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p l e a s e f o l l o w 👉
Marcus stammt nun wieder aus Südafrika:
Es gibt in und vor allem um Johannesburg herum diese Deutsch-Britisch-Holländische Community. Alles eher wohlhabende Familien, die in den Vorstädten leben und sehr für sich sind. Berührungen zur schwarzen Bevölkerung gibt es kaum und ich war neugierig, ob das noch aus den Zeiten der Apartheid herrührt. Unser Freund, Assistent und Fahrer Witek machte mich mit Marcus bekannt.
"Die Familien sind sehr alt eingesessen und vielleicht ein wenig elitär unterwegs. Aber man sollte das nicht mit Diskriminierung in einen Topf werfen, das wäre schlichtweg falsch. Man ist hier einfach nur auf seine Privatsphäre bedacht. Gäbe es da nicht inzwischen zahlreiche Mischehen zwischen Kindern der Briten, Holländer und der Deutschen, dann wären diese drei Hauptgruppen auch noch voneinander separiert. Mein Vater zum Beispiel hat britische Vorfahren, während meine Mutter Deutsche und Holländische Wurzeln hat. Aber ich habe auch viele Freunde bei den schwarzen Kids. Es dauert nur ewig lange, bis man mal von den alten Familien akzeptiert und sogar eingeladen wird. Aber bei den Leuten in meiner Generation gibt es da sicher keine Vorurteile mehr. Und es ist im übrigen auch so, dass die Schwarzen zum Teil auch nichts mit den Weißen zu tun haben wollen....das gibt es also in beide Richtungen. Davon ab sind solche Projekte wie eures mit dem Park, wo Schwarze und Weiße, Arme und Reiche sich auf Augenhöhe begegnen können und müssen, definitiv wichtig. Und wenn ich da Unterstützung leisten kann, indem ich einfach mal die Hose runterlasse...dann bin ich gerne dabei!"
Ich lass das mal so stehen....
Ende
Und über Kommentare freuen wir uns auch immer!
Alle Namen und Begebenheiten sind, wie immer, frei erfunden!
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