Firlefanzus
[10 Pictures]
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Tja, und jetzt sind wir auch schon wieder eine ganze Weile in Johannesburg. Es ist hier wirklich noch unglaublich viel zu tun und Chad kniet sich da auch grade mächtig rein. Leider braucht die Arbeit hier vor allem Muskelkraft und/oder Organisationstalent. Beides Bereiche des Lebens, in denen ich nicht grade glänze. Zwar bin ich, seit ich mich, wann immer das möglich war, Chad beim Fitness-Training angeschlossen habe, nicht mehr so völlig der Schlaffi...aber mein Rücken macht doch immer noch so schnell schlapp, dass ich mich schon nach kurzer Zeit vom Bauholz schleppen zurückziehen musste. Bin halt nun mal keine 30 mehr. Und was Organisationstalent angeht...naja...reden wir lieber nicht drüber. Chad hat jedenfalls mit einem Grinsen gemeint, es sei wohl besser, wenn ich mich aufs Fotografieren konzentriere. Außerdem will ich ja auch nicht, dass Chad das alles alleine finanziert...es war ja schließlich ursprünglich meine Idee, hier zu helfen.
Im Hotel haben wir für mich ein eigenes kleines Zimmer gebucht, eines, in dem ich rauchen darf. Denn wenn ich am Computer arbeite, brauche ich Nikotin. Wir bezahlen also extra gut für dieses Zimmer, damit ich es vollquarzen darf. Außerdem verfüge ich jetzt über einen eigenen leistungsfähigen Laptop mit der neusten Version von Photoshop...und einer extra Maus. Denn Bildbearbeitung mit einem Trackpad, wie man es halt üblicherweise am Laptop hat...das geht irgendwie gar nicht für mich. Außerdem haben wir..also eigentlich Chad...unseren neuen Freund Witek als meinen persönlichen Assistenten und vor allem als Fahrer angestellt. Witeks ganzer Papierkram, damit er nach Australien zu seinem Boyfriend Rick übersiedeln könnte, war noch in Arbeit...und seine Anstellung hier im Hotel war schon gekündigt. Und da ich mich im ziemlich chaotischen Linksverkehr in Johannesburg nicht wohl fühlte, hatte sich das mit ihm angeboten. Witek ist zwar gebürtiger Pole, lebt aber schon seit frühster Kindheit in Johannesburg. Er kennt sich also richtig gut hier aus.
Das erste, was wir gemacht haben, war, dass Witek mich als Fremdenführer mit der Stadt so richtig bekannt gemacht hat. Ich kenne also inzwischen Ecken von Jo'burg, die du als normaler Tourist nicht zu sehen bekommst. Irgendwie bekommst du dabei ganz schnell den Eindruck, dass du ein eigenes Leben brauchen könntest, hier alles wieder ins Lot zu bringen. Aber natürlich habe ich mich schon recht früh von dem Gedanken verabschiedet, immer und überall helfen zu können. Ganz egal, wo auf der Welt einen das nackte Elend anspringt...du kannst da noch so viele Charity-Millionen reindrücken...es ist immer nur ein Tropfen auf dem heißen Stein. Aber egal. So lange meine nikotingeplagten Lungen noch nicht schlapp machen und solange sich noch Männer zum ausziehen finden...solange werd ich damit nicht aufhören. Und natürlich geht das Ganze auch nur noch so lange gut, wie ihr, liebe Freunde und Fans, meine Bilder auch kauft. Aber darum muss ich mir im Moment zumindest noch keine Sorgen machen. Sowohl meine entschärften Bilder (also diejenigen, welche nicht den Penis zeigen) also auch die etwas deftigeren Bilder (mit Erektion oder sogar Penetration oder Detailansichten) gehen immer noch weg wie warme Semmel. Natürlich ist mir der zweite Mann in meinem Team, mein Freund und Kollege Sven Martinsson hier eine riesige Hilfe und soll an dieser Stelle nicht unerwähnt bleiben. Er lebt und arbeitet eigentlich von Hamburg aus, schwirrt aber die meiste Zeit irgendwo auf der Welt herum und schafft es dabei noch, ganz unglaublich gute Bilder zu fabrizieren.
In den ersten Tagen, nachdem wir wieder in Johannesburg angekommen waren, hat Witek mir ein Viertel der Stadt gezeigt, in dem quasi seit den Gründertagen die weißen Reichen gelebt haben. Zwar sind das noch nicht die Villen der Superreichen, die mit eigenem Park und eigenem Sicherheitsdienst beinahe autark existieren...aber man merkt hier doch schon, dass Geld in den Häusern steckt..oder gesteckt hat, denn man merkt auch, dass das Viertel alt ist. Das ganze hat hier mehr den Charakter der oberen Mittelschicht-Reihenhäuser, wie man sie aus den Staaten kennt...nur das hier mehr Holz als Stein verbaut ist.
Eines Morgens spazierten Witek und ich also durch eine dieser ruhigen Straßen, als mir ein Mann ins Auge fiel, der an seine Haustür gelehnt die Zeitung studierte. Er war nur in einen Bademantel gekleidet...und den hatte er nicht mal richtig verschlossen. Ich konnte seine sehr privaten Körperteile von der Straße aus sehen! Übermütig pfiff ich anerkennd und der Mann schaute grinsend auf. Ich hob den Daumen "Sehr sexy!" Es schien ihn nicht im Mindesten zu stören, von einem anderen Mann so bewundert zu werden. Tatsächlich legte er sogar seine Zeitung beiseite und zog den Bademantel noch weiter aus. Ich hob meine Kamera so, dass er sie sehen konnte "Darf ich?" Und da er genickt hat, hatte ich dieses Bild schnell im Kasten:

Anschließend hat Gordon uns sogar noch hereingebeten und wir haben mit ihm und seinem Boyfriend auf der rückwärtigen Terrasse gefrühstückt. Gordon hatte in seinen Zwanzigern als Pornodarsteller in den USA ziemlichen Erfolg. Als er für den Job langsam zu alt wurde, ist er nach Südafrika umgesiedelt und hat sich dieses Haus gekauft. Hier leitet er jetzt einen Edel-Escortdienst für die Superreichen, die sich seine Diskretion was kosten lassen können. Und da Gordon, wie ihr sehen könnt, immer noch absolut fit und sexy ist, bietet er sich und seinen Körper auch immer noch selber an. "Ich könnte da Namen nennen, die nicht nur in Südafrika bekannt sind...und bei so manchen würde man nicht vermuten, dass sie auf Kerle stehen....und mitunter ganz schön ausgefallene Fantasien ausleben" Natürlich wollte ich von seinem Boyfriend wissen, ob ihn das nicht stören würde. Der hat aber nur mit dem Kopf geschüttelt und erklärt, dass er selber als Escort für Gordon arbeiten würde. Nun gut, von solchen Beziehungen unter Sexworkern hatte ich schon öfter gehört.
Als ich dann später von mir erzählte, stellte sich heraus, dass sie mich und meine Bilder gut kannten. Sie führten mich sogar in ihr Schlafzimmer, wo eine meiner Arbeiten als Originaldruck über dem Ehebett hing. Tatsächlich war es das erste Mal, dass ich eins meiner Bilder bei Privatleuten hängen sah. Ich war ziemlich bewegt...könnt ihr euch vielleicht vorstellen. Natürlich habe ich Gordon den Erstdruck seines eigenen Bildes angeboten...das tue ich ja immer. Aber er meinte, ich sollte das Bild mal lieber zu Geld machen. Sein Boyfriend wollte sich allerdings nicht fotografieren lassen...aber das ist okay.
Wenig später wollte Witek dann wissen, wie gut sich seine bisherigen zwei Nacktauftritte für mich denn verkauft hatten. "Na, zumindest so gut, dass wir noch ein drittes Bild machen können..wenn du magst?" Nun ja, er hat natürlich nicht abgelehnt...und heraus kam mein, wie ich finde, bestes Bild von Witek:
Der Mann ist einfach zu schön um wahr zu sein, oder?
Kurz darauf hat Witek mich dann mit Bart bekanntgemacht. Bart ist Südafrikaner mit britischen Vorfahren, hat aber auch einen gehörigen Schuss italienischen Bluts in seinen Adern. Die Überredungsarbeit hatte Witek schon für mich geleistet, weswegen ich mit Bart schnell zu Sache kommen konnte:
Und nachdem ich auf den Auslöser gedrückt hatte, ist seine Erektion noch so weit gewachsen, dass sein Lümmel bis an den Bauchnabel heranreichte. Leider ist Bart völlig hetero. Aber zumindest hat er Witek und mich zuschauen lassen, als er seine Erektion "abgearbeitet" hat. Ich kann euch versichern, dass seine Ejakulation wirklich pornofilm-reif war. Jedenfalls war es hinterher mal wieder nötig, die Bettbezüge zu wechseln. Witek und Bart kannten sich übrigens durch die Arbeit, da auch Bart als KFZ-Mechaniker arbeitet...allerdings für eine normale Werkstatt.
Und schließlich kam der erste Tag, an dem einige der Jungs aus dem Park Zeit fanden, oder den Mut aufbrachten, sich von mir ablichten zu lassen:






Einer der Bauarbeiter der von Chad mit ins Boot genommenen Baufirma viel mir auch noch ins Auge. Er hatte deutsche Vorfahren und hörte auf den Namen Sigurd, wollte aber mit Sig angesprochen werden. Okay, in Deutschland wäre der Name Sigurd vermutlich ein wenig als amüsant und altbacken betrachtet worden, aber in Südafrika krähte da kein Hahn nach. Sigurd arbeitete mit nacktem Oberkörper und ich war sehr von ihm angetan. Als er Mittagspause machte, gesellte ich mich auf eine Zigarette zu ihm. Er musterte mich. "Und wer bist du?" Ich schaute ihn an "Kennst du Chadwick Bridges?" Er nickte nachdenklich und deutete quer über die Baustelle "Ist doch der Bauherr von dem Ganzen hier, oder?" Ich nickte "Ja genau. Ich bin sein Ehemann. Tim" Seine Miene verfinsterte sich "Oh...verstehe!" Ich grinste ihn an "Sind wir ein wenig homophob unterwegs?" Er zuckte darauf mit den Schultern "Weiß nicht...denke, dass kann mir wohl auch egal sein...ist nur nicht so meine Baustelle" Ich grinste "Du bist zwar ein zauberhafter Anblick, das will ich gar nicht verleugnen, aber ich kann mich zur Not grade so beherrschen. Wollte dir eigentlich bloss ein wenig Gesellschaft leisten und reden. Ist das okay für dich?" In dieser unachahmlichen und sehr aufreizenden Art der Heteros zog er eine Ladung rotz hoch und wischte sich anschließend über seine dreckverschmierte Brust. "Schätze das geht wohl in Ordnung." Ich lächelte ihn an. "Prima..also ich bin Tim" Ich bot ihm die Coronafaust zum Gruß an. Er nickte und erwiderte den Gruß "Sig....also eigentlich Sigurd..aber das ist ziemlich furchtbar und so nennt mich auch nur noch meine Oma" "Deutsche Vorfahren?" sprach ich ihn nun auf Deutsch an. Aber seine Deutschkenntnisse waren sehr rudimentär, als er mir antwortete "Oh...ja...aber..ich spreche nicht so gut" Wir wechselten also wieder ins Englische. "Du bist Deutscher?" Wollte er von mir wissen. Ich nickte "Geboren und aufgewachsen, inzwischen bin ich aber britischer Staatsbürger" Er nickte "Durch die...ähm...Heirat?" Ich nickte ebenfalls "Jepp, durch die ...ähm... Heirat" Jetzt schaute er dann doch etwas beschämt drein. "Sorry...an diese Sachen bin ich irgendwie nicht gewöhnt." "Wird aber langsam mal Zeit, oder? Ich meine, wie lange ist das hier in Südafrika schon legal?" Schulterzuckend antwortete er "KeineAhnung, ich hab halt keine Schwulen oder Lesben in meinem Bekanntenkreis." Ich grinste ihn an "Keine, von denen du weißt....zumindest bis jetzt. Da WIR ja jetzt miteinander bekannt sind" Er grinste ein wenig zynisch zurück "Na, dann werd ich mich beim nächsten Pride Marsch mal an den Straßenrand stellen..und vielleicht ein Regenbogenfähnchen schwingen" Ich musste lachen "Wäre ein Anfang...aber bei deinem guten Aussehen solltest du ruhig mitmarschieren...am besten nur mit einem knappen Tanga bekleidet!" Ich war mir nicht sicher, ob ich es jetzt nicht übertrieben hatte..aber Sig lachte nur "Na, das wäre mal eine Neuigkeit" "Wieso? Meinst du, die gutaussehenden Männer, die überall auf der Welt mitmarschieren, sind alle schwul? Du würdest dich wundern!" "Aber warum sollte man da als norm....ähm..als Hetero mitgehen?" "Aus Solidarität vielleicht? Vielleicht haben sie schwule Freunde, Brüder, Söhne oder sogar Väter? Vielleicht weil ihnen die Bewunderung gefällt? Dir gefällt es doch auch, wenn du bewundert wirst, oder?" Er zuckte die Schultern "Schätze schon."
Naja, ich schätze, ihr merkt schon, worauf das ganze hauslief und ich kürze das ganze jetzt ein wenig ab. Am Ende seiner Schicht nahmen Witek und ich den Bauarbeiter mit ins Hotel um ihn zu fotografieren. Abgesehen von seiner Nackheit blieb seine Heteroehre jedoch unangetastet. Hier sein Bild:

Danach hat Witek mein Model dann nach hause gebracht und ich war mit Chad, der inzwischen eingetroffen war, alleine. Chad war ziemlich abgekämpft und verschwitzt. Er hatte sich grade entkleidet um zu duschen, als plötzlich sein Handy klingelte. Er bekam große Augen und zeigte mir das Display. Dort stand unter einer Krone "Buckingham Palace" zu lesen. Wir nahmen völlig richtig an, dass es sich wohl um König Charles handeln würde. Chad stellte das Telefon auf laut und meldete sich. "Ja? Hier ist Chadwick Bridges?" "Chadwick, mein Junge...hier spricht Charles" "Eure Majestät, was verschafft mir die Ehre?" "Oh, heute so förmlich? Das ist nach wie vor nicht nötig! Du kannst mich ruhig weiter Onkel Charly nennen, na, zumindest wenn wir unter uns sind...aber weswegen ich anrufe, Chad. Ich wollte dich und deinen Mann nach London zu meiner Krönung am 6. Mai einladen. Denkt ihr, ihr könnt kommen?" Chad schaute mich fragend mit einem Anflug von Panik in den Augen an. Ich habe mit den Schultern gezuckt, dann aber genickt. Früher oder später würden sie eh über "die Sache" reden müssen. Also hat Chad geantwortet "Es wäre uns eine Ehre....natürlich würden wir kommen!"
Und von der Reise werde ich im nächsten Kapitel "Delicatessen...10" berichten.
Ende (vorerst)
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