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"Blick zurück, Teil 14"

[0119] [17 Pictures]

Tim
Als Thomas gegangen ist und mich mit meiner neuen Therme alleingelassen hat, bin ich von einer intensiven Kreativität erfüllt. "Jetzt setzt du dich hin und arbeitest endlich mal ein paar deiner alten Archivbilder auf, die teilweise schon seit Jahrzehnten auf deinen Festplatten schlummern!" Also fange ich an, durch mein Archiv zu scrollen. Dann fällt mir jedoch erstmal ein Bild ein, welches ich kürzlich bei Tumblr. gefunden habe:


Es handelt sich hierbei um ein Bild des 1956 im Staate New York verstorbenen Künstlers Jackson Pollock. Es trägt den Titel "No. 2" und soll aus dem Jahr 1951 stammen, was ich bezweifele, denn wenn er seine Bilder chronologisch nummeriert hat, dann war er 1951 schon mindestens bei "No.33" aber ist ja auch egal. Als nächstes finde ich das Bild dieses jungen Mannes von einem Besuch an der Nordsee. Ich lege es in einer zweiten Ebene über das Bild von Pollock:


An den Namen des Mannes kann ich mich gar nicht mehr erinnern. ich weiß aber noch, dass das Bild irgendwann in den 90er Jahren entstanden sein muß. Und ich weiß noch, daß ich ihm gesagt habe, dass er einen leckeren Pimmel hat. Ich muß lachen. Schon damals bin ich sehr offensiv mit meiner Homosexualität umgegangen. Und warum auch nicht? Aus welchem Grund solle ich mich damit verstecken? Immerhin hatte es damals dazu geführt, dass ich diesen leckeren Pimmel Abends im Zelt im Mund hatte und der Kerl hat ziemlich gebrüllt als er mir den Schlafsack vollgespritzt hat. 
In einem dritten Arbeitsschritt invertiere ich die Bildebene mit dem Kerl. Das sieht dann so aus:


Danach verbinde ich es mittels eines Effektes namens "Differenz" mit dem Bild von Pollock darunter. Das führt zu folgendem Ergebnis:


Cool, oder? Als nächstes wähle ich einen meiner vorgefertigten Rahmen mit meinem Logo aus:


Diese Rahmen sind so abgespeichert, dass sie aus mehreren Arbeitsebenen bestehen. Zwischen dem Rahmen und dem Logo füge ich nun das soeben angefertigte Bild ein:


In einem letzten Arbeitsschritt füge ich nun noch einen 3D-Effekt hinzu und speichere das fertige Bild dann ab:


Fertig ist mein neues Kunstwerk. Ich beschließe, noch weitere Bilder auf die gleiche Art zu bearbeiten, da mir das Ergebnis ziemlich gut gefällt. Als nächstes finde ich diesen Herren hier:


Ich weiß noch, dass der Kerl ein ziemlicher Hühne war. Das T-Shirt, welches er da so figurbetont trägt, war meins. Ich hab es heute noch in meinem Besitz....und ich hab wesentlich mehr Bauch als der Bursche! Das Bild ist auf einer Party bei diesem Kerl entstanden. Es waren die späten 90er und der Typ war betrunken und wollte unbedingt, dass ich seinen fetten Pimmel fotografiere. Naja, wer bin ich, dass ich sowas ablehne? Sex hatten wir keinen, dafür war er wohl noch nicht betrunken genug...oder bereits zu betrunken? Ich weiß es nicht mehr. Ich weiß auch nicht mehr, wieso er unbedingt wollte, dass ich mein T-Shirt ausziehe...und warum er es dann angezogen hat. Nach dem Foto ist er jedenfalls an Ort und Stelle eingeschlafen und ich hatte Mühe, mein T-Shirt wieder an mich zu nehmen. Ich ließ ihn nackt dort schlafen...es war warm genug.
So sieht das Bild aus, nachdem ich es nun fertig bearbeitet habe:


Sofort beginne ich, nach weiteren Bildern für meine Jackson-Pollock-Blick-zurück-Serie zu suchen. Als nächstes stoße ich auf dieses Bild:


Es war ebenfalls nach einer Party bei einem Freund. Das ganze war mittels Marihuana ein wenig ausgeufert, so dass wir am Ende alle bei diesem Freund übernachtet haben. Am nächsten Morgen fand ich diesen Herren (Name? keine Ahnung!) in der Küche vor und hab ihn gefragt, ob ich ihn so fotografieren darf. Ich weiß noch, dass er sich ein wenig geziert hat...wohl weil er einen ziemlich kleinen Penis hatte. Ich hab ihn angegrinst und vorgeschlagen "Kannst ja deine Tasse davor abstellen" Wie man sieht, hat er das dann auch getan. Natürlich ist so das beste Stück eines Mannes nicht mit auf das Bild gekommen..aber manchmal nimmt man halt, was man kriegt... 😂
richtig? Und der Rest ist ja durchaus auch noch ein Foto wert gewesen. Fertig bearbeitet sieht das ganze dann so aus:


Das macht Spaß! Mal sehen, wen haben wir da noch?


Sieht der nicht sündhaft gut aus? Wenn es ein behaarter Mann sein soll, dann solch einer! Da ich selbst reichlich behaart bin, ziehe ich in der Regel unbehaarte Männer vor...aber manchmal....*seufz*. Dieser hier ist ein Cousin meines türkischen Nachbarn. Natürlich ist er vollkommen heterosexuell! Natürlich! Ich durfte nur deshalb seinen Schwanz lutschen, weil er ja schließlich irgendwas als Gegenleistung für das Nacktfoto verlangen musste...*lach*.... na mir solls recht sein. Als ich ihm kurz vor dem Höhepunkt meinen Finger in den Arsch geschoben habe, hat er gequiekt und gewimmert wie die berühmte Jungfrau beim ersten Mal. Was er dann allerdings auf meiner Zunge abgeladen hat, war mehr als erstaunlich!!! Hier das bearbeitete Bild:


Das war vor ein paar Jahren in Köln:


Ich lernte den Mann in einer der Szene-Kneipen kennen, wir kamen uns näher und schließlich zog er mich mit sich aufs Dach des Gebäudes. Wir knutschten eine Weile herum, dann begann es zu regnen. Wir zogen uns ins Treppenhaus zurück. Dort stand zufällig dieser Regenschirm herum und ich schlug ihm vor, ihn nackt zu fotografieren. Nun, wie man sieht hat er sich drauf eingelassen. Danach hat er mich dann auch ausgezogen und wir liebten uns im Regen und ohne Schirm. Ich kann mir vor wie Kim Basinger in 9 1/2 Wochen. Hier nun das bearbeitete Bild:


Ach ja, der nächste Mann heißt Morton:


Mit Morton ist zur Abwechslung mal gar nichts gelaufen. Nicht alle Heteros sind neugierig! Dabei hätte ich mich nur zu gerne in seinen herrlich dunkelroten Nippeln festgebissen...*seufz* Ich bin mir auch bis heute nicht sicher, warum Morton dieses Foto überhaupt zugelassen hat...begeistert von der Idee war er jedenfalls nicht! Na ja, lieber Morton, vielleicht gefällt dir das ja besser:


Fortsetzung folgt...

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