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[0775] Crash mit Folgen (14)

Axel                                                                                                                                                                                                                                                      


 

[1 Picture]                                                                                                                                                                                                                                         



p l e a s e   f o l l o w  👉



Dann klingelte mein Telefon. Es war Bernie, mein Boss. Da sollte ich wohl besser mal ran gehen. "Hey Bernie, wie gehts so?" "Hey Axel, geht so. Kannst du mal vorbeikommen? wir müssen was bereden!" "Klar kann ich...hab ja im Moment mehr als genug Zeit...aber du weißt, dass ich noch nicht wieder arbeiten kann, ja?" "Ja ja, ich weiß...komm einfach vorbei...wann immer es dir passt, okay?" Natürlich war ich jetzt neugierig, was er wollte..aber ich entnahm es seiner Stimme, dass er darüber am Telefon nicht reden wollte. "Wie lange bist du heute noch im Büro?" "Oh, vermutlich bis tief in die Nacht...versuche grade ganz alleine, Katastrophen abzuwenden...aber mehr dann, wenn du kommst" "Okay, ich seh zu, dass ich es heute noch schaffe...." versprach ich ihm, weil sich das wirklich alles nicht gut anhörte.
Als ich wieder aufgelegt hatte, hörte ich auch schon die Dusche. Also ging ich ins Schlafzimmer und zog das Bett ab. Außerdem wischte ich Wanjas Sperma vom Parkett bevor es endgültig antrocknen würde. Da sogar die Matratze feucht von Wanjas Schweiß war, ließ ich sie noch so, damit sie besser trocknen konnte. Dann ging ich wieder in die Küche und schenkte mir einen Kaffee ein. Irgendwann kam Wanja mit schweren Schritten und nur einem Handtuch um die Hüften hinzu und setzte sich auf einen der Barhocker. Er krächzte "Hast du auch einen für mich?" Ich hatte ihm schon einen eingegossen als ich ihn hatte kommen sehen. Den reichte ich ihm nun. Er krächze wieder "Danke" Er schien ein bißchen heiser zu sein. Was nach der Nummer nicht weiter verwunderlich war. Er starrte in seinen Kaffee, nachdem er einen Schluck genommen hatte. Ich legte ihm eine Hand auf die Schulter "Gehts, Alter?" Er nickte "Knie sind ein wenig wackelig....und ich füchte, ich werd morgen Muskelkater haben" Ich grinste "Wirst du ganz sicher..aber dafür kannst du das Fitnesstraining für zwei drei Tage ausfallen lassen.....Aber...ich hoffe du bist jetzt nicht irgendwie sauer auf mich...weil ich dir diese Erfahrung angeboten habe?" Nun war Wanja Blick plötzlich wieder fest als er mich anstarrte "Alter, was für ein Blödsinn ist das denn? War doch wohl meine Entscheidung!...ich muss nur jetzt mal kleinkriegen, wie ich damit in Zukunft umgehe....bin ich jetzt schwul oder was?" Ich musste lachen. Jetzt war er wieder ein süßer 21-jähriger Bubi. "Stehst du jetzt auf Kerle und möchtest Schwänze lutschen und von ihnen gefickt werden?" Er schüttelte den Kopf "Türlich nicht!" "Tja, dann bist du wohl auch nicht schwul." "Aber die Nummer war schon ziemlich geil...ich fürchte, ich möchte das gelegentlich wieder machen!" ich zuckte die Schultern "Na dann mach doch. Wenn du willst, dann nimm das Ding mit. Ich schenk es dir! Aber das mit den Handschellen solltest du nur machen, wenn jemand dabei ist. Oder du musst zusehen, dass du die Fernbedienung in der Hand behälst...naja...oder du schauste halt, ob du dich soweit beherrschen kannst, dass du dir nicht an die Nudel gehst!" "Du schenkst mir das Ding, echt?" Ich winkte ab "Ich bin mit dem, was dein Bruder mit mir anstellt vollauf zufrieden" "Okay, keine Details bitte!" Ich grinste "Hatte ich nicht vor!"
Schließlich deutete ich auf seinen noch fast nackten Körper "Aber mal was anderes. Meinst du, ich kann dich mal nackt fotografieren?" Nachdem wir das Warum und Wieso geklärt hatten, meinte er, dass er damit kein großes Problem hätte. Jetzt hatte ich also schon ein paar Zusagen und sollte bald mal loslegen damit. Abschließend mussten wir noch klären, wie Wanja jetzt wieder zu seinem Fahrrad käme...das stand ja immer noch vor Nikolajs Wohnung. Also beschloss ich, ihn auf dem Weg zu meiner Arbeitsstelle mitzunehmen. Dann hätte ich das mit der Arbeit auch gleich geklärt.
Als wir im Auto saßen, meinte Wanja dann "Und hat dir die Show gefallen? Ich hab durchaus noch mitbekommen, was du da in deiner Hose getrieben hast!" "Oookay...das ist jetzt peinlich..ich dachte, das kriegst du nicht mit. Aber ja..wie sollte mir das nicht gefallen...du siehst schweinegeil aus....und das was da abging war filmreif...also pornofilmreif!" Wanja sah mich plötzlich ernst an. "Alter, du hast mich aber nicht gefilmt oder so?" Ich lachte "Das würde ich niemals tun...es sei denn, du würdest das selbst wollen" "Ich glaube nicht, dass ich das sehen wollen würde." "Hm, ist auf jeden Fall sehenswert....aber vielleicht muss man dafür dann doch schwul sein." ich grinste ihn an. Dann hielt ich vor der Wohnung meines Liebsten. "Kommst du klar?" Er nickte "Ja klar...solch ein Sensibelchen bin ich nun auch nicht. Vermutlich werde ich es unter Erfahrungen verbuchen und vielleicht werd ich das bei Gelegenheit mal wiederholen...oder auch nicht..." Dann tippte ich auf seine Umhängetasche, wo er mein Sexspielzeug eingepackt hatte. "Vielleicht schaust du dich mal auf deren Homepage um ob es da auch Anwendungsmöglichkeiten für den Heterosex zu zweit gibt. Ich könnte mir auch vorstellen, dass ne Frau mit so nem Ding in der Möse ordentlich abgeht, oder?" Er zuckte die Schultern "Keine Ahnung, vermutlich schon. Aber ich werd mal schauen" Bevor Wanja ausstieg gab er mir noch nen Kuss...auf die Wange. Dann schaute er mich an "Ich glaub, ich mag dich...Schwager!" Ich gab ihm einen Kuss zurück, auf die Wange "Dito!" Dann fuhr ich die paar Kilometer, die es noch bis zu meiner Arbeitsstelle waren gemütlich mit offenem Verdeck und Musik von Springsteen. 
Schließlich betrat ich Bernies Büro "Hi Chef, hier bin ich. Ging nicht schneller!" "Kein Problem, nen  Kaffee?" Ich lehnte ab "Hatte schon zu viel heute...aber ich nehm mir ein Wasser" Bernie deutete auf den dekorativen Kühlschrank in seinem Büro "Bedien dich." Dann klickte er einen Moment mit seiner Maus und stand schließlich auf und bot mir seinen Platz an "Lies dir das mal durch, dann weißt du, was mein Problem ist" ich setzte mich also auf seinen Platz. Er hatte sein Mailprogramm geöffnet. Die Schrift in der Mail war so klein, dass ich nichts lesen konnte. "Das ist im Moment mein Hauptproblem, Bernie...ich kann seit dem Unfall im Nahbereich nichts scharf gucken....ich erwarte grade noch Untersuchungsergebnisse, ob das temporär oder permanent ist. Weil, wenn es temporär ist, wäre eine Brille jetzt grundverkehrt...weil sich der Sehnerv sonst nicht wieder von alleine scharf stellt..obwohl er das eigentlich könnte." Dann stellte ich das Bild auf dem Rechner einfach größer. Bernie schaute mich an, als wenn ich ein Zauberer wäre. Ich grinste und schüttelte den Kopf "Was Computer angeht, bist du ja echt ein Dino!" Dann las ich die Mail, um die es da ging. Sie war von Timo, meinem Juniorkollegen. "Hey Bernie, ich schicke dir mal ein Screenshot von meinem aktuellen Kontostand mit. Betrachte dies bitte als Grund für meine fristlose Kündigung. Du warst zwar kein schlechter Chef und hast auch immer ordentlich gezahlt..aber nach dem Motto "Ehre wem Ehre gebührt" war es immer total frustrierend, dass du die Lorbeeren für das einkassiert hast, was Axel und ich erarbeitet hatten. Wie du an dem Screenshot gleich sehen wirst, muss ich mir das nicht mehr geben. Also machs gut. Timo!" Dann öffnete ich den Screenshot und ging nochmal näher dran um sicher zu gehen, dass ich die Nullen alle richtig auf die Reihe bekam. Es war ein Betrag von über 100.000.000 Millionen Euro. Ich wusste, dass Timo Lotto spielte...vermutlich hatte er den Jackpot geknackt." Ich grinste Bernie an und breitete die Arme aus "Kann man ihm nicht verdenken, oder?" "Bin ich wirklich so ein Arsch?" er deutete auf die Mail. Ich hatte genau diese Frage befürchtet und fasste jetzt meinen ganzen Mut zusammen und nickte "Was das angeht..." ich deutete nun ebenfalls auf die Mail "...ja!" "Aber du hast deswegen nicht gekündigt" "Ja, ich hab auch nicht im Lotto gewonnen..oder wo auch immer das Geld herstammt" "Das heißt du würdest.....?" Ich nickte "...und ich würde ein eigenes Architekturbüro aufmachen...so Bernie, jetzt kannst du mich auch rausschmeißen..aber irgendwann musste das mal gesagt werden" Ich war mir sicher, dass Bernie mich nicht entlassen würde. Das könnte er sich auch gar nicht erlauben im Moment. Dann beschloß ich, mein Blatt noch ein bißchen weiter auszureizen. "Eigentlich wollte Timo auch ein eigenes Büro aufmachen und mich mit ins Boot nehmen..jedenfalls war das immer so sein Traum." "Naja..erstmal braucht er dafür Kunden und Aufträge" Jetzt grinste ich ihn zynisch an. "Du bist jetzt nicht wirklich so naiv, oder? Wer hat sich denn in den letzten Jahren um unsere überwiegend schwulen reichen Kunden gekümmert, hm? Das warst nicht du, Bernie! Wer ist denn mit so manch einem der Kunden ins Bett gestiegen, um die Aufträge zu sichern...das warst auch wieder nicht du!" Bernie sah mich entsetzt an "Ihr habt WAS gemacht?" Ich nickte "Ja glaubst du, wir haben hier nur brav unsere Pläne gezeichnet? Wegen Timo und mir lebt deine Firma überhaupt noch!" "Aber...aber Timo ist doch hetero?!" Ich musste lachen "Tja...und trotzdem hat er den Arsch hingehalten, damit bei dir die Kasse klingelt. Ganz schöner  Einsatz für die Firma, was? Und du hast davon nicht mal was mitbekommen. Und wenn Timo jetzt seine eigene Firma aufmacht, was meinst du wohl, wo die Kunden hingehen?" Bernie stützte nun entsetzt seinen Kopf in die Hände und starrte mit schockstarren Augen auf seine gläserne Schreibtischplatte. Er sah richtig elend aus mit seinem fürchterlichen Schnurrbart und seinem viel zu braven Seitenscheitel...und seine Klamotten erst....er erinnert mich immer an einen unterbezahlten Bankangestellten. Sein fetter Maserati vor der Tür passte da definitiv nicht ins Bild. Er sah immer aus, als wenn er den Wagen für seinen Boss in die Waschstraße fahren würde..oder so. "Also, schmeißt du mich jetzt raus?" Bernie schüttelte sofort den Kopf "Ich bin durchaus willens, mir deine Kritik zu Herzen zu nehmen, Axel. ich war nur einfach völlig ahnungslos. Ehrlich!" Und dann fing er sich wieder und klickte auf seinem Rechner herum, dann drehte er mir den Monitor zu "Schau, ich hab dieses Projekt reinbekommen...das ist millionenschwer....und ich glaube, von den Auftraggebern ist keiner schwul" Ich musste grinsen "Auch ein blindes Huhn..." Bernie winkte ab "Ja ja...!" Ich schaute mir das Bild an "Die alte Fabrikruine kenne ich..die steht unter Denkmalschutz. Die ist echt schön!" Bernie nickte "Die Stadt hat zur Auflage gemacht, dass die Front so wieder errichtet werden soll, wie sie war...da gibt es genug Bilder von vor dem Krieg. Nach hinten darf unser Auftraggeber dann im Prinzip machen was er will....es muss nur vom Baustil her passen....und ich hab keine Ahnung, wie ich das angehen soll...ich hatte da natürlich auf Timo und dich gehofft!" Natürlich hatte er das...er selbst dachte da viel zu kleinkarriert. Aber ich wollte jetzt nicht noch mehr Salz in seine Wunden streuen. Ich hatte jedenfalls angesichts der Fabrikruine schon mindestens 5 Ideen im Kopf. Das war genau mein Ding. Ich breitete meine Arme aus "Mach mir ein Angebot..Bernie...und plan dabei ein, dass ich mich in den nächsten Wochen und Monaten nicht selbst ans Zeichenbrett setzen kann..." ich deutete auf meine Augen "...deswegen. Ich muss erstmal schauen, was mit meinen Augen ist...aber das hatte ich dir ja schon erklärt. Und dann kannst du nur hoffen, dass Timo kein besseres Angebot macht." Ich stand auf "Sind wir dann fertig für heute?" Bernie nickte "Ich muss erstmal über ein paar Sachen nachdenken...für mich ist heute irgendwie wohl ne Seifenblase geplatzt" Ich grinste ihn an und meinte im Rausgehen "Ich glaub, wohl mehr als eine Seifenblase...."
 
(Grischa kommt erst später in der Story vor....)
 
 

wird fortgesetzt!

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Both story and characters are, of course, completely fictitious! ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
 

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