Direkt zum Hauptbereich

12 Pictures

Firlefanzus [13 Pictures]

Hier kommt mal wieder meine verstorbene Freundin und Kollegin Henriette Regner zu Wort....und Bild. Diese Mal so, wie sie am liebsten fotografiert hat....in Schwarz-Weiß. Tatsächlich hat sie ein wenig an Anekdoten zu diesen Bildern notiert...viel Spaß!


01 Roberto:


1940 war ich in meinen frühen Zwanzigern und...ohne eitel klingen zu wollen...ich war ziemlich gut aussehend. Die Männer haben mich mit Blicken vernascht....und so manch einer hätte mich auch sonst gerne vernascht. In diesem Jahr habe ich Urlaub in Italien gemacht und meine Herbergsmutter und Vertraute gab mir den Tipp, dass Roberto, der Junge Sohn des Bürgermeisters gelegentlich gerne splitternackt in der Landschaft spazieren geht. Sie wusste auch genau, welchen Weg er normalerweise nimmt...offensichtlich war Robertos Spleen in der Bevölkerung gut bekannt. Aber, so heißblütig wie die Italiener auch sein mögen, so lassen sie ihren Mitmenschen doch ihre kleinen Macken...schon damals in den 40ern. Die zweite Weltkrieg tobte zwar um uns herum...aber die Gegend hier in Italien war irgendwie wie eine Zeitblase. Hier gab es keinen Krieg. Ausserdem waren Italien und Deutschland Verbündete und ich hatte als ziemlich reiche Deutsche nur zu befürchten, als Jüdin enttarnt zu werden. Wie auch immer, das soll jetzt nicht das Thema sein.
Ich legte mich also auf die Lauer....tat so, als würde ich mich, ebenfalls splitternackt, sonnen. Am ersten und zweiten Tag bekam ich, außer einem beinahe Sonnenbrand, nichts.
Am dritten Tag war ich beinahe eingeschlafen, als ich feste Schritte in meine Richtung kommen hörte. Ich sprang auf und Roberto stand vor mir. Ich tat verschämt und verdeckte meine Blößen. Roberto musterte mich neugierig...er war offensichtlich überhaupt nicht verschämt. Er verbarg nichts vor meinem Blick. "Oh....bon giorno" begrüßte ich ihn mit gespielte Verlegenheit. "Guten Tag...du bist die Fotografin aus Deutschland" begrüßte er mich mit astreinen Deutschkenntnissen. Natürlich waren seine italienischen Wurzeln herauszuhören. "Hat sich rumgesprochen, was?" Roberto zuckte die Schultern "Im Dorf passiert nicht so viel....du bist sehr schön" "Oh...Danke, du bist aber auch nicht häßlich. Wie kommt es, dass du nicht im Krieg bist?" Wieder zuckte er die Schultern "Bin der jüngste von vier Brüdern....da brauch ich nicht." Ich glaub, zu diesem Zeitpunkt war diese Regelung in Deutschland schon ausser Kraft gesetzt worden...ansonsten gab es sie in meiner Heimat aber auch. Roberto deutete auf mich "Du musst nichts verbergen....scusi...aber ich habe längst alles gesehen" Er lächelte dazu entwaffnend charmant. Und da ich mich nicht wirklich meines Körpers und meiner Nacktheit schämte, ließ ich die Arme sinken. "Ich wollte nur verhindern, dass du eine Erektion bekommst....oder stehst du eher auf Jungs.....ich hab da kein Problem mit" Ich war schon immer sehr gerade heraus mit meinen Äußerungen. Roberto schüttelte nur den Kopf und seine lüsternen Blicke hafteten sich ungeniert auf meine Scham. Aber das war nur fair, ich hatte ja seinen schönen Schwanz ebenso ungeniert gemustert....und ich war nur froh, dass man mir meine Erregung nicht so einfach ansehen konnte. Meine Brustwarzen waren hart und aufgerichtet....und ich wurde unten bereits feucht. Das warme Wetter umschmeichelte unsere Körper und ließ irgendwie keinen Platz für das Absurde an dieser Situation. Natürlich bekam Roberto einen Ständer. Er grinste schief...aber nicht verlegen. "Du bist wirklich sehr schön...bist du verheiratet?" Mein mehr schwuler deutscher Ehemann lebte derzeit in den USA. Die Nazis hatte sich die Regner-Werke seines Vaters unter den Nagel gerissen....aber da meine Großeltern in den Staaten ebenfalls einen Konzern führten, war er dort bei ihnen gut beschäftigt. Ich hatte mich hier als unverheiratetes Fräulein aus den Staaten unter dem Namen "Weiß" meiner Großeltern eingeführt. Tatsächlich hieß ich längst Henriette Regner. Ich stämmte meine Fäuste in die Hüften und schüttelte den Kopf "Nicht mehr unberührt..aber noch nicht vergeben. Willst du mich heiraten, oder warum fragst du?" Er lachte "Mein Vater würde mich umbringen, wenn ich eine Frau heiraten würde, die keine Jungfrau mehr ist" Ich lachte zurück. "Na, dann solltest du mich besser nicht schwängern" jetzt hatte ich ihn doch ein wenig überrascht. Mit großen Augen fragte er "Dann darf ich mich zu dir legen?" Ich lachte erneut "Ich dachte schon, du würdest gar nicht fragen" Ich legte mich auf meine Decke und hielt die Hand auffordernd nach ihm aus. "Na komm!" Er legte sich gleich zwischen meine Beine und seine Hände betasteten im Nu meine harten Knospen. Er ließ sich nicht viel Zeit, bis er in meine feuchte Grotte eindrang. Sein junger harter Schaft fühlte sich gut an....und der Mann wusste, was er tat. Mit Sicherheit war ich nicht seine erste Frau. Roberto war auch nicht mehr blutjung, sicherlich schon jenseits der Zwanzig. Er war ein guter Liebhaber, der mehr darauf bedacht war, mir möglichst viel Lust zu bereiten. Er war sehr ausdauernd und bearbeitete geschickt all meine sensorischen Sexualorgane. Tatsächlich brachte mich mein italienischer Hengst mehrfach zum Höhepunkt bevor er sich irgendwann schnaufend zwischen meinen Brüsten erleichterte. Dann brach er erschöpft auf mir zusammen..aber das war okay. Er hatte gute Arbeit geleistet. Während er am dösen war, kostete ich von seinem Sperma zwischen meinen Brüsten....es schmeckte sehr salzig und würzig. Offenbar mochte er gut gewürztes Essen. Aber das war damals nur eine Vermutung von mir...bis die Sexualforscher mit diesem Ergebnis an die Öffentlichkeit gingen, sollten noch einige Jahre ins Land gehen.
Als Roberto wieder aufgewacht war, fragte er mich "Wie lange bist du noch hier?" Ich zuckte mit den Schultern "Na ja...als Jüdin sollte ich mich nicht allzu lange hier aufhalten, was meinst du?" "Hm, vielleicht solltest du das nicht so leicht erzählen?" "Das tue ich sicher nicht..aber ich habe keine Bedenken, es dir zu erzählen" Er grinste und nickte mir zu "Also, wie lange noch?" Ich wieder mit den Schultern "Ein paar Tage sicher noch. Ich nehme an in meiner Herberge oder bei dir können wir uns nicht treffen...also morgen wieder hier?" Er nickte "Dann bringe ich Kondome mit." ich lachte "na, wenn du ohne Aufsehen welche bekommen kannst...." "Ich habe drei Brüder in der Armee, sie haben dort mehr als sie brauchen"
Na ja, so trafen wir uns noch ein paar Mal und irgendwann fragte ich ihn, ob ich ihn fotografieren darf. Natürlich hatte er nichts dagegen. Ich habe keine Ahnung, was aus Roberto nach dem Krieg wurde.

02 Antonio:


40 Jahre später war ich wieder in der gleichen Gegend unterwegs. Dieses Mal war mir doch etwas leichter ums Herz, weil es die Bedrohung des Krieges nicht mehr gab. Und ausserdem waren die 80er Jahre eh eine Zeit relativer Sorglosigkeit. Ich war in meinen 60ern und machte mir keine Illusionen, dass ich mit meinem Körper als Lockmittel noch was reißen konnte...obwohl ich mit 60 noch nicht mal sooo alt und verbraucht aussah. Aber die Arthrose hatte da schon nach mir gegriffen...und die mitunter permanenten Schmerzen hatten sich schon in mein Gesicht eingegraben. Trotzdem umschwirrten mich die italienischen Männer noch immer wie Motten das Licht....klar, ich war reich...und spendabel. Auf einem Weinfest traf ich Antonio und genoß seine Komplimente....im späteren Verlauf des Abends machte ich ihm ein Angebot...und er lehnte es nicht ab. Am nächsten Tag trafen wir uns und machten dieses Bild.....tja...das war schon die ganze Geschichte mit Antonio.

03 Jeremiah


Fünf Jahre nach Roberto war der Krieg endlich vorbei und ich traf den blutjungen Jeremiah....er war zu jung gewesen um am Krieg teilzunehmen, war grade 18 geworden als ich ihn traf. Sexuell hatte er noch überhaupt keine Erfahrungen gemacht und wurde bei jeder meiner großzügig verteilten Anzüglichkeiten puterrot. Aber ich war selbst erst 25 oder so....und die Venusfalle schnappte gnadenlos zu. Nachdem Jeremiah seine Jungfräulichkeit an mich verloren hatte, gab es eine lange und zähe Diskussion, ob er es wagen könnte, sich nackt von mir fotografieren zu lassen....dabei führte ich diese Diskussion in diesem Fall mehr aus Gewohnheit...denn solch ein hübscher Bursche war Jerry ja nun nicht...wie ihr sicher selbst sehen könnt. Erst als ich ihm androhte, schreiend auf die Straße zu rennen und 'Vergewaltigung' zu schreien, gab er wütend nach...naja..ein Lächeln hab ich ihm danach nicht aufs Gesicht zaubern können. Aber danach hab ich noch mal mit ihm geschlafen....was ihn dann wieder versöhnt hat. Trotzdem haben wir uns danach nicht wieder gesehen...

04 Thomas:


Ich fürchte, Thomas war schon viel zu heiß auf meinen nackten Körper. Er hat nämlich in diesem Bild eine Erektion...naja..eine beginnende zumindest. Voll aufgerichtet reichte sie ihm dann später bis hoch zum Bauchnabel.....ein Kleiderhaken *lach* Zumindest war ihm das Hirn wohl schon zwischen die Beine gerutscht...und so hat er sich nicht geweigert, als ich ihn fotografiert habe......

05 Giovanni >>Joe<<:


Noch ein Italiener? Na ja....er ist Amerikaner...aber seine Eltern stammen aus Italien. Joe ist schwul, da konnte ich mit meinen weiblichen Reizen also nicht landen. Das Bild entstand in den 90ern und Joe kam auf mich zu. Ich hatte damals schon eine kleine Fangemeinde in den Gay-Community von New York. Eines Tages war ich mit einigen meiner schwulen Freunde und meinem Ehemann und seinem Lover in einem Gay Pub in New York City unterwegs..na ja, da sprach mich Joe halt an, ob ich ihn fotografieren könnte. Es war nämlich so, dass Joe sich mit seinen männlichen Reizen bei seinem Angebeteten 'vorstellen' wollte. Und das scheint auch geklappt zu haben. Jedenfalls hat er Jahre später, als es endlich legal wurde, eben diesen Angebeteten geheiratet....und wir waren alle zur Hochzeit eingeladen!

06 Eikko:


Eikko stammt aus Finnland. Wir machten dort in Eikkos Sommerhaus an einem malerischen See Urlaub...und natürlich wurden wir zu einem Saunagang eingeladen. So hatte ich Gelegenheit, meine 'Beute' eingehend zu betrachten. Natürlich hat er es bemerkt und mich lächelnd gefragt "Gefalle ich dir, Frau Henriette?" Ich war damals schon zu alt um mich auf weitere sexuelle Abenteuer einzulassen...und ich weiß auch bis heute nicht genau, ob Eikko überhaupt auf Frauen stand..aber gegen ein Foto hatte er nichts einzuwenden...

07 Max:


Max kam mir kurz vor der Jahrtausendwende vor die Linse. Der Fotoauftrag ging von einem der schwulen Magazine aus, die es damals zuhauf gab. Sie hatten Max engagiert....er war ein professionelles Model, ließ aber für diese Fotoserie auch zum ersten Mal sämtliche Hüllen fallen. Auch das Fotostudio wurde von dem Gay Magazin gebucht, ich musste also nur noch auf den Auslöser drücken. "Muß man eigentlich für solch einen Auftrag schwul sein?" hab ich ihn hinterher gefragt. Er hat grinsend den Kopf geschüttelt "Das scheint niemanden zu interessieren" hat er geantwortet...und Max hatte offenbar nichts dagegen mit seiner gesamten Männlichkeit für ein schwules Magazin abgelichtet zu werden.... "Bist auf jeden Fall sehr ansehnlich" und wieder hat er grinsend geantwortet "Sagt meine Frau auch immer". Glückliches Frauchen.....

08 Lars:


Oh ja, da war damals noch Lars, ein dänischer Freund von Eikko. Auch er hatte kein Problem damit, von mir fotografiert zu werden. So entstand nach dem Saunagang also noch dieses zweite Foto. 

09 William:


Dieses Foto entstand zu Zeiten, als ich meine weiblichen Reize noch voll zum Einsatz bringen konnte. William hatte an diesem Abend in einer Bar schon seit Stunden mit mir geflirtet und mich schließlich um ein Date gebeten. Ich hatte ihm bereits erzählt, dass es mein Hobby ist, Aktfotos von Männern zu machen. "Wenn du dich von mir fotografieren lässt, dann haben wir ein Date" habe ich ihm dann also angeboten. Er musste sich das erst noch gut überlegen, denn ich erhielt erst Tage später eine Antwort von ihm: "Abgemacht!" Na ja, er hat an diesem Abend nicht nur bewiesen, dass er ein hübscher Kerl ist, sondern auch, dass er ein fähiger Liebhaber ist.....eine unvergessliche Nacht!

10 Tobias >>Toby<<:


Seufz, leider lernt man die richtig hübschen Männer oftmals erst viel zu spät kennen. Als ich Toby traf, konnte ich schon kaum noch laufen. Ich hatte mich schon auf das Torhaus unserer nun leerstehenden Villa in Solingen zurückgezogen und mir dort ein Fotostudio einrichten lassen. An manchen Tagen habe ich es nicht mal mehr die Treppe rauf zu meinem Studio geschafft...und so landete Toby dann schließlich doch in meinem Bett..na ja...zumindest für das Foto. Zum Glück war es in den 2000ern kein Problem mehr, Fotos online entwickeln zu lassen. Ich hatte dieses Handwerk zwar von der Pike auf gelernt, war aber froh, dass ich das nicht mehr selbst machen musste! Und da es mir nie was ausgemacht hat, meine Models gut zu bezahlen, sind sie mir auch dann noch willig vor die Linse gesprungen, als ich schon sehr alt und schrumplig war.

11 Juri und Vitali:


Eins meiner berühmteren Bilder. Die russischen Zwillinge Juri und Vitali waren damals Anfang 20...sie müssen heute beinahe 60 sein. Ich habe sie kürzlich angeschrieben, ob sie sich heute nochmal gemeinsam vor die Kamera trauen würden...aber da warte ich noch auf Antwort.
(Dieses Bild kam offenbar nicht mehr Zustande, jedenfalls habe ich in Henriettes Archiv nichts gefunden. Schade, das wäre sicherlich ein interessantes Foto geworden! Firlefanzus)

12 Marco:


Noch so einer aus meinem Stall italienischer Hengste, der mir leider viel zu spät vor die Linse kam. Marco war extrem schüchtern und ich war mir die ganze Zeit nicht sicher, ob er nicht doch noch die Flucht ergreifen würde. Aber am Ende müssen es wohl doch meine Schmeicheleien gewesen sein, die ihn veranlasst haben, die Kleidung auszuziehen...Geld wollte er jedenfalls von mir keines nehmen.

ENDE
------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

[1000] Jubilee (2)

[0999] Jubilee (1)

[1001] Jubilee (3)

[1021] Brandaktuelle Arbeiten

[1003] Jubilee (5)

[1002] Jubilee (4)

[1028] Brandaktuelle Arbeiten (2)

[1029] Brandaktuelle Arbeiten (3)

[0638] The Black Edition

[0654] The Green Edition