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[1047] Special Edition (1)

Team Firlefanz [1 Picture]                                                                                                                                                                                                               



USA, Montana                                                                                                                                                                                                                                             



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"auf irgend einer Ranch"

Bennett war ein Kerl. So ein richtiger Kerl. Vorarbeiter auf einer Ranch. Hetero...natürlich. Ich traf ihn in einer Bar auf einer meiner Reisen durch die Staaten...damals als Obama noch Präsident war. Natürlich war Chad an meiner Seite, ich hätte mich niemals alleine durch die Staaten getraut! Und da Chad zu dieser Zeit noch nicht der älteste Sohn des Königs von England war, konnten wir zu zweit reisen...also keine Bodyguards. Natürlich war Chad zu dieser Zeit schon der Königssohn...er wusste es halt nur noch nicht...und sonst auch niemand...ausser seiner Mutter.

"Was trinkt der Gentleman dort drüben für gewöhnlich?" wollte ich vom Barkeeper wissen. Der sah mich verächtlich an. Er hatte mich offensichtlich gleich als schwul eingeschätzt und war nicht begeistert. "Bier" brummte er. Ich lächelte ihn an "Dann bringen sie ihm eines, bitte ja?" Brummend begann der Barkeeper, zu zapfen. Schließlich stellte er es dem gut aussehenden Kerl hin und nickte zu mir rüber. Der Typ drehte sich zu mir um, hob sein Glas und nickte mir zu. Dann trank er. 

Schließlich kam der Kerl zu Chad und mir an unser Ende vom Tresen. "Falls es das ist, wonach es aussieht, Jungs, ich bin nicht schwul, okay?" Ich lächelte den heißen Burschen an "Das ist vollkommen okay..." ich deutete zwischen Chad und mir hin und her "...wir haben ja einander. Ich bin Tim, das ist mein Ehemann Chad" "Wirklich? So richtig verheiratet? Das haben wir hier nicht oft. Würd ich auch nicht so an die große Glocke hängen!" Ich grinste und nickte in Richtung des Barkeepers "Habe ich schon gemerkt...aber du scheinst damit nicht solch ein Problem zu haben?" Der Bursche zuckte die Schultern "Ist mir egal, wer mit wem ins Bett steigt...solange..." "...kein Kerl mit dir ins Bett will" vollendete ich den Satz. Dann schaute ich ihm tief in die Augen "Versprochen!" Daraufhin lächelte der Typ und prostete uns zu "Bennett"

Am Abend waren wir bei Bennett auf der Ranch zu Gast. Sie mochten hier zwar mehr oder weniger stark homophob sein, aber sie waren doch gastfreundlich. Bennett hatte uns zum Grillen auf seiner Veranda eingeladen. Außer Chad und mir war weiter niemand anwesend. "Deine Frau?" wollte ich wissen. Bennett schüttelte den Kopf "Bin noch zu haben...aber der Job macht es nicht leicht" "Aber du bist ein hübscher Kerl...da müssen die Ladies doch...." Bennett nickte "Ja, zum Ficken findet sich immer schnell was...aber es geht hier ziemlich rau zu. Lauter Cowboys...nur Kerle. Nicht unbedingt die besten Manieren"

"Und die Kerle untereinander...da passiert nie was...?" Er verstand wie ich es meinte und zuckte die Schultern "Wie gesagt...mir ist egal, wer mit wem ins Bett steigt...oder ins Heu...oder wo auch immer sie sich abreagieren. Hauptsache sie machen ihre Arbeit und kratzen sich nicht gegenseitig die Augen aus" "Und das funktioniert?" "Oh es gibt mal Prügeleien....aber ich bin ihr Chef, sie sagen mir nie, worum es geht. Und so lange sie am nächsten Tag noch arbeiten können, frage ich auch nicht" Naja...anscheinend schien dieses Arrangement zu funktionieren. Aber darum ging es ja auch nicht. Es ging mir natürlich um Bennett...natürlich wollte ich ihn nackt vor meine Kamera bekommen.

Eigentlich fragte ich mich die ganze Zeit, warum Bennett uns nun eigentlich eingeladen hatte. Ob es wohl seiner Eitelkeit schmeichelte, dass sich offensichtlich auch das eigene Geschlecht für ihn interessierte? Aber was das anging blieb der Vorarbeiter der Ranch ziemlich zugeknöpft. Wenn es hingegen um das Cowboyleben und das land Montana ging, dann kam er aus dem Schwärmen gar nicht heraus. Und vor der wundervollen Kulisse der Ranch und des Landes konnte man ihm jedes Wort glauben.

Bennetts Diensthütte stand so, dass man von seiner Veranda aus das Haupthaus des Ranchbesitzers ebenso wie auch die ganzen Stallungen im Blick hatte. Und während wir da so saßen und seine angebotenen Grillspezialitäten, von denen einige tatsächlich auch ohne Fleisch waren, genossen, gingen einige seiner Untergebenen grüßend am Haus vorbei. Lauter heiße Kerle, versprochen! Alle trugen sie die grob karierten Flanellhemden und knallenge Jeans. Aber Cowboystiefel sah ich an ihren Füßen nicht. Zumeist ganz normale Boots. Einzig der Cowboyhut schien wohl heutzutage noch zur Pflichtausstattung zu gehören. Als ich Bennett danach fragte, deutete er nach oben "Ist wegen der Sonne...und bei Regen ist der auch ganz nützlich"

Außerdem war mir noch aufgefallen, dass wohl irgendwelche Vorbereitungen für eine Feierlichkeit im Gange waren. "Der Boss macht einmal im Jahr diesen Charity-Event. Da werden ausrangierte Ausrüstungssachen verkauft. Außerdem wird ein Jungbulle versteigert. Das Geld ist dann für die Dorfschule. Damit die Kids dort weiterhin zu Schule gehen können. Außerdem bieten die Rancher der Umgebung hier noch ihr selbstgebrautes Bier und ihren eigenen Whiskey an. Ich glaube, dadurch kommt am meisten Geld in die Kasse" Bennett grinste.

"Yo Bennett, old wanker....got yourself some Sissy's for foolin' 'round?" rief ein Mann vom Hof rüber. Das war nicht sehr freundlich...und Bennetts Antwort war ebenso unflätig. Aber dann lachten sie beide und der Typ vom Hof winkte ab und ging wieder seiner Wege. Bennett grinste uns enschuldigend an "Wie gesagt, die Manieren sind hier nicht die besten."

Wir gingen auf diesen ansich harmlosen Zwischenfall nicht weiter ein. Ich deutete stattdessen auf das Geschehen auf dem Hof "Apropos Charity...sowas mache ich auch!" Das schien ihn zu interessieren. "Welcher Art?" Ich deutete in sein Wohnhaus "Hast du nen Computer am Netz, dann zeig ichs dir!" Bennett grinste "Das ist hier zwar Montana, aber nicht der Mond. Wir haben hier alle Computer und die Netzverbindung ist hier auch ziemlich gut." Er nickte mit dem Kopf in sein Haus "Kommt rein"

Bennetts Einrichtung erinnerte nun so gar nicht an das Haus eines Cowboys. Hier war viel Glas und Stahl verarbeitet. Die offene Küche blitze vor Chrom. Entweder benutzte er sie nicht viel oder er hielt deutlich mehr von Sauberkeit als man es von einem alleinstehenden Hetero vermutet hätte. Bennett deutete auf den Rechner, der auf einem Schreibtisch in einer Ecke des riesigen Wohnzimmers stand. Es war ein Mac von Apple! Der Screensaver zeigte diverse Szenen aus dem Leben eines Cobwoys. "Kennst du dich aus mit nem Apple?" Ich nickte "Ich werd zurecht kommen" Schnell hatte ich Safari als seinen Browser lokalisiert und gab die Adresse meiner Homepage ein. Dann schaute ich ihn an "Warnung, es hat mit nackten Männern zu tun...aber kein Porno" Bennett nickte und grinste "Hab mir schon sowas gedacht" Ich drückte auf Enter und er bekam meine volle Ladung nackter Kerle zu sehen. "Wow...okay...mit sowas hatte ich nicht gerechnet." Dann deutete er auf meinen Künstlernamen "Aber den kennt man doch...das bist du?" Ich nickte dann deutete ich auf eine Aufstellung der Einnahmen für ein einziges meiner Bilder (zu Obamas Zeiten war das noch deutlich beeindruckender als jetzt). Bennett bekam große Augen "Wow, das ist eine Menge...für einen nackten Kerl?" Ich nickte "Das ist so der Durchschnitt. Einige Bilder bringen deutlich mehr." "Und wie machst du die Bilder...malst du die am Computer?" "Naja nicht ganz. Erstmal mache ich Fotos von den Männern...und dann werden sie am Computer so bearbeitet, dass sie halt so aussehen" Bennett nickte, dann grinste er und schaute mich an "Und da komme ich ins Spiel, richtig?" Er war offensichtlich kein Dummie. Ich deutete auf die Summe für ein Bild "Das würde eurer Dorfschule für ne Weile weiterhelfen, oder?" "Da würdest du es hin spenden?" Ich zuckte mit den Schultern "Könnte ich so einrichten" "Und wenn sich niemand für ein Bild von mir interessiert?" Ich schüttelte den Kopf "Ausgeschlossen!" "Und wenn ich nen kleinen krummen Mini-Wiener habe?" Jetzt musste ich lachen und deutete ungeniert auf die Beule in seiner Jeans "Dann sind das wohl deine Wintersocken, oder wie?" Bennett lachte, ging aber nicht weiter darauf ein. Stattdessen scrollte er weiter durch meine Bilder. 

Nach einer Weile nickte er "Okay, da scheint man ja in bester Gesellschaft zu sein....ich machs!" "Echt? Cool von dir!" Er zuckte die Schultern "Naja, ist ja schon ein bißchen schmeichelhaft das Ganze" Ich nickte "Ich bin sicher, dass es ein großartiges Bild wird!" Er deutete in Richtung der Hausrückseite "Mein Garten im Hinterhof, da sind wir vor neugierigen Blicken sicher." Jetzt mischte sich Chad ein, der die ganze Zeit still gewesen war "Ich hol rasch die Kamera aus dem Auto" Eine Antwort wartete er nicht ab.

Fünf Minuten später standen wir in einem zauberhaften Hinterhof und Bennett knöpfte sein Flanellhemd auf. Er schaute mich etwas zweifelnd an "Ist schon ein komisches Gefühl, irgendwie!" Ich winkte ab "Das geht vorbei. Stell dir einfach vor, ich wär dein Arzt" Er hielt inne "Aber du musst mich nicht abtasten, oder so?" Ich lachte "Nein...ich muss dich nur anschauen dürfen....so wie deine Jungs dich vielleicht beim Duschen sehen?" Er nickte und zog sich weiter aus. Mit dem Gedanken konnte er offenbar umgehen. Schließlich flog auch die weiße CK auf den Wäschestapel und ich begutachtete das Angebot und musste grinsen "Also keine Wintersocken" Er grinste ebenfalls...ein wenig verlegen "Schätze ich bin ganz gut weggekommen" Ich deutete nun auf das kleine tätowierte Christen-Kreuz auf seinem linken Oberarm "Ein Statement?" er schüttelte den Kopf "Eher eine Jugendsünde. Aber ich denke schon, dass es da oben was Höheres gibt" Ich nickte "Ist vollkommen okay" Dann brachte ich ihn mit ein paar Anweisungen und Handgriffen (an ungefährlicher Stelle) in Position und drücke schließlich auf den Auslöser.


 

Während ich mir sein Bild im Display anschaute, bekam Bennett einen Ständer, den er versuchte mit der Hand zu verbergen "Wow, sorry...keine Ahnung, wo das jetzt herkommt" Ich beschloß, bei der Wahrheit zu bleiben und winkte ab "Kommt relativ häufig vor...mach dir keinen Kopf deswegen" Bennetts Prachtlatte ragte sich nun schon dem Bauchnabel entgegen. Er versuchte nicht mehr, sie zu verbergen. Stattdessen schaute er mich an "Wirklich? Mir ist  das grade mega peinlich!" Ich grinste "Kann sich doch sehen lassen" Er legte seine Hände wieder davor "Aber nicht fotografieren, ja?" Ich lachte "Nur auf Wunsch" Bennett schüttelte vehement den Kopf. Dann sammelte er seine Klamotten ein und wand sich wieder dem Inneren seines Hause zu "Bin gleich zurück" Ich grinste "Lass dir ruhig Zeit"

Als ich mit Chad alleine war, meinte ich zu ihm "Hm, schade!" Chad zuckte die Schultern "Du hattest ja versprochen, ihn nicht anzufassen" Fünf Minuten später kam Bennett vollständig bekleidet zurück und hatte ein wenig rote Ohren. Er grinste verlegen. Und ich meinte zu ihm "Das ging aber schnell!" Er errötete noch ein wenig mehr "Naja, war offenbar mal wieder nötig" Wir gingen dann wieder nach vorne auf die Veranda und plauderten noch lange bis in die Dunkelheit hinein. Dann verabschiedeten wir uns und gingen zu unserem Auto.

Auf dem Weg dorthin begegneten wir dem Mann, der uns vorhin als Sissys beschimpft hatte. Er schaute uns benahe aufmüpfig an. Chad blieb stehen und meinte zu ihm "Wie wäre es mit einer Entschuldigung, Kumpel?" statt zu antworten, holte der Typ aus und wollte seine Faust offenbar auf Chads Nase landen lassen. Chad blockierte den Hieb und landete seinerseits einen Treffer im Bauch des Gegners. Im nächsten Moment hatte er ihm die Beine weggetreten und der Cowboy lag im Dreck. Chad stellte ihm den Fuß auf die Weichteile. "Hast du genug, oder soll ich dafür sorgen, dass du dich nicht weiter fortpflanzen kannst?" Dann schaute Chad mich an und schüttelte den Kopf "Hat ne Klappe wie ein Großer, kämpft aber wie ein Mädchen!" Daraufhin wollte der Bursche sich wieder aufrappeln aber Chad verstärkte den Druck auf seine Eier. Sofort wurde der Bursche wieder zahm. Chad nickte "So ist brav. Scheinst ja noch nicht ganz verblödet zu sein!" Dann nahm Chad seinen Fuß fort und reichte dem Burschen die Hand "Komm hoch, Buddy!" Er zog ihn hoch und klopfte ihm den Staub von den Schultern. "Ich hoffe, du hast was draus gelernt!" Der Typ nickte grimmig und trollte sich. Chad und ich gingen weiter zum Auto..aber ich wußte, dass Chad sehr genau darauf achtete, was bis zum Auto um uns herum geschah.


Ja liebe Leute, das war der erste Teil der Special Edition. Die Bilder dafür habe ich aus unseren (älteren) Archiven ausgewählt. Die Ausfertigung hat Sven übernommen. Da kommen noch einige mehr...


to be continued...

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