Firlefanzus [2 Pictures]
Schottland, Northern Mountains
This is Art!
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"Search & Rescue Unit (III)"
Am nächsten Morgen wurden wir ziemlich unsanft und ziemlich früh von einem schnarrenden Alarmgeräusch geweckt. Dazu gab es die Durchsage "Ein Eissturm zieht auf, es wird ziemlich heftig. Wir machen den Laden dicht. Beeilung bitte!" Ich blieb instinktiv im Bett liegen, denn ich wollte jetzt auf keinen Fall im Wege stehen...und ich hätte ja eh nicht helfen können. Chad sah zu mir herunter vom oberen Bett...er war wohl zu der gleichen Überlegung wie ich gelangt. "Schätze, die wissen wohl, was zu tun ist wie es aussieht." Ich nickte "Am besten, wir bleiben hier bis sich alles beruhigt hat."
Es dauerte keine halbe Stunde, bis man hören konnte, wie der Sturm gegen das massive Hangar-Tor donnerte. Auch vorne in der Funkstation hörte man das Naturereignis. Die Fenster waren von außen mit metallenen Fensterläden gesichert, gegen die der Sturm nun wütete. Irgendwann kam Ethan herein und grinste zu uns rüber "Alles gesichert. Bei den Windgeschwindigkeiten und der Kälte wäre es Selbstmord, mit dem Heli abzuheben. Das wird also ein ruhiger Tag...kommt ihr duschen?" "Und wenn jetzt trotzdem draußen in den Bergen jemand in Not gerät?" Ethan zuckte die Schultern "Wer bei solch einem Eissturm keinen sicheren Unterschlupf gefunden hat, überlebt das höchst wahrscheinlich nicht. Du bräuchtest schon ein gepanzertes Bodenfahrzeug. Mit den Helis können wir jedenfalls nicht helfen."
Wir enterten gemeinsam mit Ethan den Umkleideraum, wo die meisten der Männer schon mehr oder weniger nackt waren. Selbst hier wo wir schon relativ tief im Berg waren, konnten wir das Wüten gegen das Hangar-Tor noch hören. "Wow, das klingt ziemlich heftig, wie oft passiert sowas?" wollte ich wissen. "Naja, zu dieser Jahreszeit ungefährt einmal in zwei Wochen. Aber keine Angst, das Tor hält das aus. Es wurde extra für solche Belastungen konstruiert.
Ethan stand nun nackt vor mir und er grinste, weil er bemerkte, wie ich seine Männlichkeit betrachtete. Ich grinste zurück...da wir aber nicht alleine waren, verkniff ich mir jegliche Bemerkung. Ich glaube, Ethan war sich auch so bewußt, dass er verdammt heiß aussah. Ich ließ ihn ein wenig vorgehen, damit ich seinen Hintern begutachten konnte. Der war natürlich genau so perfekt, wie der restliche durchtrainierte Kerl. "Sind denn die Menschen unten im Tal sicher?" "Da unten kriegen sie den Sturm nicht mit voller Wucht ab....wir sind hier oben wesentlich stärker betroffen. Wir sind aber trotzdem völlig sicher." Es war Will gewesen, der sich unbemerkt von hinten genähert und mir geantwortet hatte. "Die Bäume und Hügel bremsen unten im Tal viel von der Wucht des Sturms" erklärte er noch. "Außerdem haben sie natürlich die gleiche Warnung wie wir erhalten." Ich konnte also wohl beruhigt sein.
"Und gibt es keine Außenanlagen oder Gerätschaften, die Schaden nehmen könnten? Mir fällt da zum Beispiel der Lastenaufzug ins Tal ein!" Dieses Mal antwortete Hermes "Der ist ziemlich robust gebaut. Wir prüfen natürlich nach jedem schweren Sturm, ob er funktioniert....aber bisher hat er noch keinen Schaden genommen." "Und sämtlich Antennen und Messgeräte sind einfahrbar. Wir sind im Moment also von der Außenwelt abgeschnitten. Im Moment funktioniert nicht mal das Internet. Einzig eine unterirdisch verlegte Festnetz-Leitung verbindet uns noch mit der Außenwelt." Ich knuffte Chad an "Also funktioniert dein Handy auch nicht?" "Oh, ich denke schon, weil es über Sattelit verbunden ist....aber so sehr in Not sind wir ja nicht, dass wir es brauchen würden." Offenbar schien er nicht besorgt und hatte es ernst gemeint, dass er das Handy nur für Notfälle mitgenommen hatte. Also ließ ich meine Besorgnis fahren und genoß es, dass Chad mir den Rücken massierte, während er mich wusch. Dabei schaute ich Ethan und Hermes an "Dann haben wie ja nach dem Frühstück Zeit für eure Bilder, oder?" Hermes nickte und schaute dann Ethan an "Das wird sich wohl machen lassen, was?" Ethan zuckte mit den Schultern "Wenn der Sturm bis dahin nicht abgeflaut ist und wir doch noch raus müssen...?" Hermes grinste "Solche Stürme dauern in der Regel den ganzen Tag" Chad massierte mir grade den Arsch und dieses mal ließ ich ihn gewähren. Die Jungs schien diese Zärtlichkeit nicht sonderlich zu stören. Ich dachte aber vorsichtshalber trotzdem intensiv an die Unterwäsche von Frau Merkel...nur um sicher zu gehen, dass es nicht peinlich wurde. Schließlich wuschen sich hier ja grade über 10 Kerle unbekümmert ihre Geschlechtsteile...der Anblick war also schon ziemlich heiß!
Nach dem Duschen und einem herrlich gemütlichen Frühstück traf ich mich mit Ethan und wir machten das Foto, aus dem dann später dieses Bild entstand:
"Ist okay?" wollte Ethan wissen, während ich mir unser Werk auf dem Display anschaute. Ich nickte "Absolut okay! Bist ein heißer Kerl, Ethan..aber ich nehme an, das weißt du wohl?" Ethan zuckte die Schultern "Ich krieg ab und zu von den Ladies sowas zu hören...aber ich geb da nicht viel drauf, wenn ich ehrlich bin. Für den Job ist es gut, dass ich einen halbwegs trainierten Body habe...alles andere interessiert mich nicht." Ich grinste "Aber es kann ja nicht schaden, wenn's den Ladies gefällt, oder?" Nun grinste auch Ethan "Naja, DAS kann ja nie schaden, oder?" Dabei knuffte er seine nackte Schulter gegen meine...und das war eine beinahe zärtliche Geste. Ich schaute ihn kurz an und überlegte, ob es gut war, mit ihm zu flirten. Aber ich ließ es dann doch bleiben und lächelte ihn nur an "Zieh dich mal lieber wieder an...sonst komme ich noch auf dumme Gedanken." Ethan grinste mich an...und dann begann er, sich wieder anzukleiden. "Du siehst uns doch hier jeden Morgen nackt unter der Dusche...die ganze Mannschaft...kommst du da nicht ständig auf dumme Gedanken?" Ich schüttelte den Kopf "Diese Masse an nackten Schwänzen ist wie eine Reizüberflutung...da regt sich nur ganz selten was...klingt das verständlich für einen Hetero?" Ethan nickte "Am Nacktbadestrand macht mich die Vielzahl von prallen Titten auch nicht geil." Ich nickte "Ja genau...dabei war das früher beim Nacktbaden der Horror...da hatte ich dauernd nen Ständer und musste mich erstmal auf den Bauch legen." Ethan warf nun seinen Kopf in den Nacken und lachte laut "Ja früher...da hab ich auch mehr auf dem Bauch gelegen!"
Inzwischen war Ethan wieder voll bekleidet und ich hatte ein ganz anderes Problem: "Sag mal, bei dem Sturm...wo kann ein alter Raucher denn seiner Sucht nachgehen?" Ethan nickte "Komm!" Dann führte er mich in die Werkzeugkammer...dort hingen wirklich alle Werkzeuge fein säuberlich sortiert an den Wänden. Alles war blitzsauber. Er holte einen Aschenbecher aus einer Schublade. "Solange du es nicht übertreibst, drückt Will hier ein Auge zu." Ich war schon zufrieden mit dem Angebot und begann, meine Zigarette zu drehen. Ethan schaute mir einen Moment zu, dann meinte er "Soll ich dir Hermes schicken?" Ich nickte "Ja klar, das würde sich anbieten, oder?" Ethan lächelte und salutierte "Wird erledigt!" und fort war er. Jetzt war ich alleine mit dem Sturm, der immer noch unvermindert gegen das Hangar-Tor wummerte. Ich fand es ein wenig gruselig. Als ich genau hinsah, konnte ich erkennen, dass das Tor ganz schön wackelte und ich war mir nicht so sicher, dass es halten würden.
Aber dann schlenderte Hermes herein und er winkte ziemlich unbekümmert. Er schüttelte den Kopf "Immer diese Raucher!" "Ja ich weiß...schlechte Angewohnheit...aber ich rauche einfach zu gerne, um das sein zu lassen." Aber Hermes grinste nur und holte selber eine Packung Zigaretten hervor. Ich grinste ihn an "Ach?!....meinst du, ich kann dann noch eine Rauchen?" Er winkte ab "Ja klar, guck mal, der Aschenbecher ist eine alte Bonbondose mit so einem verschraubbaren Deckel. Den machen wir nachher einfach zu und sobald der Sturm vorbei ist, entleeren wir die Dose über den Hang ins Tal." Ich nickte "Okay...aber sag mal, das Tor wackelt ganz schön...ist das noch okay?" "Ja klar, völlig okay. Das ist noch nicht der schlimmste Sturm den wir hatten...da hättest du das Tor mal sehen sollen!" "Also eben so alleine fand ich das schon gruselig genug." "Na alleine ist doch immer alles gruseliger, oder?" Ich lächelte ihn an "Ganz schön weise für solch einen jungen Mann!"
Dann sah ich wieder rüber zur Hangarwand. Dort lehnte eine Platte, die wohl an diese Wand montiert gehörte. Ich deutete darauf. "Ist die schwer oder könntest du die alleine heben?" "Hm, ich denke, das würde wohl gehen...solange ich sie nicht stundenlang hochhalten muss?" Ich schüttelte den Kopf "Nur solange wie es dauert, ein Foto zu machen." "Aha, um die Muskeln zum Vorschein zu bringen?" Ich nickte "Bist halt doch ein schlauer Kopf!" Wir hatten nun beide aufgeraucht und gingen zur besagten Platte rüber. Dann zog Hermes sich aus, hob die Platte so hoch, wie ich es ihm sagte und bald hatte ich ihn komplett so, wie ich ihn wollte und betätigte schließlich den Auslöser. Das Foto war gut geworden und sah dann später als fertiges Bild so aus:
Ich seufzte "Ist es okay, wenn ich dir sage, dass du sehr sexy bist!" Hermes lachte "Klar ist das okay. Welcher Mann hört das nicht gerne?" "Naja, von einem anderen Mann?" Er winkte ab und deutete auf mich "Aber von einem Experten!" Ich musste lachen, dann malte ich ein imaginäres Namensschild in die Luft "Tim Bridges, Duke of Shin, Männerexperte...ob sich das gut auf meinem Briefpapier machen würde?" Auch Hermes lachte nun "Besser nicht, nachher kommen sie noch mit Krankheiten zu dir und du darfs mehr Därme abtasten, als dir lieb ist!" Wir lachten nun beide...und dann wurde es draußen plötzlich still.
Wir schauten uns beide an und für einen Moment wagte keiner zu atmen. Aber es blieb so still. Hermes zog sich rasch an. "Komm, lass uns zu den anderen gehen." Das taten wir und ich rief es in die Runde "Scheint so, als wenn draußen wieder alles ruhig ist!" Sofort liefen sie alle nach vorne in die Funkstation und lauschten an der Tür...schließlich wagte man sich, sie zu öffnen. Draußen schien die Sonne. Schnell betätigten die Jungs einige Knöpfe und öffneten die Schutz-Fensterläden. Dann wurden Informationen eingeholt. Der Sturm hatte sich offenbar ausgetobt und erschöpft. Ein Rest der Sturmfront tobte sich wohl noch über der Nordsee aus. Aber das konnte uns egal sein. Glücklicherweise kam kein Notruf herein.
Wir beschlossen also, dass die Gelegenheit günstig war, Abschied zu nehmen. Schnell war der Heli bereit gemacht und Chad und ich hatten unsere Sachen gepackt. Die Verabschiedung war herzlich. Wir umarmten die meisten Männer. Andere, wie dem unsympathischen Techniker, gaben wir halt nur die Hand zum Abschied. Dieses Mal flog uns Patrick. Vorsichtshalber verzichtete Chad darauf, den Heli selbst zu fliegen. Eine Stunde später waren wir vor Careleon gelandet. Wir umarmten nun auch Patrick zum Abschied, dann flog er weiter. Chad und ich vergewisserten uns, dass der Sturm hier keinen Schaden angerichtet hatte.
Schließlich rief Chad auf Balmoral an und erklärte seinem Vater, dass wir bereit wären abgeholt zu werden. Charles versprach, den Heli loszuschicken und wir machten uns daran, für diesen Besuch zu packen. Hier brauchten wir doch ein wenig mehr Garderobe. Außerdem wollte ich meinen Rechner mitnehmen um dort ein paar Bildbearbeitungen machen zu können falls die Familie beschloß, auszureiten oder gar zu jagen...denn da würde ich sicher nicht mitmachen.
Es dauerte eine Weile länger, aber schließlich landete der Heli und wir stiegen ein. Auch jetzt verzichtete Chad darauf, selbst zu fliegen...was mir ganz recht war. So konnte ich mich an meinen Mann lehnen und den Flug viel mehr genießen....
to be continued...
Und über Kommentare freuen wir uns auch immer!
Alle Namen und Begebenheiten könnten frei erfunden sein!
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