Firlefanzus [3 Pictures]
Nordsee
p l e a s e f o l l o w 👉
"Die Forscher und der Duke"
Ich fand mich nach dem Frühstück also gleich wieder bei den Forscher ein. Wir waren am letzten Abend schon überein gekommen, dass wir uns ruhig alle duzen können. Einer der hübschen Kerle, Stevie, führte mich grade in den Computerräumen herum. Anders als in den Räumen, in denen die Forscher ihrer Arbeit nachgingen war es hier ziemlich kalt. "Ist wegen der Rechner. Ist ja kein großes Geheimnis, dass die es lieber etwas kühler mögen." erklärte mir Stevie. Ich nickte so, dass klar wurde, dass mir dieses "Geheimnis" durchaus bekannt war. Trotzdem war ich natürlich beeindruckt, über die hier eingebauten Server und Festplatten und was weiß ich noch alles. Ich schmunzelte "Wenn ich da an meinen kleinen Rechner mit seiner Bildbeabeitungssoftware denke, dann kann man hier nur erfürchtig staunen und schweigen. Stevie nickte "Jo, hier werdn definitiv größere Datenmengen verarbeitet. Hauptsächlich klappern wir auf dieser Tour eine Reihe festverankerter Bojen ab um deren Messergebnisse zu übernehmen und sie ggf. zu rekalibrieren oder zu resetten." "Ihr müsst die Bojen abklappern für sowas?" "Ja, es haben sich in der Vergangenheit immer wieder Übertragungsfehler ergeben...je nach Wetterlage. Und das Umweltinstitut will ja vergleichbare Messergebnisse haben...und die müssen halt möglichst genau sein. Von daher machen wir diese Fahrten. Aber wir verbinden das meistens noch mit anderen Sachen. Bei einer der Bojen zum Beispiel haben sich über einen gewissen Zeitraum Standortabweichungen ergeben. Da müssen wir heute mal runter und schauen, ob sich da die Verankerung gelöst hat." "Oh..und da kann ich mit runter?" Stevie nickte und lächelte "Du tauchst mit Sam. Übrigens ist er mein Ehemann...also mach ihn mir nicht abspenstig!" "Ahaaa..du gehörts also nicht zu den heterosexuellen Adligen hier an Bord?" "Weder Sam noch ich gehören zu sonstwie Adligen. Wir sind ganz popliges Fußvolk" "Dafür gehört ihr aber definitiv zu den hübschen Kerlen...meinst du, da ist ein Foto drin?" Stevie zuckte die Schultern "Wenn Sam mitmacht, hab ich nichts dagegen. Willst du ihn nachher selbst fragen, wenn ihr taucht?" Ich nickte "Kann ich machen!"
Als wir dann eine der Bojen angefahren hatten und deren Daten übertragen wurden, wurde mir klar, was für ein Haufen an Informationen das waren. Aber die ganzen Zahlen sagten mir alle nichts. "Und? Sind da irgendwelche ungewöhnlichen Abweichungen dabei?" Stevie grinste und deutete auf einen Wert. Den kannte ich sogar noch aus der Aquaristik. "Das ist ein Nitratwert, oder?" "Ja genau, und der taucht alle paar Wochen mit schöner Regelmäßigkeit auf. Es hat ne Weile gedauert, bis wir drauf gekommen sind, was des Rätsels Lösung ist." "Spann mich nicht auf die Folter" "Nitrat ist ja ein Bestandteil von Säugetierurin..." "..jetzt erzähl mir nicht, dass hier ne Robbe zum Pinkeln herkommt!" "Nein, aber eine Schule von Blauwalen schwimmt hier regelmäßig vorbei." "Ohne Scheiß?" "Kein Scherz...und wenn nur einer von denen hier in die Strömung der Boje pinkelt, dann haben wir diese Werte." "Is ja abgefahren!" Stevie nickte "Schauen wir mal, ob wir bei der nächsten Boje auch diese Werte finden. Die nächste ist übrigens die, die zu verrutschen droht. Du solltest also runter und dich mit meinem Gatten treffen." "Wissen das mit euch eigentlich alle hier?" "Ja klar...gibt keinen Grund, das hier geheim zu halten." Ich grinste "Gut, dann geh ich mal und schaue, wir treu dein Gatte ist." Stevie lachte "Na viel Spaß. ich hoffe, du kannst ne Abfuhr vertragen!"
Ich grinste vor mich hin als ich die Treppen zur Tauchstation hinunter stieg. Natürlich wollte ich Stevies Ehemann nicht auf die Probe stellen. Ich freute mich vielmehr, dass es anscheinend noch zwei Menschen gab, die einander so sicher waren, wie Chad und ich. Unten angekommen meinte ich zu Sam "Dein Mann schickt mich. Wir sollen zusammen tauchen?" Sam nickte "Ja genau. Komm, wir müssen uns rasch Neoprenanzüge anziehen. Unsere Nautilus ist nämlich nicht beheizt." Ich schaute enttäuscht drein "Nautilus, im Ernst? Was besseres ist euch nicht eingefallen?" Sam zuckte die Schultern "Also ich kenn kein anderes U-Boot mit Namen, du denn?" "Nee, auf Anhieb auch nicht. Aber Nautlius ist doch wirklich einfallslos" Wir ließen diesen Konflikt unaufgelöst. Wir waren jetzt in einem Umkleideraum und Sam wies mir einen Spind zu. "Da kannst du deine Klamotten reintun. Alles bis auf die Unterhose und deine Socken." Und kurz darauf standen wir einander in Unterhose und Socken gegenüber. Ich musterte Sam "Du siehst echt gut aus. Meinst du, ich kann dich und Stevie fotografieren?" "Hm uns beide zusammen? Also ein Bild?" Ich zuckte die Schultern "Wenn euch das so lieber ist, dann wäre mir auch das recht" Sam deutete nun auf seine Unterhose "Und du willst dafür nicht das ganze Paket sehen?" Ich schüttelte den Kopf und grinste "Ich sehe ja auch so, dass da was zu sehen ist. Ansonsten ist dein Gerät da unten durchaus nicht der Hauptdarsteller. Hauptsache ist nur, dass er da ist." "Aha, es geht also nicht darum, was und wieviel Stevie oder ich anzubieten haben, sondern, dass wir überhaupt bereit sind, was anzubieten?" "Ja genau, es geht nur darum, dass ich Männer so fotografieren kann, wie sie am schönsten sind..also nackt." "Angezogene Männer sind also nicht schön?" Ich wiegte den Kopf hin und her "Ja ich weiß, so herum klingt das kaum glaubhaft. Aber in meiner Vorstellung ist das halt so." Sam deutete auf mich "Du bist der Künstler und dein Erfolg gibt dir doch recht!" "Also macht ihr mit?" Sam zuckte die Schultern "Wenn Stevie mitmacht?" Ich grinste "Stevie hat mir die gleiche Antwort gegeben...dann nehm ich das mal als Zusage von euch beiden."
Es dauerte gefühlt eine Ewigkeit bis wir schließlich den Nautilus frei im Wasser hatten. Bald darauf war ich auch schon froh, diesen hässlichen Neoprenanzug anzuhaben. Ich war sogar froh, dass ich den leichten Pullover, den ich vorher angehabt hatte, noch darüber angezogen hatte. Ihr wisst ja, was ich für ein Frostköddel bin. "So, dann wollen wir mal die Festbeleuchtung anmachen." In einem Kinofilm hätte es jetzt im Soundtrack was Dramatisches gegeben...hier blieb natürlich alles still....aber beeindruckend war es trotzdem. Es dauerte dann nicht lange, bis wir den Grund der Nordsee erreicht hatten. "Oh, tiefer gehts nicht?" "Naja, die Nordsee ist nicht sonderlich tief. Die tiefste Stelle hat 700 m. Aber davon sind wir weit entfernt. Aber wenn wir jetzt ein wenig weiter voraus fahren, dann gehts noch ein wenig tiefer, dort wo die Boje verankert sein sollte. Wir gehen auf etwas über 200 m Tiefe."
Während wir nun also vorwärts unterwegs waren, meinte Sam "Dann hören wir doch mal, was die Nordsee uns zu sagen hat, was?" Ich zog die Stirn kraus und Sam erklärte "Außenmikrophone" Er schaltete sie ein und erstmal hörte ich nur Rauschen und Blubbern. "Die üblichen Hintergrundgeräusche. Die können wir natürlich größten Teils rausfiltern." Er legte einen Schalter um...und dann hörte ich plötzlich einen Sound, den ich kannte. "Sind das etwa Wale?" Sam lächelte und nickte "Du hast Glück, das sind unsere Blauwale. Ich kenne ihren Gesang ziemlich gut." Dann benutzte er den Funk "Discovery, hier Nautilus. Ich höre unsere Wale, könnt ihr das bestätigen?" "Ja, Nautlius, wir haben sie auf dem Echolot. Sie halten sich bei unsere nächsten Boje auf. Mit etwas Glück solltet ihr sie zu sehen bekommen." "Gut dann gehen wir jetzt nicht tiefer und tauchen dann später an der Boje nach unten." "Copy" Sam hatte direkt mit Garfield, dem Captain gesprochen. Aber bei dieser Aktion hatte Sam als Forscher das Sagen. Als nächstes schaltete Sam dann einige der Außenscheinwerfer wieder aus. Er grinste mich an "Der Leitbulle ist immer etwas nervös wenn wir zu viel Licht machen." Dann hörte ich plötzlich einen deutlich lauteren dröhnenden Basston im Gesang der Wale. Sam hob den Zeigefinger "Das ist er!" Und dann bekam ich einen Schreck als der riesige Körper plötzlich direkt vor uns vorbeiglitt. "Darf ich vorstellen, das ist Sascha....der Boss. Eigentlich ist er ganz freundlich. Er hat mich schon an seiner Rückenflosse mitgezogen als ich zwischen den Walen getaucht bin. Also mit Tauchanzug." "Das muss ein großartiges Erlebnis gewesen sein, oder?" Sam nickte "Ungefähr so intensiv wie der Moment, als Stevie zu mir "ja" gesagt hat!" Ich nickte, das war eine Intensität, die ich nachempfinden konnte. "Da! Da ist die Kette von der Boje, siehst du sie?" Ich bestätigte....und dann sah ich plötzlich die ganzen anderen Wale. "Boah....das sind ganz schön viele!" Statt mir zu antworten, betätigte Sam erneut den Funk "Discovery ist unsere Waltruppe noch vollzählig?" "Ja Nautilus, alle 23 sind anwesend!" "Copy" Ich schaute Sam an "23 Wale in einer Gruppe..das sind ganz schön viele, oder?" Sam nickte "Tatsächlich ist das eine der größten Walschulen weltweit. Normalerweise sind so 10 bis 12 Tiere in einer Gruppe. Über kurz oder lang werden sie sich wohl aufteilen." Wir waren nun bei der Bojenkette angekommen. "So, wir gehen jetzt runter, Discovery" "Copy" kam die Antwort vom Captain. Und dann sanken wir tiefer und aus den Walen heraus. Ganz allmählich wurden die Walgesänge leiser. Plötzlich versteifte sich Sam und sah besorgt aus. "Was?" wollte ich fragen, aber Sam hob nur die Hand weil er wollte, dass ich still war. Er drehte an ein paar Reglern und schnell wurden die Walgesänge noch mal leiser. "Discovery, habt ihr noch was auf dem Echo? Ich höre Antriebsgeräusche...ein anderes U-Boot vielleicht?" "Hm, für den Sektor ist die Durchfahrt eines der neuen russischen Atom-U-Boote ordnungsgemäß angemeldet. Aber auf dem Echo haben wir nichts."
Wir sanken nun stetig tiefer und hatten nach wie vor kaum Licht an. Dann meldete sich die Discovery wieder "Nautlius, wir haben den Russen jetzt auf dem Echo. Sie sind aber schon extrem nah. Vermutlich irgend eine Art Tarnung." "Copy. Ich höre sie jetzt auch deutlicher" Und ich wagte kaum, zu atmen. Ich fühlte mich plötzlich wie in "Red October" "Nautilus, nicht weiter sinken. Sie sind fast direkt unter euch und es sieht nicht so aus, als wenn sie den Kurs ändern wollen." Hastig legte Sam ein paar Hebel um und ich sah durch das Frontfenster, dass wir nicht weiter sanken. Und dann konnte ich endlich auch dieses mysteriöse Antriebsgeräusch hören. Sie mussten jetzt wohl direkt unter uns unseren Tauchkurs kreuzen. Zu sehen bekamen wir allerdings nichts. Es dauerte eine Weile bis das Geräusch zu voller Lautstärke heran war..und dann wurde es schnell leiser. Zu sehen bekamen wir jedoch nichts. "Okay, ich denke sie sind duch. Aber wie lang war das Ding, Discovery?" "Echolot hat 301 m angegeben. Damit wäre es das größte jemals gebaute U-Boot. Ich frage mich, wie Putin sich sowas leisten kann." "Hm, vermutlich stecken da wieder die Chinesen dahinter" mutmaßte Sam. "Das kann natürlich sein. Aber zum Glück müssen wir uns darüber nicht den Kopf zerbrechen. Ich werde es jetzt an die Royal Navy weitergeben..aber vermutlich wissen die das längst" Tatsächlich hatte es sich am Ende ergeben, dass die Discovery als erstes die Länge dieses Monsters vermessen hatte. Das Verteidigungsministerium geriet in helle Aufregung...aber für "uns Forscher" war das Abenteuer damit vorüber.
Wir tauchten dann noch runter zur Verankerung, die sich tatsächlich gelöst hatte. Die Kette hing jetzt an einem losen Felsen, der sich langsam über den Meeresboden bewegte. Der Nautilus hatte die nötigen Greifarme um die Verankerung zu lösen und an seiner alten Position neu in den Felsen des Meeresbodens zu verschrauben. Sam ging mit den Greifarmen um, als wenn er sowas mehrmals pro Woche machte. Am Anfang war das spannend, aber irgendwann wurde mir langweilig und ich war froh als wir wieder in der Tauchstation der Discovery auftauchten. Fast die gesamte Mannschaft begrüßte und gratulierte uns, als wir aus dem Nautilus heraus kletterten. Später war ich dann bei Sam und Stevie auf der Kajüte. Eine Kamera und ein Eis spielten auch noch eine Rolle. Und das kam dann dabei heraus:
Ich denke, man sieht es gut auf dem Bild, wie nah sich die Ehemänner stehen. Alle übrigen Männer der Forschercrew trafen sich in der Kantine und feierten. Ich lernte dort den noch sehr jungen Dennis kennen. Er machte an Bord ein Praktikum. Sein Vater, ein Earl, war nicht begeistert, dass sein Sohn seine Zeit an Bord dieses Schiffes "verplemperte" ohne wenigstens ein Forschergehalt zu kassieren. "Dad hat mir sogar angedroht, mich zu enterben und seinen Titel an meinen jüngeren Bruder weiterzugeben....." Dennis zuckte die Schultern "...einen größeren Gefallen könnte er mir nicht tun. Das Praktikum hier bräuchte ich eh für mein Studium. Verplemperte Zeit ist das also keinesfalls." Dennis seufzte "Aber es geht halt nicht nach dem Willen meines Vaters. Und wenn dieses Schiff nicht ein Projekt seines hochverehrten Souveräns wäre, würde er das Projekt auch noch wirtschaftlich oder rechtlich torpedieren." Dennis breitete grinsend die Arme aus "So lässt er mich hier zähneknirschend in Ruhe...keine Ahnung, ob er mich aus dem Testament gestrichen hat. Ich wohne inzwischen hier auf dem Schiff." Dann schaute er mich ernst an "Ich würde gern für ein deiner Bilder posieren...aber ich fürchte, mein Dad würde dir Stress machen." Ich grinste "Mir, dem Schwiegersohn des hochverehrten Souveräns? Der auch noch selbst ein höherrangiger Adliger ist?" Dennis grinste "Hmmm....vielleicht würdest du seinem Zorn ganz knapp entgehen können" Ich zuckte die Schultern "Ich denke, mein Mann und ich könnten uns zur Not auch den einen oder anderen Anwalt leisten." Dennis' Grinsen wurde breiter "Dann würdest du also so ein Foto mit mir machen?" Ich nickte "Nichts lieber als das! Und da ich meinen Models den Erstdruck kostenlos überlasse, hättest du was zu verkaufen. Dann hättest du schon mal ein bißchen Geld in der Hinterhand, hm?" Dennis winkte ab und flüsterte mir zu "Es gibt ja zum Glück noch meine Großeltern. Sie zahlen meine Studiengebühren und ein bißchen Taschengeld. Die Miete für mein WG-Zimmer in London zahlen sie auch noch." Ich nickte "Ich schätze, die Miete ist nicht grade wenig, was?" "Naja, in Lairg würde man dafür wohl eine ganze Wohnung mieten können." Dennis winkte erneut ab "Lass mal gut sein...ich komm schon klar. Außerdem bin ich keins dieser Consumer-Kids..ich brauch für mich nicht viel. Sollen wir mal die Party verlassen und deine Kamera holen?" Ich nickte "Klar....und wo wolltest du dann mit mir hin?" Dennis grinste wieder "Das Sofa in der Offiziersmesse...auf dem würde ich mich gerne nackt räkeln." Ich mußte lachen "Ich glaub, die Idee gefällt mir...und ich glaub, ich kann dich gut leiden....ist das okay für dich?" "Ja klar, geht mir ja auch so....also, ich steh nicht auf Kerle...nur damit das gleich von Anfang an klar ist..." Ich schmunzelte "Das war mir schon irgendwie klar, Dennis. Ich meinte auch einfach nur Sympathie....auch wenn ich zugeben muss, dass ich dich nicht vom Bett schubsen würde." Dennis, der offenbar gerne grinste, legte nun gönnerhaft einen Hand auf meine Schulter "Du darfst die auf mein Bild gerne einen von der Palme wedeln." Ich gab ihm einen spielerischen Schlag an den Hinterkopf "Jetzt werd mal nicht frech, junger Mann!"
Obwohl es schon spät in der Nacht war, war die Offiziersmesse noch nicht verwaist. Der Captain, seine Nummer 1 und der Steuermann hatten dort offenbar noch was zu besprechen. "Ah, meine ersten drei Models alle versammelt! Haben sie noch länger hier zu tun, meine Herren? ich würde mir den Raum gerne kurz ausborgen" Ich hielt meine Kamera hoch und deutete auf meinen Begleiter. "Wär das okay?" Captain Garfield Sommersby antwortete mir "Klar Duke, kommen sie nur rein, wir waren hier eh grade fertig." Dann klopfte er Dennis auf die Schulter "Finde ich gut, dass du auch mitmachst!" Dennis deutete auf mich "Der Duke ist gewarnt, was für ein Mann mein Vater ist...." Sommersby winkte ab "Ach, an Männern wie dem Duke und seinem Mann beißt sich dein Vater die Zähne aus. Da bin ich mir ziemlich sicher, Dennis!" Dann wand ich mich an Dennis "Du bist doch schon 18, ja?" Dennis grinste wieder mal und zückte sein Portemonaie. Im nächsten Moment hatte ich sein Geburtsdatum auf dem Ausweis vor mir. Ich addierte in Gedanken 18 Jahre und kam auf 2023. Dennis war also schon 19...oder wurde dieses Jahr noch 19.
Die drei von der Brückencrew verließen die Messe und Dennis zog ohne weitere Aufforderung seine Klamotten aus. Ich beobachtete ihn dabei und war froh, dass ich eine Jeans anhatte. War der Kerl sexy! Als er sich dann auf dem Sofa in Position geräkelt hatte, hätte ich mich am liebsten auf ihn geworfen. Aber dieses Verlangen kannte ich gut und ich konnte es natürlich beherrschen. Stattdessen hielt ich mit der Kamera drauf...und das kam dabei heraus:
Bis auf die Tatsache, dass Dennis beschnitten war, war einfach alles an ihm perfekt. Er war jung, blond, verdammt gut gebaut und gut bestückt. Und jetzt grinste er mich schon wieder an "Und? Gefalle ich dir....wenigstens ein bißchen?" Ich grinste zurück "Ich kann ja mal meine Hose runter lassen...dann siehst du sofort, wie sehr du mir gefällst, hm?" Dennis lachte, stand auf und dreht mir die Kehrseite zu "Und mein Arsch?" Natürlich war auch der... "perfekt. Wie der Rest!" Klein, rund, fest und muskulös....so wie ich sie gerne hatte. "Willst du mal anfassen?" Ich lachte "Oh nein...das willst du nicht. Ich könnte meine Finger nicht mehr von dir lassen bis du..und ich...nen Orgasmus hatten. Spiel lieber nicht mit dem Feuer, mein Lieber!" Er drehte sich wieder um und war mir nun viel zu nah "Und wenn ich mich gerne mal verbrennen möchte?" Er nahm meine Hand und legte sie hinter sich auf diesen herrlichen Arsch. "Ich darf dich daran erinnern, dass du nicht auf Kerle stehst?" Das war das letzte schwache Argument, was ich noch mit belegter Stimme herausbringen konnte. Aber Dennis lächelte nur verführerisch und öffnete den Gürtel meiner Hose..dann den Reißverschluß.... ich ließ ihn machen, er war ja gewarnt.
Es stellte sich heraus, dass Dennis sehr wohl auch auf Männer stand...zumindest ab und zu. Und ich konnte dieses "ab und zu" jetzt voll genießen. Nun gut, wenn ich alter Kerl ihm noch Mann genug war...warum sollte ich das nicht genießen? Aber, liebe Leser, den Rest überlasse ich eurer Fantasie, okay?
Wir gingen danach wieder zu den anderen. Es sah nicht danach aus, dass die nächtliche Feier bald ein Ende nehmen würde. Irgendwann sah ich diesen großen dunkelhaarigen Mann mit diesem brennend heißen Blick. Er richtete eine Kamera auf mich. Das weckte natürlich erst recht meine Aufmerksamkeit. Ich ging zu ihm "Hey...normalerweise steh ich hinter der Kamera!" "Hey, ich bin Lucian, Biologe, und außerdem mache ich hier an Bord normalerweise die Fotos...also für die Berichte und so." Ich zuckte die Schultern "Na, dann müssen wir uns wohl gegenseitig fotografieren, hm?" "Und du würdest dich dafür auch ausziehen?" Ich zuckte die Schultern "Klar, wenn du dich auch ausziehst, bin ich dabei!" Der finstere Blick seiner Augen war vielversprechend "Ich wollte schon immer eins dieser Bilder von dir haben!" Dann nickte er in Richtung der Ausgangstür. Ich folgte ihm und wir landeten am Ende in der Krankenstation, die natürlich um diese Zeit verwaist war. Schweigend entkleideten wir uns und knippsten uns gegenseitig, gleichzeitig. Mehr passierte da nicht und ich weiß auch nicht, was Lucian mit meinem Bild angestellt hat...aber es ist ja nicht das einzige Aktbild von mir im Internet.
Das Foto von Lucian habe ich jedenfalls zu diesem Bild ausgearbeitet:
Danach zogen wir uns wieder an und Lucian meinte einfach nur "Danke!" "Oh, ich habe zu danken...das wird bestimmt ein cooles Bild!" "Hm, willst du gar nicht wissen, was ich mit deinem Bild mache?" "Nun ja, du wirst es irgendwo online präsentieren..oder dir einen drauf runterholen? Ist mir alles recht. Meinetwegen kannst du es auch meistbietend einem der Revolverblätter verkaufen...wäre auch nicht das erste. Großbritannien kennt mich bereits nackt." Lucian schüttelte vehement den Kopf "Nichts von alledem." Ich legte meine Hand auf seine Schulter "Okay, dann mach damit, was du willst..meinen Segen hast du!" Ich glaub, es war ein bißchen beleidigt über mein Desinterersse...aber mir war es wirklich völlig egal. Am Ende landete ich vom Hals bis zum Schamhaar auf dem Cover eines Plattencovers einer Hardcore-Metal Band. Okay, mit sowas hatte ich nun nicht gerechnet...aber da die Jungs von der Band keine Texte in ihren Liedern hatten, mit denen ich nicht umgehen konnte, war das dann auch okay. Lucian war übrigens der Drummer dieser Band.
Der zweite Tag an Bord der Discovery ging jedenfalls zuende....
to be continued...
Und über Kommentare freuen wir uns auch immer!
Alle Namen und Begebenheiten könnten frei erfunden sein!
Kommentare