Firlefanzus [6 Pictures]
Deutschland, Dortmund
p l e a s e f o l l o w 👉
"Der Queerclub"
Abends nahmen Chad, Amos und ich zusammen mit allen Gästen und Angestellten des Chateau Elisabeth das Essen in der Burgküche ein. Es war hier genauso wie auf Careleon Usus geworden, dass alle gemeinsam aßen. An der Essensausgabe traf ich wieder auf Jason, der mich gleich angrinste und ein wenig verlegen dreinblicke. "Ich hab inzwischen erfahren, dass hier schon jeder Angestelle für dich die Hose runtergelassen hat, da will ich natürlich nicht der erste sein, der kneift!" Ich lächelte ihn an "Prima...hast du ne Idee, wo du es machen möchtest?" Er deutete nach oben "Irgendwo da oben über den Dächern?" Ich zuckte die Schultern "Wenn die Sonne mitspielt und dir das nicht zu kalt ist, dann soll mir das recht sein. Dann also morgen?" Er nickte und dann reichte er mir meinen gefüllten Essensteller.
Später in unserem Schlafzimmer wollte Chad dann wissen "Was möchtest du als nächstes machen? Irgendein Ziel?" "Hm....du musst nirgendwo hin?" Chad schüttelte den Kopf "Meine Firma läuft auch mal ein paar Tage ohne mich" Ich holte den Laptop zu uns aufs Bett und öffnete diesen offenen Brief des Dortmunder Queerclub, aus dem ich schon in Post [0950] zitiert hatte. Chad las ihn und schob anerkennend die Unterlippe vor "Da hast du ja ein paar echte Fans in Dortmund!" Ich nickte "Wir sind ja nicht allzu weit von ihnen weg. Lass uns doch mal einen Abstecher dort hin machen, ja?" "Klar warum nicht? Du hast ja morgen noch ein Shooting, dann regele ich das in der Zwischenzeit mit der Sicherheitsbegleitung" "Na unsere Jungs vom Geheimdienst sind doch noch auf der Burg, meinst du, sie begleiten uns bis Dortmund?" Chad zucke die Schultern "Entweder das, oder sie geben es ab an die Deutschen..die können das sicher auch übernehmen"
Am nächsten Morgen nach dem Frühstück zog ich Jason aus der Küche und wir stiegen hoch zu einem der Ausblicke auf den Türmen. Als er schließlich nackt vor mir stand, verschlug es mir glatt die Sprache. Himmel war der Typ heiß! Nicht nur, dass er herrlich groß war. Er war auch noch blond und hatte eher die Muskulatur eines Schwimmers. Kein einziges Haar am Körper und einen fetten unbeschnittenen Schwanz. Ich musste es mir regelrecht verkneifen, mir nicht lüstern die Lippen zu lecken! Aber seht einfach selbst:
"Was für eine Schande, dass du hetero bist, Jason!" Aber das hatte ich erst zu ihm gesagt, als das Bild schon im Kasten war. Jason kratzte sich verlegen den Hinterkopf "Sorry, aber da spielt sich nichts ab bei mir" Ich winkte ab "Oh, ist schon okay...nimm es einfach als Kompliment...also wenn das okay für dich ist" Jason nickte "Ich denke, damit kann ich wohl umgehen" "Gut, dann zieh dich mal lieber wieder an bevor ich doch noch über dich herfalle" Er nickte, ging aber nicht weiter auf das ein, was ich grade gesagt hatte "Wird eh langsam zu kalt" Ein paar Treppen weiter unten ging Jason dann in die Küche, während ich mich im Studio einschloß um mir in aller Ruhe auf Jasons Bild einen von der Palme zu wedeln...ich meine, könnt ihr mir das verdenken???
Bis zum Mittag hatte Chad dann alles geregelt. Wir würden mit dem Auto fahren und an der deutsch-französischen Grenze würden uns dann ein paar Männer von Deutschlands militärischem Abschirmdienst übernehmen. Ein Major Alexander Harting würde da der Wortführer und Ansprechpartner sein. Was mir nicht klar gewesen war, war, dass die Strecke doch nicht so kurz war. Es waren knapp über 1000 km und wir würden laut Navi über 11 Stunden brauchen. Mit meinem Mercedes vielleicht weniger...aber da wir ja zu dritt unterwegs gewesen waren, hatten wir den in Careleon zurückgelassen. Auf Chateau Elisabeth hatten wir uns eine bequem Limosine genommen, die zum Fuhrpark gehörte. Auf etwas über der Hälfte der Strecke überquerten wir die Grenze zu Luxemburg und wurden von den 4 Männern des MAD übernommen. Natürlich hatte ich sie sofort gemustert und für würdig befunden, sich für mich auszuziehen. Nach Luxemburg nötigten wir ihnen dann einen längeren Stopp an einer Raststätte ab und kamen ins Gespräch. Natürlich wussten sie, was ich für Bilder mache und waren nicht überrascht, dass ich sie um ihre Teilnahme bat. Ich war eher überrascht, dass sie nicht gleich zu- oder absagen mochten. Sie meinten, sie würden die Fahrt bis Dortmund nutzen, um das zu besprechen.
Mit deutscher Zuverlässigkeit erhielt ich dann von allen Vieren eine Zusage und wir suchten uns ein Fotostudio aus und sprachen dort vor, ob wir ihre Räumlichkeiten mal kurz nutzen konnten. Gegen ein großzügiges Trinkgeld aus Chads Geldbörse überließ man uns gerne das Studio. Und das kam dabei heraus:
Major Alexander "Alex" Harting war waschechter Deutscher, natürlich hetero mit Ehefrau. Kinder gab es noch keine. Neben seinem Militärjob ist er begeisterter Segler und Hundebesitzer. Als Wortführer wurde er respektiert und musste nie sonderlich laut werden. Zu uns war er ausnehmend freundlich. Bei den übrigen drei Männern habe ich mir die Dienstgrade nicht gemerkt.
Emmet Carter ist gebürtiger Australier mit deutschem Ausweis. Er spricht fehlerfrei Deutsch..sein Akzent ist jedoch nicht zu überhören. Emmet war wohl am wenigsten von der Sache angetan, hat sich aber dem demokratischen Mehrheitsbeschluß gebeugt. Auch Emmet steht eher auf Frauen, hat aber schon das eine oder andere Mal seiner Neugier nachgegeben. Ansonsten sagte er von sich, dass er überzeugter Single sei. In seiner Freizeit sitzt Emmet gerne am Piano oder kocht für Freunde oder Kollegen.
Leon Bergmann war der jüngste in der Gruppe. Er war ein bißchen schüchtern was seine Nacktheit anging und gab an, dass "Das" sonst nur seine Freundin zu sehen bekommen würde. In seiner Freizeit jagt er gerne auf Motocross-Maschinen über matschige Pisten.
Der blonde Ryan Keller gab an für beide "Ufer" offen zu sein. Ansonten war er eher ein wortkarger Haudegen, der gerne mal zulangte, wenn sich die Gelegenheit ergab. Er hatte sich bisher nicht die Mühe gemacht, einen eigenen Hausstand zu gründen und lebte noch bei seinen Eltern. Als Haustier hielt er sich einen Ara, der auf den Namen "Hook" hörte.
Auf der Höhe von Solingen trafen wir uns an einer Raststätte mit Benjamin vom Akt-Museum, der uns ein paar Poster mitgebracht hatte, die wir in Dortmund an die Mitglieder des Queerclub verschenken wollten.
Die Jungs und Mädels vom Queerclub waren völlig aus dem Häuschen über unseren Überraschungsbesuch. Einige der Jungs waren auch richtig niedlich...leider waren sie samt und sonders noch zu jung zum fotografieren. Einer der Jungs und eines der Mädchen bedrängten mich regelrecht, ihnen etwas über meine Bearbeitungstechniken zu verraten. Ich gab ihnen ein paar allgemeine Tipps für den Umgang mit Photoshop..aber natürlich sind meine Techniken mein bestgehütetes Geheimnis!
Wir blieben über Nacht in Dortmund und fuhren am nächsten Morgen nach dem Frühstück wieder zurück nach Queyras auf unsere Burg. Ab der französischen Grenze war Amos dann unser einziger Personenschützer. Sicher auf der Burg angekommen war ich total kaputt und verschlief der restlichen Tag.
Abends suchte ich Chad dann in seiner "Zentrale der Macht" auf. Mein Blick fiel dort auf dieses Bild, welches mir vorher nie aufgefallen war:
...aber das ist eine andere Geschichte....
to be continued...
Und über Kommentare freuen wir uns auch immer!
Alle Namen und Begebenheiten könnten frei erfunden sein!
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