bedacht sind. Kaum jemand in Norwegen besucht solche Seiten unverschleiert!" "Hm, ist das nicht ein wenig paranoid? Ich meine, ich weiß ja deswegen noch nicht, wer da auf meiner Seite war!" Dann fiel mir ein, dass die Königin ja offenbar auch meine Bilder angeschaut hatte...und auch das war nicht als Besuch aus Norwegen verzeichnet worden. Erik nickte "Seit der Schießerei hier in der Nähe in 2022 sind alle wieder ein wenig vorsichtiger geworden." Haakon nickte "Der "London Pub" ist nur zwei Straßen weiter." 

Ich schaute mich nun im Kronprinzen um. Es war tatsächlich sehr gut besucht. Es gab hier Männer aller Art. Besonders maskuline Kerle, besonders feminine Männer und alles dazwischen. Dicke Männer, dünne Männer. Männer mit langen Haaren, mit kurzen gut frisierten Haaren und natürlich auch Männer mit Glatze. Es waren alle Haarfarben und Bartformen vertreten. Viele waren auch glatt rasiert. Kurz und gut, wenn überhaupt etwas typisch an den Norwegern war, dann war es die Tatsachen, dass sie alle mindestens einen Kopf größer waren als ich! Ich liebte es!

Auf Grund der Lautstärke rief ich Haakon ins Ohr "Wie ist es bei euch Norwegern mit der Beschneidung?" Haakon zuckte mit den Schultern "Beschneidung aus ästhetischen Gründen ist verpönt bei uns so weit ich weiß." Ich nickte "Das ist gut!"  Haakon nickte "Wenn die Natur die Vorhaut für überflüssig gehalten hätte, hätte sie sie schon abgeschafft, oder?" Ich deutete auf den Prinzen "Genau so sehe ich das auch. Außerdem macht die kleine Mütze viel zu viel Spaß beim Sex!" Haakon zuckte die Schultern "Ich glaube, da bin ich raus. Aber Mette würde dir da vielleicht zustimmen." Er grinste vielsagend. Haakon war also definitiv nicht beschnitten. "Und das mit der angeblichen mangelnden Hygiene ist ja in erster Linie eine Sache der Erziehung, richtig?" Ich nickte "Definitiv!" Damit hatten wir das Thema dann auch durch. Haakon knuffte mich an die Schulter, dann sprach er in die Runde "Gehen wir tanzen?" Bald wanden wir alle unsere Körper zum Rhythmus der Musik. Haakon war defintiv nicht steif in den Hüften. Junge, dieser Prinz war vielleicht sexy für seine über 50 Jahre!

Am nächsten Morgen frühstückten wir nachdem wir alle halbwegs ausgeschlafen waren. Keiner hatte sich die Mühe gemacht, sich fürs Frühstück ordentlich herzurichten. Wir sahen alle ein wenig durchgemacht aus. Haakons Kinder hatten sich längst verabschiedet und saßen jetzt vermutlich bereits in irgend einem Hörsaal. Haakon grinste mich an "Und, bereit ein paar Runden schwimmen zu gehen?" Ich nickte "Aber immer!" 

"Hier baden übrigens nur die Männer." erklärte mir Haakon, als wir im Keller des Schlosses das Schwimmbad betraten. "Die Frauen haben ein eigenes Schwimmbad." Ich lächelte "Gut gut!" Haakon stand nun nackt vor mir und ich bewunderte seinen Körper. Ich grinste "Beeindruckend, Kronprinz!" Er winkte ab "Jetzt hör schon auf..." er blickte an sich herunter "....ist doch eher alles normal, würde ich sagen." Ich nickte "Eben, genau das mag ich ja!" Sein Fortpflanzungsorgan war nicht allzu lang..aber schön dick...und natürlich hatte er eine Vorhaut. Seine Hoden lagen in einem eng anliegenden prallen Hodensack...genau so wie ich es mochte. Seine intime Behaarung hielt er ganz offensichtlich im Zaum, was ihm hervorragend stand. Dann warf sich Haakon ein Handtuch über die Schulter und nahm sich eine Flasche Duschgel "Gehen wir?" Ich deutete auf seine nackte Intimzone "Hast du nicht was vergessen?" Ich schaute an sich herunter "Hm? Ach das....." er winkte ab "...wir sind hier unter Männern. Du wirst sehen, dass hier so mancher lieber nackt badet." "Und das ist okay?" Haakon lächelte "Wir sind hier in Skandinavien. Wir sind hier nicht so verklemmt."

Unter der Dusche hatte ich kaum Zeit, die Schönheit des Prinzen weiter zu bewundern....denn es gab so viele schöne nackte Männer zu bewundern. Und tatsächlich gingen viele nach dem Duschen nackt ins Schwimmbad. Natürlich verzichteten auch Chad und ich auf unsere Schwimmshorts. Wir waren zwar aus Großbritannien, verklemmt waren wir deswegen trotzdem nicht. Einige der Männer hatten sich unter der Dusche bereits vor Haakon verneigt...und nachdem er  uns vorgestellt hatte, verneigten sie sich auch vor uns. Aber damit war es dann an royalem Respekt uns gegenüber auch getan.

Wir tollten im Nichtschwimmer-Becken herum wie junge Hunde und Haakon bezog auch immer wieder die Männer von der Königsgarde in sein Spiel mit ein. Man merkte schnell, dass diese Männer ihren zukünftigen König sehr mochten. Später saßen wir auf einem dieser breiten Steinsimse, die, wie wir schnell merkten, von unten beheizt waren. Von dort betrachteten wir das rege treiben der sündhaft schönen Männer im und am Pool. Ein besonderer Hingucker war es auch, wenn einer von ihnen vom 3-m-Sprungbrett sprang....vor allem, wenn er es nackt tat. Ich grinste Haakon an "Das ist definitiv bisher das Highlight...also rein aus beruflicher Sicht!" Haakon lachte "Ja klar!" Aber ich hatte eh den Eindruck gewonnen, dass es Haakon ganz recht war, dass Norwegen so viele schöne Männer zu bieten hatte.

"Und wie gehe ich nun am besten vor, sie alle vor die Kamera zu kriegen?" Haakon stand auf und rief die Männer zu sich. Natürlich leisteten sie schnell folge. Bald war das Wasser in allen Becken still, weil die Männer sich stehend oder sitzend um uns versammelt hatten. Der Kronprinz erklärte den Jungs auf Norwegisch, um was es hier ging. Sie hörten aufmerksam zu und ich hatte nicht den Eindruck, dass einer von ihnen wirklich entsetzt war. Einer der Männer wollte dann wissen "Und an wen geht das Geld?" er hatte die Frage gleich auf Englisch gestellte, so daß ich direkt antworten konnte. "Nun ja, da wir hier die Chance haben, richtig viel Geld zu machen, können wir auch eine ganze Reihe von wohltätigen Projekten unterstützen. Natürlich sollen es vorrangig Projekte aus Norwegen sein." Ich deutete auf die Männer "Und da bin ich natürlich auf eure Vorschläge angewiesen. Scheut euch bitte nicht, auch Projekte vorzuschlagen, die nicht als wohltätig ausgewiesen sind. Wenn es gute Projekte sind, bin ich gerne bereit, das Geld auch in unkonventionelle Bahnen zu leiten." "Und der König und die Königin haben das wirklich abgesegnet?" Ich nickte "Das haben sie! Es darf nur nicht während eures Dienstes oder hier im Palast fotografiert werden." Ich schaute zu Haakon "Ich nehme an, du hast Skaugum schon als Ort für die Fotos ins Spiel gebracht?" Haakon nickte "Sie sind bereits alle eingeladen! Es wäre nur schön, wenn ihr euch auf Skaugum innerhalb der nächsten Woche einfinden würdet, da ich meinen Gästen auch noch Land und Leute zeigen möchte." Haakon erhob nun abwehrend die Hände "Aber ihr müsst das jetzt nicht sofort entscheiden. Ihr könnte ruhig noch eine Nacht drüber schlafen."

Dann stand der einzige andere Mann außer mir, der deutlich älter als die anderen war, auf und ergriff das Wort. "Also ich finde, wir sollten das alle unterstützen. Also werde ich mal den Anfang machen." Er schaute seinen Prinzen an "Ist heute Abend recht?" Haakon lächelte und nickte "Sehr gerne, General!" Ich schaute Haakon an "General?" Er nickte "Er ist der Chef der Königsgarde...und er ist stockschwul!" Das Letzte hatte er mir zugeflüstert. Also nickte ich dem hageren Mann mit den sehnigen Muskeln zu. "Es währe mir eine Ehre!" Der Mann war mir eh schon ins Auge gefallen. Er war unglaublich sexy...und das, obwohl er beschnitten war.

Später auf der Rückfahrt wollte ich von Haakon wissen "Und da gibt es keine Probleme, dass der Chef der Garde schwul ist?" Der Prinz schüttelte den Kopf "Er wird bei Banketten immer zusammen mit seinem Ehemann eingeladen" Ich nickte anerkennend "Ihr Norwegen macht keine halben Sachen, was?" Haakon lächelte "Hattest du etwa den Eindruck?" Ich lächelte und schaute dann aus dem Fenster. "Wohin fahren wir, das ist nicht der Weg nach Skaugum, oder?" "Hm, ich dachte, ich zeig euch Holmenkollen...oder interessiert euch das nicht?"

Obwohl mich Skisprung seit meiner Kindheit nicht mehr sonderlich interessiert hatte, fand ich die Anlage sehr beeindrucken. Vor allem als Chad vekündete, dass er einen Sprung wagen wollen würde. Haakon schaute meinen Prinzen erstaunt an "Du weißt, wie man springt?" Chad grinste "Ist ne Weile her, aber ich denke, ich krieg das noch hin." Auf der alten Holmenkollenbahn trainierten grade die nationalen Skispringer..und so erhielt Chad von ihrem Trainer eine kleine Einführung/Auffrischung. Sein Sprung war am Ende nicht spektakulär, aber er schaffte es zumindest ohne zu stürzen, worüber ich einigermaßen erleichtert war. Chad nahm mich in den Arm, er steckte eindeutig noch voller Adrenalin. "Puh....das hat Spaß gemacht!" Ich nickte "Und mich hat es mindestens ein Jahr meines Lebens gekostet..mach das bloß nicht wieder!" Chad schaute sehnsüchtig die Rampe hoch...es war eindeutig, dass er gerne noch mal gesprungen wäre. Zum Glück unterstützte mich Haakon "Wir sollten mal lieber fahren, sonst ist der General noch vor uns auf Skaugum."

Der General war aber am Ende doch erst nach uns da. Haakon hatte noch Zeit, mir seinen Vorführraum im Erdgeschoss von Skaugum zu zeigen. Dort konnte ich Bilder in allen möglichen Formaten an die Wand projezieren lassen. Ich nickte "Das ist cool!" "Ja okay? Jetzt musst du nur aufpassen, dass das Model keinen Schatten wirft, richtig?" Ich nickte "Ja, das kriege ich aber hin...zur Not müssen wir hinterher ein wenig retouschieren." Dann hatte ich sogar noch Zeit, mir die Bilder in Haakons Sammlung anzuschauen bevor mein erstes norwegisches Model auf den Plan trat.

Leif-Magne, so hieß der General mit Vorname, war bei bester Laune und hatte nach wie vor keinen Klemmer damit, sich nackt vor meine Kamera zustellen. "Ich hoffe nur, ich werde nicht der Einzige bleiben!" Meinte er, als wir sein Foto im Kasten hatten und es betrachteten. Aber diese Sorge sollte, wie sich in den nächsten Tagen herausstellte, unbegründet bleiben.


"Und selbst wenn, lieber Leif, dann hat es sich mit diesem Bild schon für mich gelohnt!" Der General lächelte mich an, dann meinte er "Schmeichler!"

Damit will ich dann den ersten Teil meiner Norwegen-Erzählung zuende gehen lassen. Sorry, dass ich am Anfang so weit ausgeholt habe, aber ich wollte unbedingt die gute Stimmung im hohen Norden einfangen. Die anderen Teile der Erzählung werden sich dann hoffentlich etwas kürzer darstellen lassen...


to be continued...

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