Kristan
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Der Andruck beim Start in der Atmosphäre ist immer noch etwas unangenehm...aber der Kolibri, so der Name der Präsidentenyacht, war da schon sehr komfortabel. Außerdem ist der Vogel wirklich schnell...und vor allem schnell im freien Raum. Leider setzt da auch sofort die künstliche Schwerkraft ein. Ich hätte gerne mal eine Zeit im freien Fall verbracht. "Meinst du, wir können irgendwann mal den freien Fall geniessen?" wollte ich von meinem Freund Jean-Luc wissen. Luc zuckte die Schultern "Wenn die Mütter mitspielen lässt sich das machen. Die Piloten müssen nur auf nen Knopf drücken. Aber wir müssen eh nochmal auf der Luna halt machen um aufzutanken. Der meiste Treibstoff wird nach wie vor beim Atmosphärenstart verballert." "Und wie machen wir das auf dem Mars?" "Wieso? Genauso wie hier. Der Mars hat sogar zwei Monde, Phobos und Deimos, zum Auftanken." "Außerdem könnte man natürlich auch im Orbit bleiben und mit einem Shuttle runter" meinte Mama Maria, die plötzlich hinter mir stand und mir die Schultern massierte. Das machte sie wirklich gut! "Mh...das tut wirklich gut. Meinen sie, wir können später mal ne Weile im freien Fall verbringen?" "Nur wenn du endlich aufhörst, mich zu siezen" Ich lächelte die Präsidentin an "Ich werds mir merken...ähm....Maria" Puh, das fühlte sich ziemlich komisch an, die Präsidentin der Weltregierung duzen zu dürfen. "Gut, dann sage ich den Piloten bescheid, dass sie nach dem Start von Luna eine Zeit lang die Schwerkraft ausschalten sollen." Dann grinste sie "Ich nehme an, du möchtest die Zeit mit Jean-Luc in euerer Kabine verbringen, hm?" dieses Grinsen war eindeutig anzüglich....und ich fühlte mich ertappt und wurde entsprechend knallrot. Dann lächelte Maria aber "Kein Grund, sich zu schämen, junger Mann...Justina und ich werden die Zeit auch so zubringen. Das ist ziemlich schön!" Oh je..ich wär gerne ohne diese Information durchs Leben gegangen....aber okay.
"Landung auf Luna in einer knappen Stunde" "Wollt ihr aussteigen und euch auf Luna die Beine vertreten? Ich muss dort eh noch mal für ne halbe Stunde ins Büro" "War ja wieder klar" ätzte Jean-Luc. Aber Maria lächelte ihn nur an "Nur die Amtsgeschäfte offiziell an meinen Stellvertreter übergeben, dann fliegen wir weiter. Versprochen" Jean-Luc schnallte sich nun ebenfalls ab und machte auch meine Gurte los. "Komm, ich zeig dir das Schiff." Der Kolibri war wohl vor allem auf Schnelligkeit ausgelegt. Er war nicht besonders groß. Aber er hatte doch zumindest zwei komfortable Schlafräume und einen Wohnraum. Ausserdem eine Küche. Zu jedem Schlafzimmer gab es auch ein eigenes Bad. Und natürlich gab es auch einen Schlafraum für die Piloten...aber einer von beiden saß eh immer im Cockpit...auch wenn das meist sehr langweilig war. Allerdings fand ich, als ich im Pilotensitz platz nehmen durfte, dass das überhaupt nicht langweilig war. Außerdem merkte man nur von diesem Platz aus, wie schnell wir unterwegs waren. Aus den Seitenfenstern konnte man das kaum erkennen. "Wooohoo...das fühlt sich ja an, als wenn wir auf den Mond runterstürzen!" Ich schaute dabei den viel zu süßen blonden Copiloten an....und ich fürchte, ich hab ihm ein wenig schöne Augen gemacht. Jean-Luc hat das mitbekommen und mir gegen die Schulter geboxt "Hey....hier werden nur mir schöne Augen gemacht, klar?" Ich lachte "Vergiss es, dafür flirte ich viel zu gerne....aber mehr auch nicht." Ich schaute den Copiloten wieder an "Ich hoffe, ich bin ihnen nicht zu nahe getreten?" Blondie lächelte und präsentierte mir 10 nackte Finger "Kein Problem, ich bin Single" "Hmmm...dann sollten wir vielleicht doch mal Nummern ausstauschen, was?" "Hey...!" Luc wurde jetzt echt böse. Aber ich zog ihn nur zu mir runter und küsste ihn. "Keine Angst, Babe, ich bin absolut treu. Aber meinst du, ich kann ihn fotografieren?" Luc zog die Augenbrauen zusammen "Aber nur in meinem Dabeisein!" Dann schaute ich den Copiloten an. "Darf ich sie fotografieren....nackt?" Der Pilot zuckte die Schultern "Klar, warum nicht? Eins mehr in meiner Sammlung von Aktbildern" "Echt? So zeigefreudig?" "Naja, mich störts nicht weiter....aber die Leute wollen mich halt alle so sehen. Keine Ahnung wieso" "Naja...sie werden schon so ihre Qualitäten vorzuweisen haben...ausserdem sind sie ziemlich süß!" Der Typ lachte "Ohooo...vielen dank für die Blumen, junger Mann" Na klasse...ich hatte vergessen, dass er mindestens 10 Jahre älter sein musste als ich. Ansonsten hätte er wohl nicht die Präsidentin fliegen dürfen. Dann kam der Chefpilot und legte seine Hände auf meine Schultern "So, darf ich dann wieder übernehmen, junger Mann?" Ich sprang sofort auf "Na klar...der Mond ist auch schon bedenklich nah gekommen" Der Pilot präsentierte ein Zahnpastalächeln "Aaaach, keine Angst, wir haben noch fast 10 Minuten bis wir abbremsen müssen" Der Chefpilot war mindestens einen Kopf größer als sein Copliot, schwarzhaarig und vermutlich auch sonst stärker behaart...aber er war auf seine Weise auch....puh...sehr heiß!
Ungefähr die Hälfte von Luna war Sitz der Regierung. Die andere Hälfte war Tourismus und so ziemlich jede Art von Vergnügen. Es gab sogar eine Achterbahn, die auf einer 60minütigen Fahrt durch natürliche Tunnel im Mondinneren führte...aber da wir nur eine halbe Stunde auf Luna bleiben wollten, mussten wir uns diese Fahrt abklemmen....obwohl die wirklich ein Highlight war. Also schlenderten Luc und ich, Hand in Hand, durch die Arkaden. Dem Mond war nie eine atembare Atmosphäre verpasst worden. Er war eh zu 90% bebaut. Eigentlich waren nur die beiden Raumhäfen noch freie Fläche. Wir landeten auf dem Hafen für die Touristen. So musste Maria zwar etwas weiter zu ihrem Büro fahren, aber Luc und ich hatten so mehr Zeit uns hier umzusehen. "Eigentlich hätten wir auch die Achterbahnfahrt machen können" "Hä? So lange sind wir doch..." "...ach...das ist doch nur so ein Spruch gewesen mit der halben Stunde. Wir werden mindestens zwei Stunden hier sein...wirst schon sehen" "Na prima, hätteste ja mal eher sagen können, du Heini!" Luc musste kichern "Heini? Was ist das denn für eine Beschimpfung?" "Na sowas wie Knallkopf oder Trollo!" "Klingt irgendwie alles wie vor 100 Jahren" Ich nickte "jepp, so alt sind die mindestens" Wir waren jetzt auf der Plaza wo vor weit über hundert Jahren Armstrong den ersten Fuß eines Menschen auf den Mond gesetzt hatte. Hier stand als Denkmal eine Nachbildung der Mondlandefähre. Sie war aber nur von außen originalgetreu....ihr Inneres war nicht mal hohl. "Kaum vorstellbar, das die sich das in solch einer Blechbüchse getraut haben, was?" überlegte ich laut. "Also wenn ich mal die Chance erhalte, als erster Mensch einen Himmelskörper zu betreten...ich würd auch mit einer Blechbüchse vorlieb nehmen." Luc lehnte nun an der Brüstung und hatte die Landefähre im Rücken. Ich stellte mich zwischen seine Beine und schmiegte mich an ihn. "Na, vielleicht wirst du ja die Möglichkeit haben...also zukünftgier Raumkadett." Dann küsste ich ihn. Heiß und innig. Luc legte seine Hände auf meinen Arsch und knetete mich dort ziemlich heftig. Das war schon beinahe ein Vorspiel. "Booah..nehmt euch ein Zimmer!" Rief irgendwer. Wir schauten nicht mal, wo das herkam. Das war auch nicht etwa, weil wir zwei Jungs waren...das war einfach nur, weil wir geknutscht haben und weil da irgendwer ein völlig veraltetes Anstandsgefühl besaß. Tatsächlich rieben wir unsere knallharten Knüppel in unseren Hose so intensiv aneinander während wir knutschten, dass wir davon irgendwann kamen. "Puh...nur gut, dass man das bei ner Jeans nicht sofort sieht, was?" kommentierte Luc unsere feuchten Unterhosen. Dann schob sich Lucs Hand in meine Jeans und Unterhose und er spielte mit meinem spermaverschmierten noch harten Pimmel. Ich wurde sofort butterweich in den Knie. "Woah Babe, hör auf sonst lieg ich gleich auf den Knien!" Luc grinste diabolisch und ließ meine Eichel noch ein paar Mal durch seine Hand flitschen. Schließlich gaben wirklich meine Knie nach und er musste mich festhalten. Ich lag sicher in seinem Arm und er schien mich mit Leichtigkeit halten zu können, obwohl ich sicher um einiges schwerer als er war. Dann küsste er mich filmreif. Ich raunte ihm dabei zu "Dafür werd ich mich grausam rächen...Babe!" Er raunte zurück "Na das hoffe ich doch....Babe!"
Obowhl uns noch niemand zurückbeordert hatte, gingen wir zurück zum Schiff. Wir duschten und zogen uns frische Unterwäsche an. Dann trafen wir im Wohnraum der Yacht auf den großen schwarzhaarigen Captain. "Wollen wir das mit der Schwerelosigkeit relativ bald nach dem Start machen?" Luc und ich nickten, ohne uns vorher darüber verständigt zu haben. Dann meinte der Captain "Na dann kommt mal mit und ich zeig euch, wie das geht." "Äh....wie was geht?" "Na Sex bei Schwerelosigkeit. Ihr müsst euch nämlich sichern, sonst gibt es mehr Beulen und blaue Flecken als dass man Spaß dabei hätte! Oder habt ihr das schon mal gemacht?" Ich glaube, Luc war das mindestens ebenso peinlich wie mir. Ich jedenfalls spürte, wie meine Ohren knallrot wurden. Der Captain lachte laut, aber herzlich. "Kein Grund, sich zu schämen. Die Präsidentin und ihre Gattin werden in der Schwerelosigkeit nichts anderes machen als sie beide." Luc verdrehte die Augen "Auf die Information hätte ich gerne verzichtet. Erzählen sie mir lieber, ob sie und der Copilot sich auch so vergnügen!" Der Captain lachte wieder "Na, dann wären wir wohl bald unsere Jobs los. Außerdem steh ich nicht auf Kerle..und er zumindest nicht auf Kerle wie mich." "Echt nicht? Was gibts da nicht zu mögen?" Und erneut lachte der Captain. "Geben sie sich keine Mühe mit mir zu flirten, Jean-Luc. Ich weiß die Komplimente zwar zu schätzen, aber...." "Ich glaube, mein Freund versucht sie günstig für das zu stimmen, was ich fragen möchte" kam ich mit der Wahrheit heraus. "Ob ich mich nackt fotografieren lasse?" der Captain lächelte und nickte "Was das angeht, dürfen sie gerne über meinen Körper verfügen...ähm...Kristan war der Name, ja?" Ich nickte, dann deutete der Captain an, dass wir ihm folgen sollten. Er führte uns zu unserer Kabine und zeigte uns Geschirre, die man auch problemlos auf nackter Haut anlegen konnte. Sie waren an drei Punkten an Wand, Boden oder Decke mit Seilen verbunden. "So sind sie, wenn sie...äh...zusammen sind, an 6 Punkten mit dem Schiff verbunden. Dann können sie die Seile so straffen, dass sie bei Schwerelosigkeit mitten im Raum schweben...und DANN können sie unbesorgt loslegen...und DANN ist das auch richtig nett!" Luc lächelte "Sie HABEN es also schon mal getan?" Captain grinste "Ich bin durchaus kein Mönch, junger Mann...mit der passenden Copilotin ist es da schon mal....äh....dazu gekommen. Aber wie gesagt...das kann mich meinen Job kosten...also bitte...." er legte den Zeigefinger auf die Lippen. Diese Geste bedeutet auch seit tausdenden von Jahren das gleiche. Luc schaute mich an "Jetzt könnten wir ihn erpressen" Der Captain lachte "Na so nötig werden sie es nicht haben. Sie haben doch einander. Und sie beide sind doch ein schönes Paar!" Nun grinste ich "Da versteht sich aber noch jemand aufs schmeicheln!" Der Captain grinste und dann zerzauste er mir doch tatsächlich die Haare. Ich fing an, ihn echt zu mögen! "Ach ja, machen sie sich Musik dabei an...dann kann man sie währenddessen nicht hören....und sie möchten vielleicht auch nicht hören, wenn ihre Mütter...." Luc und ich verzogen beide die Gesichter, dann meinte Luc "Komm, lass uns mal ne Playlist zusammenstellen!" Der Captain grinste "Guter Plan!" Dann ging er wieder an seinen Arbeitsplatz. Ein paar Minuten später kam die Mitteilung über die Bordsprechanlage "Die Präsidentin ist auf dem Rückweg zum Schiff" Ich schaute auf die Uhr, dann grinsend zu Luc "Kaum mehr als eine halbe Stunde. Deine Mutter hat Wort gehalten" Luc zuckte die Schultern "Das muss an dir liegen...sie versucht eindeutlig, sich von ihrer besten Seite zu zeigen"
Bevor die Mütter eintrafen, trafen wir noch mal auf den blonden Copiloten "Übrigens, noch ein Tipp. Achten sie beim Sex in Schwerelosigkeit darauf, wohin sie..naja....abspritzen. Sonst klebt das Zeug nachher irgendwo oben an der Wand oder Decke und gibt dort einen hässlichen Fleck"
Eine Stunde später waren wir wieder im freien Raum und der Captain verkündete über die Bordanlage "Einsetzen der Schwerelosgikeit in 3 Minuten!" Luc und ich hatte bereits unsere Geschirre angelegt und standen uns ansonsten nackt gegenüber. 3 Minuten später schwebten wir zwischen 6 gestrafften Seilen mitten im Raum und wahren ziemlich euphorisch über das geile Gefühl. Bald klammerte Luc sich so an mich, dass ich ihn gut penetrieren konnte. Ficken in Schwerelosigkeit war tatsächlich ein ziemlich geiles Erlebnis. Aber das solltet ihr wirklich mal selber ausprobieren. Es ist schwer, das angemessen in Worte zu fassen.
Bereits 4 Tage später landeten wir auf dem Mars. Der Flug war ohne Zwischenfälle verlaufen. Mit dem Start von der Erde und der Zwischenlandung auf Luna sowie der engültigen Landung auf dem roten Planeten waren also knapp viereinhalb Tage vergangen. Der Kolibri war wirklich sehr flott unterwegs.
Untergebracht waren wir im Haus von Lucs Bruder und seiner Frau. Bis zu Hochzeitsfeier hatten wir noch ein paar Tage Zeit, den Mars zu erkunden. Das war wirklich sehr abenteuerlich.
Auf dem Mars war es zur Tradition geworden, dass man in Rot heiratete und auch alle Gäste trugen rot eingefärbte Kleidung. Gerüchten zur Folge war die ganze Kleidung mithilfe von Marssand eingefärbt worden...aber das glaubte ich nicht so recht. Das Rote im Marssand war doch Eisenoxid und ich war mir nicht so sicher, ob sich das so gut zum Färben von Kleidung eignete. Dazu war die Kleidung zu Rot. Rostflecken in Kleidung sind doch eher rotbraun und sehen aus wie Blutflecken. Aber davon ab war eine Hochzeit in Rot schon eine ziemliche Show, die ich so schnell nicht vergessen werde.
Nach der Hochzeit besichtigten Luc und ich noch eine Sandernte-Anlage. Das Ding war riesig und bewegte sich auf ziemlich vielen Rädern über den Marsboden. Ich musste an diesen einen antiken Science-Fiction-Film "Dune" denken, den ich mal mit meinen Eltern zusammen gesehen hatte. "Aber es gibt hier keine Sandwürmer, oder?" Mama Maria, selbst ein Fan alter Sci-Fi Filme, hätte sofort gewusst, worauf ich angespielt hatte. So erhielt ich nur etwas verwundert die Auskunft: "Äh keine Angst, auf dem Mars wurde tatsächlich nie irgendwelches Leben entdeckt. Nicht mal Anzeichen von untergegangenen Kulturen oder sowas. Was das angeht, ist der Mars echt total langweilig."
"Aber wenn der rote Sand abgeerntet wird..wie lange wird es dann dauern, bis der Mars seine rote Farbe verliert?" wollte Luc wissen. Der Ernteleiter der Sandanlage antwortete darauf. "Das wird vermutlich nie passieren. Tatsächlich ist der rote Sand vulkanischen Ursprungs und wird ständig neu produziert. Die meisten der Marsberge sind durchaus noch aktive Vulkane..auch der Olympus Mons. Nur das die halt keine Lava speien, sondern den roten Marssand. Wenn sie möchten, können wir auch noch ins Detail gehen, wie das abläuft...aber das ist eigentlich nur ziemlich langweilige Physik und Chemie." Weder Luc noch ich waren besonders an Physik und Chemie interessiert...schon in der Schule nicht...also verzichteten wir auf die nähere Erläuterung. "Zumindest sollte man wissen, dass wir derzeit ungefähr genauso viel Marssand abernten, wie neu gebildet wird." "Und wie war das dann bevor die Mensch hier gelandet sind? Der Mars muss doch komplett zugeschüttet gewesen sein!" Der Ernteleiter schüttelte den Kopf "Die Vulkane speien nicht ständig Sand. Sie machen schon mal ein paar tausend Jahre Pause. Aber tatsächlich hat sich die Aktivität, seit wir Menschen hier leben, deutlich erhöht. Die Wissenschaftler sind sich noch nicht einige, woran das liegt. Eine halbwegs plausible These stellt einen Zusammenhang zum erhöhten Gewicht durch die Menschen und ihre Bauwerke her. Dieses Gewicht drückt dann auf irgendwelche Gasblasen im Marsinneren...und das entläd sich dann über die Sandvulkane und schleudert halt irgendwie den Marssand mit heraus." Mir fiel auf, dass der Ernteleiter da selbst ins eiern kam. Er wusste also auch nicht so genau Bescheid. Ich lächelte ihn an "Na ja, zumindest kann man dann wohl nicht von Raubbau am Mars sprechen" "Stimmt..es ist eher so, dass die Menschen das, was sie durch ihre Anwesenheit verursachen, auch wieder beseitigen...bevor der Mars komplett versandet." "Apropos Olympus Mons...kann man da mal hoch, oder ist die vulkanische Aktivität zu heftig dafür?" Mit einem Mal hörte der Sandernter auf zu arbeiten....rrrrrums und es war plötzlich so still, dass man eine Nadel in den Wüstensand hätte fallen hören können. Aber es blinkte ein rotes Warnlicht..und rote Warnlichter sind nirgendwo im Universum ein gutes Zeichen. Der Ernteleiter wand sich wieder uns zu "Tja, schätze wir müssen die Reise hier beenden. Ich lasse sie von einem unserer Jungs zurück in ihre Siedlung bringen. Das kann hier mit der Reparatur länger dauern. Leider kriecht der Sand wirklich überall rein und sorgt dauernd für irgendwelche Störungen. Und was den Olympus Mons angeht...klar kann man da hoch. Aber denken sie dran, der ist über 20 km hoch. Selbst ich als alte Marsratte würde da nicht zufuß hoch wollen." Luc lachte "Äh, ich dachte auch eher an irgendwas Fliegendes, was uns da hochbringt?" Der Typ lachte, dann nickte er "In ihrer Siedlung gibts einen Heli-Port..die können sie dort hochfliegen....aber erwarten sie nicht allzu viel...das ist ziemlich langweilig. Es sei denn, sie haben das Glück, eine dieser Mega-Sandfontänen zu sehen. Und wenn dabei im Vorfeld der Sand im Kraterinneren in ihrer näher vibriert, dann laufen sie besser!"
Das Gefährt, welches normalerweise an der Rückseite der Erntemaschine festgeschnallt war, glich einem guten alten Sandbuggy der Erde...nur das es auch hier keinen Verbrennungsmotor mehr gab. Und dieser Buggy hatte auch Räder an den Seiten und auf dem Dach. Ich konnte mir die eine oder Situation vorstellen, wo diese Räder sinnvoll sein könnten. Der Bursche, der uns da fuhr, war höchstens in unserem Alter..und er fuhr wie der letzte Henker...aber im inneren der Kabine merkte man nichts von seinen halsbrecherischen Mannövern. Er grinste zu uns nach hinten. Und weil es nicht grade leise war, rief er "Na, das ist was anderes als eure zahmen Erdtaxis, was?" Ich rief zurück "Ja...und das scheint ziemlichen Spaß zu machen!" "Ihr könnt ja mal bei mir vorbeischauen...ich wohne auch in eurer Siedlung. Dann kann ich euch mal fahren lassen" "Das geht? Einfach so?" Er nickte "Klar, ist kein Ding. Ist ja hier nicht so viel los wie auf der Erde. Und in der Wüste ist es eher unwarscheinlich, dass du ne alte Oma überfährst" Dann nickte er an sich herunter "Zieht euch mal so'ne ID-Karte aus meiner Brusttasche, damit ihr wisst, wo ich wohne." Das tat ich dann...und da er unter seinem Hemd nichts weiter zu tragen schien, spürte ich bei der Gelegenheit harte Brustmuskeln. Der Bursche spürte, dass ich meine Hand eine Sekunde zu lang in seiner Brusttasche gelassen hatte und grinste mich an "Und darüber können wir auch reden" Ich wurde rot und schaute auf die ID-Karte. Der Bursche hieß Patrick.
Am Rande der Siedlung blieb Patrick dann mit seinem Buggy stehen. "In den Siedlungen sind die Buggy's nicht erlaub, den Rest müsst ihr laufen. Findet ihr den Weg zu Jake's Haus?" Jake war Jean-Lucs älterer und nun frisch verheirateter Bruder. Wir wohnten da jetzt zusammen mit ihm, seiner Frau und Jakes und Jean-Lucs Müttern...und das war beinahe schon zu eng. Aber Maria und Justina waren eh grade in der Marshauptstadt Zeus. Alle älteren Städte mit einer gewissen Größe waren nach irgendwelchen antiken römischen oder griechischen Gottheiten benannt. Zeus war noch nicht mal die älteste Stadt...aber es war die größte! Die älteste Stadt war Hades...und das war seit alter Tradition der Ort, wo die Marsbewohner ihre Toten in kleinen Urnen im Marssand vergruben. Es war also die einzige Stadt auf dem Mars, wo nie wieder ein Einwohner wegzog! Demzufolge war es natürlich auch die Stadt mit den meisten Einwohnern...aber da sie kaum Wohnraum für sich brauchten, war Hades halt nicht die größte Stadt.
Natürlich kannten wir den Weg zu Jakes Haus inzwischen ohne Hilfe. Ansonsten war seine Adresse aber auch in unseren Kommunikatoren eingespeichert. Und diese Geräte konnten uns jeder Zeit auch den Weg anzeigen. Und da Patricks Karte eine ID-Karte war, konnten wir sie auch einlesen. Nun konnte der Kommunikator uns nicht nur den Weg zu seinem Haus zeigen...er wusste auch anzuzeigen, ob Patrick zuhause war. Im Moment stand die Anzeige allerdings auf "Anwesenheit: Unbekannt" Patrick grinste uns an "Ist nicht unbedingt schlau der ganzen Welt zu zeigen, dass man nicht zuhause ist. Es passieren zwar extrem wenig Diebstähle auf dem Mars, aber man muss es ja nicht herausfordern. Ausserdem finde ich, dass nicht immer jeder wissen muss, wo ich bin..und wenn, kann er mich ja immer noch anrufen."
Die Atmosphäre auf dem Mars war zwar inzwischen atembar, aber durch die vielen Sandstürme war es nach wie vor nicht ratsam, sich längere Zeit ohne Filtermaske im Freien aufzuhalten. Andererseits waren die "Marsianer" ein sehr körperbetontes Volk geworden. Es war zum Beispiel üblich, sich zum Abschied oder zur Begrüßung auf die Wangen zu küssen....weswegen wir nun unsere Filtermasken kurz absetzten. Zuerst küssten sich Jean-Luc und Patrick, danach Patrick und ich....das er dabei meine Arschbacke kurz knetete, war nicht so üblich.
"Oh je, Babe....ich fürchte Patrick steht auf mich" Luc grinste "Dann aber nur zu dritt...also wenn das für dich in Frage kommt" Ich schaute ihn verwundert an "Das wäre okay für dich?" "Hey ich bin 17...und nen Dreier mit allen Schikanen hatte ich noch nie. Hab mir nur mal zusammen mit einem Kumpel von einem Dritten einen blasen lassen. Hattest du schon mal nen Dreier?" Ich schüttelte den Kopf. "Hab zwar mal zusammen mit einem anderen Pärchen im selben Bett gefickt...aber da ist jeder bei seinem Partner geblieben...obwohl das Gestöhne von nenbenan war schon ganz geil"
Da Jakes Haus auf der anderen Seite der Siedlung lag, war es nicht so ein riesiger Zufall, dass wir auch an diesem Heli-Port vorbeikamen. Ich glaube, der Name Heli-Port stammte noch aus alten Zeiten..eben von den Helicoptern. Inzwischen sehen diese Fluggeräte völlig anders aus...und auch sie arbeiten natürlich nicht mehr mit Verbrennungsmotoren. Was von Aussehen am nächsten drankommt, sind wohl die Flugdrohnen von vor 100 Jahren. Naja, jetzt habt ihr eine ungefähre Vorstellung. Wir machten dort jedenfalls Stopp und erkundigten uns, wann wir den nächsten Flug buchen könnten und was das kosten würde. Wir vereinbarten einen frühen Flugtermin für den nächsten Tag. Der Preis war gesalzen...aber da Lucs Mütter ihn mit einem ziemlich großzügigen Guthaben ausgestattet hatten, brauchte er nur seine Kredikarten-Info von seinem Com-Gerät zum Com des Inhabers "rüberzuwischen" und alles war bezahlt.
Als wir dann in Jakes Haus ankamen, war Jake alleine. "Wo ist deine Frau?" wollte Luc von seinem Bruder wissen. "Oh, Cara ist zur Vorsorgeuntersuchung..." er tappte sich auf dem Bauch "...wegen dem Baby" Jake und Cara waren zwar beide schon 36 Jahre alt, aber das war heute mit der Geriatrie-Medizin kein ungewöhnliches Alter mehr fürs erste Kind. Sie konnten danach mit dem vorgeschriebenen 18 Jahre-Abstand noch 2 Kinder bekommen bevor der Begriff Risikoschwangerschaft zu greifen begann. Und warum sollte ein Heteropaar nicht erstmal seine Jungend Leben und Spaß haben, sich eine Existenz aufbauen bevor man an Nachwuchs dachte. Das war, wie gesagt, heutzutage kein ungewöhnliche Denkweise mehr.
Jake war ein netter Kerl. Übrigens war bei ihm Justina die biologische Mutter. Jake und Luc waren also weder biologisch noch rechtlich blutsverwand. Sie waren Stiefbrüder und hätten sogar das Recht gehabt, einander zu heiraten. Aber Jake hatte nichts übrig für Männer. Aber ich bekam andererseits doch schnell mit, dass Luc seinen großen Bruder ziemlich anhimmelte. Jake war wohl auch grade draussen unterwegs gewesen, denn er hatte grade geduscht und stand uns nur mit einem Handtuch um die Hüften gegenüber. Er deutete zur Nasszelle rüber "Wollt ihr auch rasch, bevor die ganzen Ladies wieder eintrudeln?" Nach dem Besuch auf dem Sandernter, der Buggy-Fahrt durch die Wüste und dem Weg durch die Siedlung waren wir natürlich über und über mit rotem Marsstaub bedeckt. Ich schaute Luc und mich an "Wäre wohl nötig, Babe, hm?" er nickte "Gehen wir zusammen?" Ich schaute Jake an "Ist das okay für dich?" Jake lachte "Oh bitte..macht wie ihr wollt. Die Dusche ist groß genug...und ich habe Luc schon vor 2 Jahren das erste Mal beim Sex zuhören dürfen. Luc wurde daraufhin ein wenig rot um die Ohren, sagte aber nichts. Und da Jake da grade noch so schön fast nackt stand, nutze ich die Gelegenheit ihn zu fragen "Sag mal, ich weiß nicht, wie das hier auf dem Mars so gesehen wird..aber meinst du, ich kann dich nackt fotografieren?" Jake lachte "Du hast doch schon den hübscheren der Brüder für dich!" ich zuckte die Schultern "Man kann ja die verschiedensten Männer hübsch finden. Ich hab angefangen, Männer zu fotografieren und werde die beim Team Firlefanz einreichen...also wenn das okay für dich ist, dass vielleicht die ganze Welt deinen Schwanz zu sehen bekommt....?" Jake lachte "Damit habe ich kein Problem...warum sollte ich auch?" "Willst du das erst mit Cara besprechen?" Jake schüttelte den Kopf "Cara hatte selbst schon die Idee...wir sind nur irgendwie wieder davon abgekommen. Hast du Luc auch fotografiert?" "Jepp...und er hat mich geknipst. Mein Vater steht auch noch auf der Liste. Die beiden Piloten vom Kolibri...und ein Junge den wir heute kennengelernt haben...den will ich auch noch fragen" "Hm, dann vielleicht gleich jetzt, bevor die Damen wieder da sind?" Er griff sich an sein Handtuch und zog es sich von der Hüfte. Ich musste mich beherrschen nicht mit offenem Mund dazustehen. Was den Körperbereich anging, war sehr offensichtlich, dass da andere Gene verantwortlich waren. Luc hatte das ganze Gespräch und die Entblößung seines Bruders stillschweigend aber sehr genau beobachtet. Ich war mir nicht ganz sicher, ob er eifersüchtig war..oder neidisch. Beides war Unfug, denn mehr als das war weder für ihn noch für mich drin. Und ich war mir sicher, dass Luc seinen Bruder schon früher nackt gesehen hatte. Heutzutage war es einfach innerhalb der Familien unüblich, ein großes Gewese um die Nacktheit zu machen.
Jake hatte sich seinen Cowboyhut, mit dem hier auf dem Mars viele Männer und Frauen rumrannten, aufgesetzt und sich in das große Fenster gelehnt. Draußen hatte grade einer dieser kurzen Sandstürme eingesetzt. Die Sonne schien aber noch hindurch und das ganze ergab ein schönes Bild. Ich zögerte nicht lange und holte meine Kamera aus der Schutzhülle, welche ich mir extra für den Mars zugelegt hatte. Die Kamera war zwar digital, aber doch sehr alt und könnte durch den Marsstaub sonst schaden nehmen. Zwar war hier im Haus die Staubbelastung minimal, aber außerhalb der Schutzschirme der großen Städte war doch immer und überall ein wenig Marsstaub im Spiel. Also bannte ich Jakes Nacktheit auf meine Speicherkarte und verstaute die Kamera wieder in ihre Hülle. "Ein Bild reicht dir?" Ich machte das Bild sichtbar auf meinem Com und wir schauten es uns an "Ich finde, das ist ziemlich gut geworden. Und ich glaube, Team Firlefanz will nach wie vor nicht viele Bilder von einem Typen haben" Auch Jake fand das Bild wohl okay. "Meinst du, der alte Firlefanz-Typ macht die Bearbeitungen noch selber?" Ich zog die Schultern hoch "Auf der Homepage steht nichts Gegenteiliges. Aber da er nun schon über 150 Jahre alt ist, sollte er nun wohl langsam auch ..naja...alt werden. Aber wenn er ansonsten bei guter Gesundheit ist, hat er noch ein paar gute Jahre vor sich. Außerdem weißt du ja, mit wem er verheiratet ist. Wer weiß, was es da noch für Wunderdinge aus dem Bridges-Laboren gibt, von denen wir noch gar nichts wissen." Dann schaute ich Jake wieder direkt an "Bist du eigentlich auch nach einer Person aus dem Lieblings-Star-Trek-Universum deiner Mütter benannt?" Jake nickte und sah mich an, als wenn das eine überflüssige Frage war "Natürlich!" "Hm, dann Rate ich mal...Jake Sisko, der Sohn vom Commander dieser Raumstation Deep Space Nine?" Jetzt mische sich Luc wieder ein "Hundert Punkte. Und wenn sie noch ein Kind bekommen, und das wird wieder ein Sohn, dann könnte ich wetten, dass er Tom heißen wird...nach Tom Paris" Jake nickte "Und wenn es ein Mädchen wird, wird sie wohl Seven heißen" "Was allerdings ziemlich schräg wäre...auch für heutige Verhältnisse" "Wollen sie denn noch ein Kind?" Jake und Luc zuckten beide die Achseln "Wir sind da wohl die letzten die das erfahren...ist aber auch okay..ist ja erstmal ihre Entscheidung" Dann deutete Jake auf Luc und mich "So, jetzt ab unter die Dusche bevor es hier ein Gedrängel gibt..." er deutete mit dem Daumen über die Schulter "....bei dem Sandsturm!" Luc und ich zogen uns im selben Raum aus, in dem Jake immer noch nackt stand. Mir fiel dabei auf, dass Jake mich dabei ziemlich genau beobachtete und schließlich sogar grinste, als er meinen Schwanz sah. Ich sah ihn an und mein Blick sagte "Sag jetzt bitte nichts Falsches!"...zum Glück war Jake kein Klotzkopf und hatte außerdem seinen Bruder wohl gern genug um zu wissen, wann man besser die Klappe hielt.
Unter der Dusche hatte sich dann auch bei Luc die wahre Größe da unten herum eingestellt und er penetrierte mich aufs geilste...und ich ließ mich angesichts der Lautstärke meiner Lustschreie auch nicht Lumpen und sorgte dafür, dass Jake das auch mitbekam. Als wir, immer noch nackt, wieder in den Wohnraum kamen, waren die drei Damen auch wieder da. Das war ein bißchen peinlich. Justina schaute uns grimmig an "Na ihr hattet ja Spaß! Ich hoffe, ihr habt sauber gemacht!" Das hatten wir natürlich getan. Und so verschwanden Justina und die Präsidentin dann ebenfalls gemeinsam unter die Dusche. Vermutlich könnt ihr euch denken, dass auch sie sich nicht mit ihren Lustschreien zurückhielten. Danach wollte Cara dann auch nicht alleine duschen..also musste Jake nochmal mit unter die Dusche. Wir konnten nicht nur sie, sondern auch ihn hören. Später beim Essen mussten wir dann alle darüber lachen.
Übrigens sind die Häuser in den kleinen Marssiedlungen imemr nur mit einem Badezimmer ausgestattet. Und dort gab es üblicherweise immer nur eine Dusche. Badewannen gab es, wenn überhaupt, nur in den Häusern der Reichen in den großen Städten. Zwar ist die Präsidentin mit Sicherheit eine der reichsten Personen der Welt und hatte auch einen Fundus für ihre Söhne eingerichtet...aber Jake und Cara zogen es trotzdem vor, in der Bescheidenheit einer Marssiedlung zu leben. Sie hatten sich... und auch sonst alles, was sie für ihr Leben brauchten. Ich fand das ziemlich cool.
An dieser Stelle beende ich meine heutige Story. Hier noch das Bild von Jake, der auch im wirklichen Leben ein Bruder von Jean-Luc ist. Allerdings sind sie keine 18 Jahre auseinander....
Tim: Wie auch immer, Jake ist defintiv ein Hingucker. Bin schon gespannt, wie die Story weiter geht!
Kristan: Ich schreibe schon an der Fortsetzung!
wird also fortgesetzt!
Denkt doch bitte mal darüber nach, uns hier auf Blogspot zu folgen!
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Alle Namen und Begebenheiten sind, wie immer, frei erfunden!
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Both story and characters are, of course, completely fictitious! ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
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