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0266 "Tag 12-Die Legende von Maria Stuart und ihren Gentlemen, Teil 6"

[0266] [7 Pictures]
Tim
Bis zum späten Abend habe ich noch einige Männer vor die Linse bekommen...hier nun diejenigen, die keine interessante Story zu erzählen hatten:

Adam:


Ben:


Caleb:


Grover:


und Heiko:


Alles zauberhafte Kerle...aber nicht die großen Geschichtenerzähler....also sind wir nach dem Fotografieren schnell fertig und ich habe Zeit, mit Chad zu chatten.
"Ah, hey Darling. Schön das du dich meldest. Rate mal wer hier Zuflucht gesucht hat!" "Hm, Meghan und Harry nachdem sie bei der Queen gekündigt haben?" scherze ich..aber dann sehe ich in Chads Gesicht, dass ich voll ins Schwarze getroffen habe "Echt jetzt?" Chad nickt "Und jetzt erwarten sie den Zorn der Queen" "Hm, wird sie überhaupt reagieren...wir sie das nicht einfach ignorieren?" "Möglicherweise....das ist ja eine ihrer beliebten Taktiken....totales Schweigen" "Und was hältst du davon?" frage ich nun meinen Verlobten "Ich denke, die beiden haben jedes Recht, ihr eigenes Leben zu leben. Schließlich ist Harry ja nicht der Thronfolger...und wie Meghan schon gesagt hat: Sie hat Harry geheiratet und nicht das ganze Königreich" "Das macht sie natürlich bei den Briten nicht beliebter..." antworte ich "...aber natürlich hat sie vollkommen recht. Zumal er der Vater ihrer Kindes ist. Also von mir aus können sie bei uns auf der Burg bleiben" Chad lächelt "Gut, dann sind wir uns ja einig. Es gibt nur zwei winzige Probleme" "Und welche?" "Wir haben jetzt ein plärrendes Kind auf der Burg" Ich winke ab "Solange wir uns da nicht groß drum kümmern müssen" "Müssen wir nicht, Meghan kümmert sich sehr vorbildlich um alles" "Dann sehe ich darin kein Problem...und das andere Problem?" "Sie haben ihre königliche Bulldogge Princess mitgebracht" "Ach du je....wie reagiert Patti?" Ich sehe wiederum in Chads Gesicht, dass ich genau den Finger auf die Wunde gelegt habe. "Sie dreht leider völlig am Rad, Darling. Ich musste sie leider wieder auf unser Schlafzimmer beschränken. Princess ist zwar ein völlig ruhiges Tier, will eigentlich nur spielen....aber Patti kann damit so gar nichts anfangen" "Und wie reagieren Tom und Ole?" "Ach, die sind völlig ausgeglichen und beinahe gleichgültig. Tom war es ja von Winchester aus gewöhnt, mit Hunden umzugehen...und Ole scheint auch kein Problem mit dem relativ ausgeglichenen Hund zu haben. Auch wenn sie schwanzwedelnd vor ihm steht, wird er nicht nervös" "Und das die beiden Patti als Vorbild dienen und sie sich vielleicht doch mal an die Anwesenheit von Hunden gewöhnt..scheint nicht zu funktionieren, was?" "Im Moment zumindest noch nicht...aber ich bin froh, dass sie Patti nicht zu vergessen scheinen..jedenfalls verbringen sie die meiste Zeit in unserem Schlafzimmer. Ich habe ihnen gezeigt, dass sie übers Studio rein und raus können" "Können sie?" "Ja, ich habe mir erlaubt oben eine neue Tür einzusetzen, die zwar so alt aussieht wie die Originaltür...aber halt eine Katzenklappe enthält....und Princess passt da nicht durch" "Gut gemacht...so kann Patti, wenn sie will, ja auch auf die Situation zugehen...oder mit Tom und Ole mitgehen" "Das war mein Plan" "Ist sie denn wenigstens im Schlafzimmer und Studio einigermassen ausgeglichen?" Chad nickt "Hier ist sie völlig ruhig" "Und die Tatsache, dass sie inzwischen den Freigang gewöhnt ist?" "Hm, das scheint sie nicht zu stören....ist aber inzwischen auch richtig kalt geworden...da gehen nicht mal Tom und Ole  richtig gerne nach draußen" "Und wie lange dürfen wir die Anwesenheit von Harry und Meghan geniessen?" "Na ja, sie wollten dann jetzt bis zu den Hochzeiten bleiben" "Zu denen dann die Queen wohl nicht kommen wird, was? Zumindest wenn sie mitbekommt, dass ihr abtrünniger Enkel bei uns weilt...fallen wir dadurch in Ungnade bei der Queen?" Chad grinst und zuckt die Schultern "Kann sie sich gar nicht leisten...sie schuldet mir immer noch ein paar Millionen Pfund...und ausserdem will sie sicher nicht, dass ich damit rausrücke, wieviel steuerrechtlichen Dreck sie tatsächlich am Stecken hatte" "Hab ich gar nicht gewusst" Chad nickt "Hat sonst auch niemand gewusst...nichtmal Seamus und Mutter" "Dann wiegt unser Stein im Brett bei der Queen wohl schwerer als die Tatsache, dass wir Harry aufgenommen haben, was?" ich beschließe, keinen Aufriss darum zu machen, dass Chad mir das nicht erzählt hat. Vermutlich gibt es noch mehr solcher Geheimnisse, die mich genaugenommen auch nur am Rande interessieren. "Und wie ist Meghan so drauf?" "Oh, sie ist der perfekte Gast, fällt kaum auf." "Hm, hätte ich jetzt auch nicht gedacht. Wo hast du sie den untergebracht?" "Im königlichen Schlafzimmer direkt hinterm Thronsaal..da hat die Familie genügend Platz" "Und sind ihnen schon irgendwelche findigen Reporter auf den Versen?" Chad schüttelt den Kopf "Jedenfalls keine, von denen ich Kenntnis hätte" "Okay....oh, ich habe übrigens auch royale Gäste hier" "Ach ja? Wen denn?" "Die offiziellen Thronfolger von Portugal und Frankreich...ein schwules Brüderpaar, dass den Gerüchten zufolge auch noch ein inzestuöses Verhältnis unterhält" "Ach je! Wie skandalös!" Chad grinst "Gut aussehend?" Ich nicke "Sehr..sie sind schon auf Foto gebannt" Ich sende Chad das Foto "Hm-mh....definitiv gut aussehend" Und dann gibt es noch den Trainer des dänischen Handballlagers aus dem das Nationalteam bestückt wird. Er ist mit dem neuen Torhüter der Nationalmannschaft zusammen und das ganze steht unter dem persönlichen Schutz von Kronprinz Frederick, der bei deren bevorstehender Hochzeit Trauzeuge sein wird" "Herrje....das ist ja alles viel spannender als meine Gäste hier....gibt es denn bei dir Reporter?" Ich schüttele den Kopf "Sie würden hier auch nicht reinkommen....und durch die Glaskuppel sieht man nicht viel. Das ist irgendwie eh mehr so Milchglas...ah und Brian Justin Crum, Nils Winter und Michael Schulte sind auch hier. Zwischen Nils und Brian könnte sich was anbahnen" "Aber Brian hat doch einen Freund, oder?" "Nein, nicht mehr....im Moment haben Nils und er ein gemeinsames Zimmer und die Tür ist geschlossen" Chad lacht "Na, ich merke schon, du hast dort Spaß, was?" "Jepp, aber du fehlst mir schon...und Schottland fehlt mir auch" "Ja, wenn man einmal eine Weile hier gelebt hat, vergisst man es nicht mehr..stimmts?" Ich nicke "Stimmt" "Oh, übrigens hat sich Harry unserem altfranzösischen Übersetzerteam angeschlossen..er ist als Höspielsprecher ein echtes Talent. Ich hab ihm schon angeboten, Kapital daraus zu schlagen. die Hörspielstudios würden sich sicher um ihn reißen...achte mal auf den spanischen Thronfolger im nächsten Teil der Story, den ich dir jetzt schicke" Der Computer zeigt mir den Eingang einer umfangreichen Audiodatei an, download noch nicht abgeschlossen "Na, da seid ihr ja fleissig gewesen" "Wir überlegen, ob wir das ganze als Hörbuch veröffentlichen sollen" "Wer hat denn die Rechte an den Tagebüchern von Moulin?" "Die hätten natürlich seine Nachkommen, die es nicht gibt. Und da Schottland sie als seinen Besitz ansieht...müssen wir uns da wohl mit der schottischen Regierung auseinandersetzen..aber das hat ja keine Eile....und wenn, dann sollten wir auch weitaus mehr vertonen...nicht nur die delikaten Teile" "Hm, ja ...also erst, wenn die Bilder im Louvre und in der Tate zu sehen waren" "Genau. Sag konntest du eigentlich von den bisherigen Auszügen aus den Tagebüchern die entsprechenden Bilder zuordnen?" "Ja klar, das war nicht besonders schwer...aber das hättest du auf meinem Blog auch nachsehen können" "Hab ich auch...aber Mortimer wollte noch mal wissen, ob dir das schwer gefallen ist, deswegen die Frage" "Ah okay..also wie gesagt, das war keine große Herausforderung...ich würde mich sehr wundern, wenn ich mich da geirrt hätte" "Nein bislang lagst du richtig. Es gibt übrigens noch genauere Beschreibungen in den Tagebüchern..aber das haben wir nicht weiter vertont. Ausserdem gibt es auch noch Hinweise auf geheime Zeichen auf der Rückseite der Gemälde, die das Ganze dann wirklich eindeutig machen. Zusammen mit der Altersbestimmung, die, soweit Mortimer damit ist, bei allen Bildern überein stimmt, werden wir wohl das Echtheitszertifikat erhalten. Oh übrigens haben wir es inzwischen sogar schon von den Franzosen schriftlich, dass Schottland die Bilder behalten darf....unter den vereinbarten Bedingungen" "Oh prima...das geht ja richtig gut voran. Aber der Louvre hat sich noch nicht gemeldet?" "Nein, das wird wohl auch noch dauern. Die werden erstmal jemanden vorbeischicken müssen, der sich die Bilder anschaut und sie vermisst, damit man entsprechend Platz schaffen kann. Ich könnte mir vorstellen, dass sie vielleicht in Solingen aufkreuzen, wenn wir die Bilder dort ausstellen...ist ja näher dran" "Wie bekommen wir die Bilder dort überhaupt hin....ich meine. wir müssen ja am Zoll erklären, dass es eine Leihgabe der Britischen Regierung ist" "Ach ja, das ist eine meine Papierkram..aber mach dir darum keinen Kopf, für sowas habe ich Leute, die sich drum kümmern können. Ausserdem brauchen wir dafür noch eine schriftliche Genehmigung der britischen Regierung..die ja offiziell die Besitzer der Bilder sind.Übrigens..lustigerweise könnten wir das Bild vom Stallburschen als unser Eigentum beanspruchen, da es nicht von Queen Mary in Auftrag gegeben wurde und es keine legitimen Nachkommen gibt" "Und tun wir das?" "Nein, ich denke, wir werden es einfach bei der Sammlung belassen und nur einen Vermerk 'im Privatbesitz von...blablabla' darunter anbringen lassen..oder legst du wert drauf, dass das Bild irgendwann hier im Schloß hängt?" "Nee, wir können einfach meine Bearbeitungen hier aufhängen, dann haben wir nämlich alle Elf beisammen" "Und hast du dir schon überlegt, wo sie hängen sollen?" "An der Treppe..so das man Mary und Francois vom Eingang aus sehen kann...und die Nackerten dann rechts und links die weitere Treppe hoch, was meinst du?" "Ja das war tatsächlich auch so meine Idee" "Ist nur schade, dass es keine 12 Bilder sind..wegen der Symmetrie" "Ja, Mary hätte der König von Frankreich auch nackt malen lassen sollen. Oder gibt es vielleicht noch weitere Bilder von Moulin?" "Hm ja es gibt noch ein paar Gemälde italienischer Adliger...aber die sind auch nicht nackt...und ausserdem ist an die Italiener nicht ranzukommen, die sind dort in Privatbesitz oder hängen in irgendwelchen Museen. Einzig bemerkenswert wäre wohl noch, dass Moulin die Dame, die später als Mona Lisa berühmt wurde, wohl auch porträtiert hat" "Echt? Hast du davon Bilder?" "Ja, kann ich dir schicken...vielleicht kannst du ja sie bearbeiten damit wir 12 Bilder haben?" "Wäre eine Idee, oder?" "Würde mir auf jeden Fall gefallen, sie hier mit aufzuhängen" "Okay, dann werd ich mich jetzt an euer Hörbuch machen..bin schon gespannt, wie'S weiter geht" Chad grinst "Das kannst du auch...und ich bin gespannt, wie dir Harry in seiner Rolle gefällt" Wir verabschieden uns und ich starte die Audiodatei:

"Edinburgh, Schottland, 1561

Königin Maria Stuart ist in der Tat meinem Rat gefolgt und hat den spanischen Infanten Don Carlos zu sich an den Hof eingeladen. Es dauerte dann nicht lange, bis er ihr relativ unverblümt den Hof gemacht..und sie ihn wohl auch als ihren Liebhaber genommen hat. Nun ja, die Königin war Witwe...da sah man dann nicht mehr so genau hin....aber auf Dauer würde man ihr das auch nicht durchgehen lassen...nicht am puritanischen Hof von Edinburgh. Erstaunlich war nur, dass die Königin immer noch nicht schwanger wurde. Aber egal, ich sah Don Carlos fast jeden Tag um die Königin herumturteln. Die beiden schienen wirklicher verliebt zu sein...und der ganze Hof wartete eigentlich mit angespanntem Atem darauf, dass Don Carlos ihr endlich einen Antrag machte. Ich hingegen wartete gespannt darauf, ob die Queen mir diesen Jüngling zum Porträt anbieten würde.
Es gingen noch einige Wochen ins Land und ich hatte das Nacktbildnis meines Geliebten Frederick längst fertig, als die Königin mich endlich wieder ins Atelier zitierte. Als ich dort eintraf, war Don Carlos bei ihr. "Meister Moulin, ich habe Carlos überzeugen können, seine Schönheit auf eure Leinwand bannen zu lassen. Seid ihr bereit, sofort zu beginnen?" Ich verbeugte mich..auch vor dem Spanier "Selbstverständlich, eure Majestät. Don Carlos!" Nun wandte sie sich Carlos zu "Zieh dich aus, Liebster" Ich konnte es nur schwer deuten, was ich in des Infanten Augen las..war es Wut, Verachtung oder Verzweiflung...jedenfalls gehorchte er der Queen und entkleidete sich. Ich war erstaunt, wie gut gebaut der junge Mann war. Er war ja tatsächlich erst 16 Jahre alt. Dafür war er sehr groß und sehr muskulös. Seine Haut war von unnatürlicher Blässe und sein Penis sehr klein. Als ich anfing, ihn zu malen, flüsterte mir die Königin zu "Macht seine Haut dunkler...wie bei einem spanischen Bauern...und macht um Himmels Willen seinen Schwanz größer. Ich will ihn nachher auf dem Gemälde nicht mit der Lupe suchen müssen!" Ich lächelte die Königin an "Euer Wunsch ist mir wie immer ein Befehl, Majestät" Carlos stand da und rührte sich einfach gar nicht. Ich sah nur ab und zu, dass er schlucken musste. Angenehm war ihm die Situation sicher nicht....aber er sprach kaum ein Wort die ganze Zeit. An anderen Tagen war es wieder kaum möglich, einen Pinselstrich zu führen, ohne dass Carlos sich bewegte, oder einfach mal zum Fenster ging und minutenlang in den Garten starrte. Dann gab es wieder Tage, an denen er redete wie ein Wasserfall...aber das Gesprochene gab kaum einen Sinn. ich war mir bald schon absolut sicher, dass der künftige spanische König total geisteskrank war.
An einem Tag begann er einfach, vor meinen Augen zu masturbieren. Seinen vorher sehr kleinen Penis brachte er dabei dann auf ganz ansehnliche Größe. Er richtete sich dabei so weit auf, dass er ihm bis an den Bauch ragte. Dann bekam er einen verträumten Blick und stöhnte "Oh...jaa.....Maria....oh jaaa...oh jaaa.....Maria...Maria!" Irgendwann lies er einfach von seiner harten Rute ab und mit einem Keuchen und Husten ergoss er sich mit einigen wenigen Tropfen einfach auf den Boden. Danach nahm er einfach wieder die Position ein, die wir vereinbart hatten, so als wenn nichts vorgefallen wäre. Also malte ich ihn weiter und ignorierte die milchigen Perlen, die ihm noch eine Weile aus dem wieder erschlafften Penis tropften. Er hielt es an jenem Tag noch einige Stunden aus, mir Modell zu stehen. Zwei Tage später präsentierte er sich wieder in allerbester Laune. "Ist euch aufgefallen, Meister Moulin, dass ich beim letzten Mal sehr ausdauernd war?" Ich nickte "Das ist mir tatsächlich nicht entgangen, königliche Hoheit" "Ich denke es war hilfreich, dass ich mir Erleichterung verschafft habe..was meint ihr?" "Nun, wir wissen alle, wie gut solch eine Erleichterung tut, ich kann mir schon vorstellen, dass es damit zu tun hatte""Und ihr nehmt daran keinen Anstoß?" Ich zuckte nun mit dem Schultern und antwortete "Warum sollte ich, Hoheit? Ausserdem sind wir ja unter Männern. Ihr könnt vollkommen auf meine Verschwiegenheit zählen" "Das ist gut so, Meister Moulin, dann werde ich heute wieder so verfahren" Ich verneigte mich "Sehr wohl, euer Hoheit. Möchtet ihr, dass ich solange draussen warte?" "Nein nein, mein Freund, schaut mir ruhig zu....es erregt mich" Und mir diesen Worten begann der Infant, sich erneut zu erleichtern. Wieder hatte er seine Rute schnell zu voller Größe gebracht und schloß dann seine Augen um von der Königin zu fantasieren. "Jaaaa...Maria....oh Maria.....öffne die Schenkel für mich. Lass mich deine zarten Lippen liebkosen...deine festen kleinen Brüste...deinen sündigen Mund...du vollkommene Hure. Lass mich eindringen in dein weiches Fleisch...lass mich dich stoßen...wieder und wieder und wieder....jaaaa.... oh...jaaaaaaa.....aaaaaahhhh!" Wieder mussten er keuchen und husten als er sich ergoß. Dieses Mal brachte er sogar eine kleine Fontäne hervor, die klatschend auf dem Parkett landete. Danach begab er sich augenblicklich wieder in die Pose und schwieg stundenlang..während ich ihn malte. Ich weiß nicht, was er jeweils in den Tagen dazwischen tat...aber Don Carlos besuchte mich nun fortan alle zwei Tage, erleichterte sich vor meinen Augen und stand dann brav still.
Irgendwann fand ich die Königin vor als ich den Infanten erwartet hätte. "Es ist passiert, was ich befürchtet habe. König Philipp billigt die Verbindung zwischen meinem und seinen Haus nicht und hat Don Carlos an den spanischen Hof zurückbeordert. Er ist bereits abgereist" "Das ist betrüblich, Majestät....aber habt ihr ernsthaft in Erwägung gezogen, Carlos zu ehelichen? Ich meine, darf ich offen sein?" "Ich bitte darum" "Nun, Hoheit. Don Carlos ist wohl kaum als Herr all seiner Sinne zu betrachten, das wird euch doch sicher nicht entgangen sein" "Nun, wie immer seid ihr ein guter Beobachter....natürlich ist mir das nicht entgangen. Carlos war seit geraumer Zeit nur noch ein angenehmer Zeitvertreib für mich....aber da ich offenbar keine Kinder haben soll, hätte ich ihn auch geheiratet. Versteht ihr, wie ich das meine, Meister Moulin?" Natürlich verstand ich es und sagte das auch. "Denkt ihr, ihr könnt das Bild aus dem Gedächtnis fertigstellen?" "Nun, sein Gesicht und die Umrisse seines Leibes habe ich bereits...der Rest ist eigentlich nur noch auszumalen. Ich denke, das bekomme ich so hin" antwortete ich. Die Königin befahl mir, es so zu tun und ich machte mich auch augenblicklich daran. Natürlich war ich auf diese Weise sehr viel schneller fertig, als wenn mir Don Carlos weiter Modell gestanden hätte.

Don Carlos:


"Nun, das Ergebnis ist bei weitem ansehnlicher als das Original, Meister Moulin, ihr habt euch mal wieder selbst übertroffen" Schweigend überreichte sie mir die üblichen zwei Beutel voll Gold, die ich ebenso schweigend an mich nahm. Eigentlich brauchte ich das Gold kaum, da ich ja hier am Hof ohnehin vollkommen auf Kosten der Königin lebte. Allein die Stoffe für neue Kleider bezahlte sie mir nicht...und das Futter für mein Pferd liess sie mir auch in Rechnung stellen. Aber das brauchte mein Gold kaum auf. Das meiste Gold brachte ich dafür auf, meinem Geliebten das Leben angenehmer zu machen. Freddie hatte bald seine Angst vor himmlischer Strafe überwunden und wurde ein sehr geübter Liebhaber. Aber wir blieben weiter stets vorsichtig und tatsächlich hat wohl auch niemand mitbekommen, dass wir einander liebten.
Ein paar Tage später war das Gemälde des künftigen spanischen Königs soweit trocken, dass es in das Turmzimmer verfrachtet werden konnte. Zu diesem Zweck machte sie mich mit David Rizzio, ihrem neuen Privatsekretär bekannt. Der Mann war ein Prachtbursche von athletischer Gestalt...und so wie die Königin ihn umgarnte, war ich sicher, was ihre Absichten waren. Rizzio war ein sympathischer Mann. Wir scherzten miteinander als wir das Bild in den Turm schafften. Und recht bald wurde deutlich, dass er sich nicht nur für die Königin oder überhaupt nur für Frauen interessierte. Seine Avancen mir gegenüber waren recht unverfroren. Ich befand mich nun in der Zwickmühle, dass ich meinem Freddie eigentlich treu sein wollte, von der Gestalt des Privatsekretärs aber sehr angetan war und ihm nur zu gerne zu Diensten gewesen wäre.
Wie schon vorher, so nahm mir auch dieses Mal die Königin die Entscheidung aus der Hand. Sie zitierte mich eines Tages ins Atelier wo auch Rizzio und mein Freddie warteten. Sie platzierte mich auf dem Sofa und setzte sich neben mich. "Wir werden den beiden jetzt zuschauen" meinte sie nur zu mir, dann nickte sie den Männern zu und Rizzio begann, meinen Freddie zu entkleiden. Ich war von der Situation so sehr angetan, dass ich nichtmal Eifersucht verspürte, als der sehr viel größere Sekretär in meinen kleinen Stallburschen eindrang. Sie machten es im stehen, Freddie vornüber gebeugt und Rizzio drang vorsichtig in ihn ein. Bewegte sich einige Male vorsichtig, damit Freddie sich an ihn gewöhnen konnte. Dann erst nahm er Fahrt auf und stieß ihn mit voller Härte. Irgendwann wurde ich Zeuge, wie Freddie sich ergoß, ohne dass jemand ihn dort unten angefasst hätte. Kurze Zeit später entlud sich auch der Privatsekretär zuckend und wimmernd in meinen Freddie. Die Königin hatte sich derweil in meinen Arm verkrallt. Und ich hatte eine so derbe Erektion, dass ich Angst hatte, mir würde es die Hose zerreißen. Ich war nur froh, dass darauf niemand zu achten schien. Nachdem der Akt vor unseren Augen beendet war, befahl die Königin Freddie, sich anzukleiden und wieder seiner Arbeit nachzugehen. Er gehorchte und vor uns blieb der nackte Rizzio zurück. Er schien kein bißchen verlegen zu sein. "Nun Meister Moulin, denkt ihr, wir sollten Mister Rizzio auf Leinwand bannen?" "Oh unbedingt, Majestät, unbedingt!" erwiderte ich. Sie stand auf "Nun, dann fangt am besten gleich an damit!" Mit diesen Worten liess sie uns alleine.
Kaum war die Königin aus dem Zimmer, setzte sich der nackte Mann auf meinen Schoß und grinste mich an "Ich kann nochmal, wenn ihr mögt" Ich war immer noch hart in meiner Hose und Rizzio hatte das nun natürlich bemerkt und streichelte mich dort. "Ich lasse euch auch in mich stoßen, Meister Moulin" Bei diesem Angebot konnte ich natürlich nicht mehr widerstehen. "Nun, wenn das so ist, dann sollte ich wohl besser meiner Kleider ablegen, nicht wahr?" Er half mir dabei, dann legte er sich mit dem Rücken auf das Sofa und zog die Beine an, präsentierte mir so seinen Hintereingang, den ich kurz darauf auf sündigste Weise mit der Zunge liebkoste. Als ich schließlich in ihn eindrang, war seine Rute bereits hart wie Stahl und ich konnte sie gut mit der Hand bearbeiten, während ich meinem eigenen Orgasmus entgegen stieß. Wir kamen annähernd zur gleichen Zeit zum Höhepunkt. Daraufhin begrub mich der Hüne unter sich und rieb sich noch eine Weile an mir. "Wie willst du mich denn malen?" Ich grinste "Nun, nackt, denke ich" er lachte über meinen Scherz "Soweit konnte ich den Wünschen der Königin schon folgen, Meister Moulin...aber in welcher Pose?" Nun, wir wählten eine Pose, die mich an den antiken Helden Herkules erinnerte, ohne dass ich mir sicher war, ihn je in dieser Pose dargestellt gesehen zu haben. Da Rizzio von der Königin stark beansprucht wurde, hatten wir nur jeden Tag eine Stunde zur Verfügung, trotzdem war mich mit seinem Aktporträt weitaus schneller fertig als mit dem des spanischen Infanten.

David Rizzio:


Meine kleine Affäre mit dem Privatsekretär tat zum Glück Freddie's Liebe zu mir keinen Abbruch. Er war der Königin gegenüber loyal und tat alles was sie befahl. Als ich ihm gestand, dass ich ihrem Sekretär ebenfalls zu Willen war, tat er dies mit einem Schulterzucken ab. "Ich denke, wir können von Glück sagen, wenn es nur solche Dinge sind, die die Königin von uns erbittet. Ich könnte mir Schlimmeres vorstellen" Da musste ich ihm selbstverständlich recht geben...obwohl ich, genau genommen nicht auf Befehl der Königin gehandelt hatte.

ENDE
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