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[1012] German Roadtrip (7)

Team Firlefanz [1 Picture]                                                                                                                                                                                                               



irgendwo in Deutschland                                                                                                                                                                                                                                              



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"in Fulda"

Der junge Mann, den Enrico mir da anvertraut hatte, hieß Frederic und sah ziemlich süß aus. Er machte den Eindruck, etwas schüchtern zu sein, also fuhr ich extra langsamer, damit wir miteinander warm werden konnten. So erfuhr ich, dass er in Fulda ein Studium aufnehmen wollte und sich erstmal noch um einen Unterkunft kümmern musste. "Hm, also wenn dir das nicht zu weit geht, würde ich dir anbieten, dass du bei mir im Hotel übernachtest und dann morgen die Wohnungssuche startest. Ist ja schon ziemlich spät dafür heute" "Das klingt cool....aber dann müssten wir in einem Bett schlafen?" Ich zuckte die Schultern "Kommt drauf an, was sie für ein Zimmer für mich frei haben....schlimmstenfalls könnte das passieren, ja. Aber wenn möglich will ich was Größeres buchen." 

Frederic ließ sich auf das Abenteuer ein und ich steuerte ein Hotel an, welches ich in einer Liste mit Empfehlungen von Chadwick gespeichert hatte. Chad ist ja wesentlich häufiger in Hotels unterwegs und hat in fast allen größeren Städten schon Hotels ausprobiert. Wenn er sie für gut befunden hat, sind sie in seine Liste gekommen, und die wir als Empfehlung an Freunde und Verwandte weitergegeben.

"Wir sind leider fast völlig ausgebucht, mein Herr" erkärte man mir am Empfang. "Und was genau heißt 'fast völlig'?" "Naja, wir hätten da noch die Präsidentensuite frei..." mir war natürlich sofort klar, dass der Typ Sorge hatte, ob ich die vermutlich teuerste Übernachtungsmöglichkeit würde bezahlen können. Und ansich hatte ich auchwas dagegen, so viel Geld für eine Übernachtung auszugeben....aber ich war nicht in Laune, mich auf weitere Hotels einzulassen. Außerdem gefiel mir das Hotel. Also zückte ich meine schwarze Kreditkarte, von der es weltweit nur 200 Stück gab und legte sie ihm vor. "Zerstreut das ihre Sorge?" Ich lächelte den Mann an. Der bekam große Augen, dann lass er meinen Namen. "Tut mir Leid Mr. Bridges, ich hab sie nicht gleich erkannt. Selbstverständlich wird das kein Problem sein. Ich deutete nun auf Frederic, der in der Lounge saß und auf mich wartete. "Der junge Mann wird heute Nacht mein Gast sein." Ich erntete ein Nicken "Das wird kein Problem sein, Sir. Wie lange wollen sie bleiben?" Ich zuckte die Schultern "Ich bin eigentlich auf der Durchreise...kommt also drauf an, wie gut es mit in Fulda gefällt. Haben sie eine Buchung für die Suite für irgendwann?" Er nickte "Ja, aber erst in einer Woche" Ich winkte ab "Bis dahin will ich längst wieder unterwegs sein. Zwei bis maximal drei Übernachtungen, denke ich....ach und wir werden heute zum Diner in der Suite bleiben" Wieder erhielt ich ein Nicken "Kein Problem, Speisekarten der Hotelküche liegen aus, Sir" "Gut, Danke." "Soll der Page sich um ihn Gepäck kümmern?" ich schüttelte den Kopf "Ich hab nicht viel dabei..und mein Gast auch nicht..das schaffen wir schon. Wo müssen wir hin?" Der Mann deutete auf den Fahrstuhl "Oberstes Stockwerk. Einfach die Keycard im Fahrstuhl durchziehen." Er händigte mir zwei dieser Keycards aus.

Tatsächlich war da auch kein Liftboy im Fahrstuhl. Frederic und ich fuhren also ganz nach oben und als wir den Lift verließen standen wir auch schon direkt in der Suite. Frederic schaute sich mit großen Augen um und ich kam mir vor wie so ein Sugardaddy. Dann sah er mich an "Hör mal, ich bin hetero, okay?" Ich grinste ihn an und schüttelte den Kopf "Was denkst du denn, was ich für Hintergedanken habe? Ich bin nur einfach nicht gerne alleine...so abends im Hotel" Natürlich hatte ich in Wirklichkeit jede Menge Hintergedanken...aber ich würde mich durchaus zufrieden geben, wenn er sich für ein Foto ausziehen würde...aber das musste ich ihm nicht jetzt gleich erzählen. Frederic deutete auf das Luxusbadezimmer. "Ich geh mal duschen, ja?" Ich machte eine entsprechende Handbewegung "Du kannst von mir aus auch den Whirlpool benutzen....entspann dich ruhig!" Für meine orentlich gefüllte Blase gab es ein Gäste-WC...ich würde meinen schüchternen Gast also nicht belästigen müssen.

Frederic ließ sich tatsächlich viel Zeit im Bad...und als er rauskam hatte er, damit hatte ich nicht gerechnet, nur ein Handtuch um die schmalen Hüften geschlungen. Er sah sehr sexy aus. "Es gibt aber sicher auch Bademäntel, junger Mann" Er zuckte lächelnd die Schultern "Bademäntel hab ich noch nie so gemocht...irgendwie" Ich grinste ihn ebenfalls an "Na von mir aus kannst du auch nackt rumlaufen" Ich reichte ihm die Speisekarte "Such dir was aus" Er bekam natürlich große Augen bei den Preisen "Boah..das kann ich aber nicht bezahlen" Ich lächelte "Sollst du ja auch nicht. Du sollst es nur essen" "Sicher?" Ich nickte "Ganz sicher" Er hatte dann schnell was gefunden und deutete darauf "Das klingt gut" Ich nickte und wählte die Lobby an, um unsere Bestellung durchzugeben. Wir mussten eine dreiviertel Stunde warten, dann kam unser Essen...und es war köstlich!

Danach erst machte ich ihm klar, dass die Sache doch einen klitzekleinen Haken hatte...aber er war beinahe erleichtert, dass es nur DAS war. "Und wo willst du das machen?" "Naja, ich dachte im Bad auf dem Rand von Whirlpool?" Also gingen wir ins Bad und ich sagte ihm, wie er sich dort präsentieren sollte:


Und? Süß oder?

Zu meiner Überraschung wickelte er sich danach das Handtuch nicht wieder um. Aber ich beschwerte mich natürlich auch nicht darüber. Der Anblick war ja durchaus appetitlich!

Etwas später lagen wir auf dem Bett und schauten fern. Frederic war immer noch nackt. Dann klingelte das Telefon, es war die Lobby. "Verzeihen sie Sir, ihr Personenschützer lässt anfragen, ob er ausnahmsweisde bei ihnen unterkommen kann, da im Hotel sonst wirklich nichts mehr frei ist." "Na klar, wenn er mit der Couch zufrieden ist, dann wird das gehen" Außerdem hatte ich meinen Bodyguard noch nicht einmal zu Gesicht bekommen und war eh neugierig. Da hatte es ja schon nette "Situationen" mit Bodyguards gegeben.

Der Typ, der da kurze Zeit später aus dem Lift stieg, war zwar nicht hässlich, aber auch nicht wirklich mein Fall. Aber zumindest war er sportlich durchtrainiert. "Tut mir furchtbar leid, ihnen zur Last fallen zu müssen, Sir" Ich winkte ab "Ja schon gut, kein Problem, machen sie es sich auf der Couch bequem so gut es geht. Fürs Gästezimmer habe ich heute schon einen Übernachtungsgast." "Oh, die Couch wird vollkommen reichen, danke Sir. Wenn ich mich kurz ins Bad zurückziehen dürfte?" "Natürlich dürfen sie, sie waren ja auch den ganzen Tag unterwegs....wie heißen sie überhaupt?" "Lester, Sir, Lester Green"

Am nächsten Morgen überredete ich Frederic und Lester, mir beim Frühstück noch Gesellschaft zu leisten. Danach zog der Bodyguard sich auf ein eigenes frei gewordenes Zimmer zurück, während Frederic auf Wohnungssuche ging. Mir war aufgefallen, dass er einen Teil des Abends genutzt hatte, sich Adressen herauszusuchen. Er verriet mir, dass er ein WG-Zimmer zu sofortigem Bezug suchte. Ich nickte "Okay, ich denke, eine Nacht kannst du bei mir noch dranhängen, falls das nicht klappt." Aber er machte klar, dass er nicht weiter zur Last fallen wollte.

Ich war früher schon ein paar Mal in Fulda gewesen, hatte aber nie die Zeit gefunden, mir die Altstadt mal richtig anzuschauen, das holte ich an jenem Tag nach....


to be continued...

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